Ein bisschen Lektüre für einige:
Subnetting
Die Subnetzmaske gibt an, wie groß der Netz- und wie groß der dadurch verbleibende Host-Teil ist. Je größer das Netz, desto weniger Hosts passen rein. Aber desto mehr Netze kann man auch haben.
Beispiel für den im Heimanwenderbereich gängigen, privaten Klasse C-Bereich 192.168.0.0/24 mit der ebenso gängigen Subnetzmaske 255.255.255.0:
Die gesamte Adresse besteht ja, wie wir schon festgestellt haben (

), aus acht Oktetten, also 4 * 8 = 32 Bit.
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Quellcode
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1
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11111111.11111111.11111111.11111111
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Die Subnetzmaske 255.255.255.0 sieht binär so aus:
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Quellcode
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1
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11111111.11111111.11111111.00000000
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Man sieht, dass die ersten 24 der 32 Bits verwendet werden, daher auch die oben genutzte Schreibweise /24.
Demnach bleiben also noch acht Bit für den Hosttteil übrig, und das erlaubt entsprechend 2^8 = 256 Hosts (.0 bis .255, wobei für diese beiden Randwerte Sonderregeln gelten).
Indem man nun eine andere Bitzahl für den Netzteil nimmt, kann man weitere Aufteilungen erreichen - für die es nicht umsonst Tools gibt, um sie korrekt auszurechnen und darzustellen. Sowas möchte man auch ungern von Hand einstellen
Letztlich ist es aber schnuppe, welche Hostmaske die Rechner, die im selben LAN verbunden werden sollen, haben, solange sie nur identisch ist. Es kann also auch 192.168.0.0/16 (oder 10.10.0.0/16 etc.) mit 255.255.0.0 als Maske sein. In der Regel kommen Heimanwender und kleine Betriebe aber mit 255 Hosts aus, deswegen wird das auch oft für kleine Netze so vorgeschlagen.