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Heimwerkerking
God
Re: Zweifarb LEDs
Dienstag, 24. Juli 2007, 07:51
Zitat von »Sebastian«
strom in die eine Richtung led 1 leuchtet, stom in die andere Richtung LED2 leuchtet.
Du kannst damit die Farben nicht mischen. Oder nur mit größerem aufwand.
Beachte das du nicht mehr als 20mA duch die LEDs gibst,.. in beiden richtungen.
Sebastian
Das hab ich gestern versucht. In der einen richtung leuchtet sie rot. In der anderen Tut sich nix.
Edit.: So habs nochma getestet. Gaht doch wie von dir beschrieben. Man muß nur dran denken das die grüne LED ja mit 2,2V läuft und die rote mit 1,6 dann passt das auch.
Nur dumm das diese LED nicht zu gebrauchen ist für mein vorhaben
Treffender hätte man es nicht schreiben können!
Du bist halt doch der King. Ich kröne Dich hiermit für den Post des Tages.
LotadaC
God
Re: Zweifarb LEDs
Samstag, 28. Juli 2007, 13:29
Naja, das mit der Spannung und dem Strom hängt ja alles zusammen. Einfach gesagt ist es bei den LEDs so:
Wenn Du (in Durchlaßrichtung - sind ja Dioden) eine Spannung anlegst, fließt da ein Strom. Dabei gilt, daß je höher die Spannung ist, desto höher ist auch der Strom. Dieser Zusammenhang ist aber nicht linear, sondern zB so:
Zu beachten ist, daß die LED erst ab einem gewissen Stromfluß anfängt zu luminiszieren, d.h. Du mußt eine gewisse Mindestspannung anlegen - da die Kurve dort aber sehr steil ansteigt wirkt sich eine weitere Erhöhung der Spannung immer extremer auf den Strom aus. Deswegen vertragen LEDs nicht viel mehr als ihre Betriebsspannung.
Deswegen begrenzt man den Stromfluß [EDIT: zB. - siehe Spock unten
] durch einen (ohmschen) Vorwiderstand.
Alles klar?
Wenn Du (in Durchlaßrichtung - sind ja Dioden) eine Spannung anlegst, fließt da ein Strom. Dabei gilt, daß je höher die Spannung ist, desto höher ist auch der Strom. Dieser Zusammenhang ist aber nicht linear, sondern zB so:
Zu beachten ist, daß die LED erst ab einem gewissen Stromfluß anfängt zu luminiszieren, d.h. Du mußt eine gewisse Mindestspannung anlegen - da die Kurve dort aber sehr steil ansteigt wirkt sich eine weitere Erhöhung der Spannung immer extremer auf den Strom aus. Deswegen vertragen LEDs nicht viel mehr als ihre Betriebsspannung.
Deswegen begrenzt man den Stromfluß [EDIT: zB. - siehe Spock unten
] durch einen (ohmschen) Vorwiderstand.Alles klar?
Spock
Senior Member
Re: Zweifarb LEDs
Samstag, 28. Juli 2007, 13:35
Deswegen begrenzt man den Stromfluß durch einen (ohmschen) Vorwiderstand.
Oder mit einer passenden Konstantstromquelle. Der ist nämlich völlig schnurz wie viele LEDs, in welchen Farben auch immer, dahinter in Reihe angeschlossen sind, weil dort halt nie mehr als 20mA fließen.
voila: Genau die richtige Menge an Grass für genug Drehspaß