Die Probleme mit den aktuellen Intel-Chipsätzen beziehen sich auf 2 SATA-Ports. Um genau zu sein sind es die beiden langsamen SATA-3G-Ports, die mit der zeit langsamer werden. Sofern Du nicht mehr SATA-Geräte nutzt als 6G-Anschlüsse vorhanden sind, kannst Du das Problem ignorieren. Ich glaube der Chipsatz stellt zwischen 6 oder 4 SATA-6G-Ports bereit (weiß ich grad nicht). Wieviele dann auf dem Board ausgeführt sind, hängt vom Hersteller ab. Hier und da sind dann manchmal noch Zusatz-Controller aufgelötet. Für die meisten Konfigurationen reichen jedoch die vier bereitgestellten Ports.

Sandy-Bridge-CPUs fangen afaik bei rund 150 Euro an und die Boards sind nicht teurer als nen Hexa-Core von AMD bzw. nur geringfügig teurer als nen Quad-Core-Phenom-II. Insofern ist der Preisunterschied nicht so beachtlich. Der Stromverbrauch (gerade im Idle) und die Geräuschentwicklung der Kühlung sind bei Intel wesentlich geringer. Daher würde ich deshalb im Moment zu Intel greifen, da ich für meinen Teil das SATA-Problem ignorieren kann.

Wenn Dir die Geforce 8800 nicht zu laut ist, dann kannst Du sie weiter verwenden. Sonst wäre in Deinem Falle eine Mittelklasse-Grafikkarte im Sinne einer GTX460 1GB ganz passend.

Die C300 ist ne Nette SSD, 64GB sind mit Windows 7 und nen paar Programmen aber sehr schnell voll. 128GB wären da sinniger. Die SpinPoint-F1-Serie ist schon etwas alt, nimm da besser ne F3. Als Einbaumöglichkeit kann ich da nur den Sharkoon Vibe Fixer der ersten Generation empfehlen. Der Entkopplungsrahmen macht echt einen riesigen Unterschied.

Hi,

mein Tipp geht richtung AMD.
Intel hat zwar faktisch die bessere HArdware, aber derzeit zu einem unverschämten Preis.

In meiner eigenen "Workstation" hab ich derzeit den Phenom X6 1055T Prozessor... ist en sechs-Kerner mit 2800-3300 MHz. Das Teil bekommste boxed schon für unter 150 Euro s. Intels günstigster Sechs-Kerner kostet immerhnin noch knapp 750 Euro s...

Daher war das für mich überhaupt keine Frage...

Sören

Wie gesagt, ist der Preis ungefähr der gleiche. In seinen alten Spielen, die wahrscheinlich nicht mal zwei Kerne unterstützen, fährt man mit Intels Turbo Boost besser. Wenn man eh keine sechs Kerne braucht, kann man auch vier kaufen, die die gestellten Aufgaben besser erfüllen.

Und die SBs scheinen wiedermal richtige OC wunder zu sein... Auch wenn er jetzt nicht OCn will ist das aber für die Zukunft immer gut zu wissen, dass man nochmal 1 bis 1,5ghz an Takt zulegen kann.

Also wenn ich werst Workstation lese, und dann "OC" bekomm ich erlich gesagt direkt zahnschmerzen...

Sorry aber OC ist was für den GameBoy daheim... die paar MHZ mehr machen meist den Braten nicht mehr Fett und bei ner Workstation ists doch eher fehl am Platz.
Wie gesagt besonders beim arbeiten mag ich den 6-Kerner nicht mehr missen. Son Intel Teil mit 8 Threads ist sicher auch nett, aber wenn man für weniger mehr haben kann?

Wie gesagt die besseren Produkte hat momentan Intel auf dem Markt. Die besseren Preise macht aber AMD... zumindest im gehobenem Segment...

Sören

Nach seiner Beschreibung würde ich aber nicht auf eine "workstation" fürn Profi Bereich rechnen, sondern das ganze hört sich eher nach nem HomePC für Bildbearbeitung und nen bissle rumprogrammiere an.

Für deine Anforderungen ist AMD sicher eine gute Wahl, bestes P/L-Verhältnis und genug Dampf für die von dir geschilderten Anwendungen mit 4 oder 6 Kernen.

Und auch wenns nicht gefragt ist: Die Phenoms lassen sich wunderbar undervolten Bin grad dabei, die Grenze meines 965ers auszutesten, momentan bei 1,3 V (anstatt 1,4 V), und wie man im Netz lesen kann gehen viele unter 1,25 V. Macht auch ne gute Ersparnis beim Verbrauch... Sorry, bissl OT, wollts aber mal gesagt haben.