[glow=red,2,300]Update[/glow]
endlich habe ich mal Zeit gefunden um die Löcher anzufertigen:


Die Platte wurde mit Epoxi verstärkt und anschließend die Führungslöcher für die Lochsäge vorgebohrt


Jetzt werden noch die Kanten gesäubert, das ganze Blech angeschliffen, mit Aceton abgewaschen und mit Druckluft gesäubert.
Dann ... Lackieren - warten - erhitzen - warten - lackieren - warten - erhitzen - warten - lackieren - warten - erhitzen - warten ...


genau so sollte das aussehen


Fertig isser - der schwarze Wasser-Würfel mit wenig Show und viel "understatement".


... wenn ich mir die Bilder so ansehe, stelle ich fest, daß ich die Schrauben der AquaTube-Deckel versenken muß.
Diese "Antennen" sehen an diesem, sonst homogenen und ebenen Gehäuse irgendwie affig aus.

mfg, Thomas

P.S.: Jetzt fehlt mir nur noch ein Wassergekühltes EPS-Netzteil mit mindestens 600W.
Die Kiste ist sonst so schön leise geworden, daß das Enermax sich akkustisch in den Vordergrund drängt, und nervt.

Zitat von »-ManiaC-«

welchen vorteil hat denn das erhitzen zwischendurch?

Das ist die "Einbrenn-Lackierung" für den Hobby-Keller.
Vorteil: Es geht schneller. Die aktuellen Lacke (ess- und trinkbar, biologisch abbaubar, im Notfall auch als Babynahrung geeignet) brauchen bei Zimmertemperatur mehrere Tage zum Aushärten.
Normalerweise geht das auch einfacher - dieses blöde Blech passt leider nicht in den Backofen - daher muß ich hier mit dem Heißluftgebläse herumturnen.

mfg, Thomas

Zitat von »-ManiaC-«

ist der einbrennlack dann auch haltbarer  (stichwort kratzempfindlichkeit)

Ich glaube nicht, daß diese Spraydosen-Lacke aus dem Baumarkt dadurch "besser" werden - es geht nur einfach etwas schneller.

Die Haltbarkeit eines Lackes steht und fällt mit der Oberflächen-Vorbereitung.
Davon hängt dann ab, wie stark der Lack an der Oberfläche haftet.

Alu ist in dieser Beziehung ein ganz blödes Material (wegen der Al₂O₃-Schicht).

mfg, Thomas