hmmm. wo kriegt man das denn her? ich weiss ja noch nichtmal wonach ich suchen muss.
debian-isos liegen auf jedem guten uni-ftp, z.b. auf "meinem":
ftp://ftp.uni-oldenburg.de/linux/debian-cd/images/current/i386/
meist kommst du mit den ersten 1, 2, 3 isos vollkommen aus, wenn du web-/ftp-/irc-/samba-/mysql-server u.ä. installieren willst.
wozu hab ich das eigentlich geschrieben?? also wenn du JETZT SCHON nich richtig liest, kannste's dir gleich ma alles abschminken...
auf deutsch vergiss mal lieber, du wirst ohne englisch eh nicht drumrumkommen. und damit bist du nicht auf (möglicherweise veraltete oder fehlerhafte) übersetzungen herumkommen.
und die installation von debian ist eigentlich ziemlich einfach und schnell. ein paar tipps:
/dev/ - hier liegen alle "geräte"
/dev/hd* - ide-platten
/dev/sd* - scsi-platten, imho auch usb-sticks und so
/dev/hda - master am ersten ide-port
/dev/hdb - slave am ersten ide-port
/dev/hdc - master am zweiten ide-port
/dev/hdd - slave am zweiten ide-port
/dev/hda1 - erste partition von /dev/hda
/dev/hda2 - zweite partition von /dev/hda
/dev/hda5 - erste partition in der erweiterten/logischen partition (ohne 100%ige gewähr)
/dev/sd* - analog zu /dev/hd*
dateisystem vorzugsweise ext3 (hat ein journal-file), da man es auch als ext2 (dann ohne journal) mounten und somit mit <= 2.2er-kerneln verwenden kann (z.b. von ner rescue-cd).
linux-partitionen kannste erstmal eine große (4-8gb reicht lockerst) und dann eine swap-partition (dateisystem "linux swap", #82 oder #83 beim partitionier-tool) max. 1gb. den rest kannste erstmal liegen lassen oder als ganze mounten. da kannste später dann größere files und sachen für samba, ftp, web ablegen.
zum partitionieren gibts verschiedene (auch stark vom einsatzgebiet abhängige) möglichkeiten der aufteilung, aber das sollte dich jetzt noch nicht so kümmern.
ein paar verzeichnisse:
/ - root, die wurzel, ganz oben
/bin, /usr/* - programme
/boot - boot-dateien
/dev - geräte-repräsentationen
/etc - diverse config-files
/home/* - user-heimatverzeichnisse
/root - root(superuser)-heimatverzeichnis
/tmp - temporäres
/proc - virtuelle files mit systemdaten, einfach mal durchgucken und mit cat ausgeben (z.b. cpuinfo, meminfo, ...)
/var - oft geänderte files (logs, mail, printer-spooler, ...) oder so
logs liegen in /var/log/, schau dir da mal einige an. ansehen kannst du sie mit `cat /var/log/sonstwas | more`, wobei durch das | die ausgabe an more weitergegeben und davon seitenweise ausgegeben wird.
cp - kopieren
mv - verschieben, umbenennen
cd - verzeichnis wechseln
rm - löschen (RICHTIG löschen = weg)
file - SEHR gutes kommando um den dateityp rauszufinden. vermeidet, dass man binärfiles aufm bildschirm ausgibt und evtl. das tastaturlayout oder der prompt verwurstet sind. benutz ich sogar unter windows.
ein guter, recht mächtiger und doch relativ einfach zu lernender editor ist joe (im zweifelsfall nach der installation 'apt-get install joe'). viele kommandos beginnen mit strg+k:
strg+k, h - hilfe an/aus
strg+c - abbrechen
strg+d - speichern
strg+x - speichern und ende
so, und jetzt die anderen bitte ergänzen