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xx_ElBarto
God
freerice.com reis spenden
Donnerstag, 26. Juni 2008, 18:44
auf der seite kann man son quiz machen und spendet für jede richtige antwort 20 reiskörner in die dritte welt.
das ist natürlich eigentlich ne gute idee, aber für 20 reiskörner pro richtige antwort lohnt das ja nicht wirklich, da das einfach viel zu langsam geht bzw zu zeitaufwendig ist.
daher habe ich da was in python geschrieben, es macht nix anderes als immer antwort 1 ab zu senden, die is natürlich in 25% der fälle richtig, und man kanns einfach im hintergrund den ganzen tag laufen lassen
damit "spendet" man 22kg reis pro tag, oder anders ausgedrückt: ca 700.000 reiskörner
es kann durchaus passieren wenn das auf einmal viele leute laufen lassen das der server anfängt ab zu kacken, dann sollte man mal die # bei der letzten zeile entfernen, es wird ohnehin schon nicht jeder hit gezählt da der server net nachkommt, aber ohne den sleep liegt man doch noch nen stück höher als mit
das lässt sich natürlich durch benutzen von threading wahrscheinlich noch deutlich erhöhen, aber ich habe da halt etwas sorge um die server, ka was die so aushalten und 22kg pro tag is ja auch schon ganz ordentlich was
edit: code überarbeitet
das ist natürlich eigentlich ne gute idee, aber für 20 reiskörner pro richtige antwort lohnt das ja nicht wirklich, da das einfach viel zu langsam geht bzw zu zeitaufwendig ist.
daher habe ich da was in python geschrieben, es macht nix anderes als immer antwort 1 ab zu senden, die is natürlich in 25% der fälle richtig, und man kanns einfach im hintergrund den ganzen tag laufen lassen
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Quellcode |
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import re
import urllib
import socket
import time
socket.setdefaulttimeout(10)
print "g = grains, kg = total grains weight in kg, g/s = grains per second,\
kg/h = weight of the grains donated per hour, sh = successful hits in %, a value over 70 is 'normal'"
st = time.time()
args = ""
b = 0.0
c = 0.0
while 1:
b+=1
try:
f = urllib.urlopen('[url]http://www.freerice.com/index.php',[/url] args)
except:
continue
a = f.read()
s = re.search(r'is \d* grains', a)
if s is not None:
c += 1
vl = int(s.group().split(" ")[1])
print "g: %i, kg: %.3f, g/s: %.3f, kg/h: %0.3f, sh: %0.3f"\
% (vl, vl*0.00003, vl/(time.time()-st), vl/(time.time()-st)*60*60*0.00003, 100/(b/c))
y=[]
for x in re.findall(r'<input.*\/>', a):
y.append(x.replace("\"","").replace("/>","").replace(" value","").split("=")[2:])
z={}
z['SELECTED'] = '1'
for x in y[1:]:
z[x[0]] = x[1]
args=urllib.urlencode(z)
f.close()
#time.sleep(0.2)
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damit "spendet" man 22kg reis pro tag, oder anders ausgedrückt: ca 700.000 reiskörner
es kann durchaus passieren wenn das auf einmal viele leute laufen lassen das der server anfängt ab zu kacken, dann sollte man mal die # bei der letzten zeile entfernen, es wird ohnehin schon nicht jeder hit gezählt da der server net nachkommt, aber ohne den sleep liegt man doch noch nen stück höher als mit
das lässt sich natürlich durch benutzen von threading wahrscheinlich noch deutlich erhöhen, aber ich habe da halt etwas sorge um die server, ka was die so aushalten und 22kg pro tag is ja auch schon ganz ordentlich was
edit: code überarbeitet
x-stars
God
Re: freerice.com reis spenden
Donnerstag, 26. Juni 2008, 23:53
Gerade erst wieder einen Artikel in der lokalen Studentenzeitung gelesen: Durch die ständige Hilfe hilft man nicht. Es ging zwar hauptsächlich auf Spenden_gelder_ zu, aber auch auf Sachspenden (Lebensmittel und Altkleider). Zum einen, weil etwa die Hälfte an irgendwelche Machthaber geht, die die Sachen zu ihren Gunsten (Festigung ihrer Macht) einsetzen, zum anderen, weil lokale Strukturen unterdrückt werden. Gerade da, wo das DRK, Brot für die Welt, usw. aktiv sind, ist die Armut und die Abhängigkeit der Leute von solchen Lieferungen am Größten, da sich die Leute einfach drauf einstellen. Also ein klares "Nein" für solche Aktionen, die sicher gut gemeint sind, aber das Gegenteil erreichen 
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Lev
God
Re: freerice.com reis spenden
Freitag, 27. Juni 2008, 12:13
Zitat von »x-stars«
Gerade erst wieder einen Artikel in der lokalen Studentenzeitung gelesen: Durch die ständige Hilfe hilft man nicht. Es ging zwar hauptsächlich auf Spenden_gelder_ zu, aber auch auf Sachspenden (Lebensmittel und Altkleider). Zum einen, weil etwa die Hälfte an irgendwelche Machthaber geht, die die Sachen zu ihren Gunsten (Festigung ihrer Macht) einsetzen, zum anderen, weil lokale Strukturen unterdrückt werden. Gerade da, wo das DRK, Brot für die Welt, usw. aktiv sind, ist die Armut und die Abhängigkeit der Leute von solchen Lieferungen am Größten, da sich die Leute einfach drauf einstellen. Also ein klares "Nein" für solche Aktionen, die sicher gut gemeint sind, aber das Gegenteil erreichen
sehe ich grundsätzlich genauso, allerdings gibts auch immer wieder regionen und zeiten in denen solche spenden absolut überlebensnotwendig für die Bevölkerung sind. Probleme lösen wird man damit vermutlich nicht, aber wenn dadurch ein Kind durch die Dürreperiode kommt lohnt es sich dennoch.
Ich denke die Situation in den betroffenen Gebieten ist viel zu komplex als dass man Lebensmittel so einfach als gut und schlecht deklarieren kann.
Muss jeder selbst wissen was er tut oder nicht, allzuviel sollte man sich auf seine Meinung respektive Vorstellung vom richtigen Handeln allerdings nicht einbilden