An einen Zweitakku habe ich gar nicht gedacht, eher das eine verbesserte Version schnell nachgerüstet werden kann, wenn das bei den Seriengeräten überhaupt notwendig ist.

Und die Frage ist auch, in wie weit das Testergebnis überhaupt realistisch ist, mein iPhone kann ich auch innerhalb kürzester Zeit leeren oder zwei Wochen mit "normaler" Nutzung laufen lassen.

Zitat von »Hummerman«

An einen Zweitakku habe ich gar nicht gedacht, eher das eine verbesserte Version schnell nachgerüstet werden kann, wenn das bei den Seriengeräten überhaupt notwendig ist.

Was meinst du denn damit ? Bessere Akkus stehen zur Zeit noch in größerer Entfernung, da ist bei Li-Ion im Moment schluss...

Die Software von BlackBerry finde ich auch interessant, bin aber gespannt wie sich das alles mit der Cloud weiter entwickelt ..

Zitat von »Chris0706«

Was meinst du denn damit ? Bessere Akkus stehen zur Zeit noch in größerer Entfernung, da ist bei Li-Ion im Moment schluss...

Ich meinte nicht von der Technologie (auch wenn es da schon einige "bessere" gibt, leider noch nicht für den Einsatz geeignet), eher von der Energiedichte und ähnliches.

das problem mit der höheren energiedichte bei akkus liegt in der steigenden sensibilität der reagenzien....

dazu ein auszug aus SPON und dem Thema "Dreamliner Akkus" ....

Gefahr der unkontrollierten Reaktion

Lithium-Ionen-Akkus bestehen aus einer positiven und einer negativen Elektrode, die von einer Kunststoffschicht getrennt sind. Ionen wandern durch einen Elektrolyten, eine nicht-wässrige Flüssigkeit, zwischen den Elektroden hin- und her und sorgen so für Spannung. Während die negative Elektrode üblicherweise aus Graphit besteht, werden für die positive unterschiedliche Materialien eingesetzt. In Dreamliner-Akkus ist es nach Angaben des japanischen Herstellers GS Yuasa ausgerechnet Lithium-Cobalt-Dioxid.

"Lithium-Cobalt-Dioxid ist eines der gefährlichsten Elektroden-Materialien", sagt Thomas Berger vom Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie ICT zu SPIEGEL ONLINE. Andere Materialien seien bei weitem weniger brisant - wie etwa Lithium-Eisenphosphat (LFP), das auch in Autos mit Hybridmotor zum Einsatz kommt. "Allerdings haben LFP-Akkus nur etwa zwei Drittel der Energiedichte einer Batterie mit Lithium-Cobalt-Dioxid", sagt Berger. Deshalb würden überall, wo es auf Gewichts- und Platzersparnis ankomme, Akkus mit Lithium-Cobalt-Dioxid oder anderen sogenannten Schichtoxiden eingesetzt.

Die aber sind feuergefährlich. Steigt die Temperatur über einen kritischen Punkt, etwa durch Überladung, kommt es im Akku zum unkontrollierten Ionenaustausch und zur Freisetzung reinen Sauerstoffs. "Zusammen mit den organischen Stoffen im Elektrolyten ergibt sich eine brennbare Mischung", erklärt Berger. Das Ergebnis sei eine sich selbst verstärkende chemische Reaktion - der sogenannte "thermal runaway", der zum Brand oder gar zur Explosion führen kann.

man erinnere sich an die explodierenden akkus in den notebooks vor ein paar jahren und den etlichen rückrufaktionen verschiedener Hersteller....

Ich habe einfach noch die Hoffnung, dass bis zum endgültigen Serientelefon noch was passiert. Sei es hardware- oder softwaremäßig. Und selbst wenn nicht, bleibt halt das iPhone, immer gibt es schlimmeres ( Android z.B. )

Jopp.

Lächerlich sowas ..

Sind nicht die einzigen ....

Apple hat sich auch Lüfter um ein Smartphone zu kühlen als Patetn gesichert...


Da geht es schon lange nicht mehr um Sinn oder Unsinn, sondern nurnoch darum möglichst viele Patente anzumelden und zu halten um eventuelle Entwicklungen des Konkurrenten ausbremsen zu können....


Übrigens: Im Letzten Jahr hat wiedermal IBM die meisten Patente angemeldet und geht genauso wie Apple/Samsung gegen seine MItbewerber vor...

Hi,

es gibt von Apple in Ears, aber ich war mit denen nicht zufrieden. Alternativen mit Fernbedienungen gibt es von Koss und Denon, die auch gut bewertet werden. Im Vergleich zu den Apple Dingen ( 80€) mit ca 40 € sicherlich einen Versuch wert.

Vielleicht schaut ja jemand sonst noch mal in den Thread rein und findet's interessant, mich hat echt erstaunt was diese kleinen Teile mittlerweile alles leisten können...
Samsung Galaxy Note 2 Replaces The PC

Es ist definitiv beeindruckend was in den kleinen Teilen möglich ist.
Wobei ich das Note II da wieder für ein schlechtes Beispiel halte, weil es für seine relative Leistung schon wieder verdammt groß ist.
Das Nexus 4 leistet das selbe und ist noch einmal um einiges kleiner.

Und auch das ist noch immer arg groß in Relation zum Platz der wirklich für das System gebraucht wird, das meiste ist unterm Strich Bildschirm und akku.
Die eigentlichen System dahinter passen auf eine Creditkarte.

Das ganze Konzept ist ja in Form der Android-Mini-PCs auch schon aufgegangen. Da stimmt dann auch das Preis/Leistungsverhältnis wieder.


Aber trotzdem will mir dieses Personal-Computer-Ersatz noch nicht so richtig in den Kopf...
Als Multi-Media-Player-Computer oder Internet-Terminal usw. sind die Geräte sicher toll.
Aber der klassische Personal-Computer ist ein Arbeitsgerät... und da hörts halt dann doch relativ schnell auf.
Ich hab noch keine gute Text- oder Tabllenverarbeitung gesehen, keine Entwicklungstools, keine SAP-Logon-Clients usw. ...
Solange das so bleibt und es kein Android-Personal-Computer oder Workstation gibt sehe ich da auch noch keine praktikablen Option die Teile produktiv zu nutzen.

Sören