Speichert Novell installierte Programme?

futureintray

God

Mittwoch, 4. Januar 2012, 12:57

1

tach zusammen,

weis nicht ob die Frage korrekt ist, bzw. ob ich das Thema überhaupt richtig verstanden habe.
Aber mir wurde gesagt das Novell die Registry nach installierten Programmen durchsucht und das wohl irgendwo ablegt.
Sprich für den Sysadmin um zu überprüfen was für Programme installiert wurden.

Auf meine Frage hin ob er "nur" die Regristry durchsucht, oder ggf auch die ganze Platte wollte/konnte man mir keine Auskunft geben.

Weis da vllt jemand von euch mehr?

Auserdem hab ich dafür keine Info bei Novell gefunden, vllt gibts die Funktion gar nicht?

Falls es ein extra Dienst wäre, sollte dieser ja durchaus im Taskmanager zu finden sein?

Napalm

God

Mittwoch, 4. Januar 2012, 13:57

2

Du darfst also auch mit ZCM arbeiten? Ich hier bei der Ausbildung auch. Afaik durchsucht er aber nur die Registry nach installierten Programmen. Ein Durchsuchen der ganzen Platte würdest Du merken. So wie ich bis jetzt mit dem System gearbeitet habe, stützt sich das System viel auf die Registry. Das gilt auch fürs Patch-Management. Die Informationen dafür sollte dann aber serverseitig für jeden Client gespeichert werden.

Zim: You're nothing Earth boy! Go home and shave your giant head of smell with your bad self!
Dib: Okay... There's all kinds of things wrong with what you just said.

futureintray

God

Mittwoch, 4. Januar 2012, 21:10

3

Zitat von »Napalm«

Du darfst also auch mit ZCM arbeiten?

ok, das verstehe ich jetzt nicht wirklich, was meinst du damit?

Napalm

God

Mittwoch, 4. Januar 2012, 22:51

4

Naja, Novell ist eine Firma, die Software herstellt. Zenworks Configuration Management aka ZCM ist ein Softwaresystem, welches User Software mit einem Doppelklick installieren lässt,. Rechner inventarisiert, in Gruppen einteilt und sehr viel mehr macht.

Was ist denn der genaue Zusammenhang Deiner Frage?

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futureintray

God

Donnerstag, 5. Januar 2012, 15:59

5

ahja, ok thanks.

also Zenworks ist hier auch installiert.

meine Frage rührt daher,
das ich einen Firmenrechner habe,
und ich diesen aber auch Privat nutzen darf.

nur möchte ich nicht das mein Chef erfährt was ich für Spiele installiert habe.
Wäre ich jetzt Anno Spieler oder Sportspiele Spieler dann hätte ich vermutlich gar kein Problem damit.

Aber ich würde vllt BF3 oder halt nen anderen Shooter installieren.
Das kommt bei manchen Leuten ja immernoch komisch rüber.

Meine Frage ist also diese:

Ist es mithilfe von Novell möglich (oder auch subprogrammen von Novell) mein Verhalten bzw installierte Programme zu loggen, auszuwerten etc?

Napalm

God

Donnerstag, 5. Januar 2012, 16:13

6

Also das Auswerten den Userverhaltens ist nicht wo richtig möglich. Die Programme über den Application-Explorer kann man sehen. Über Umwege (Patch-Management), könnte man auch sehen, was Du sonst so an Kram installiert hast. Wahrscheinlich kann man das auch sonst irgendwie anders machen. Eventuell könnte man ZCM dann auch dazu bringen Dein Battlefield zu patchen... Ich wüsste jetzt aber nicht, warum Euer Admin da stressig werden könnte, sofern Du von ihm aus Programme installieren darfst. Wenn der Dir da vertraut, dann sollte der da keinen Zwergenaufstand machen. Wie Politik da bei Dir in der Firma ist, weiß ich aber nicht.

Ich würde mir da aber erst Sorgen machen, wenn Du was im Sinne von Postal installierst.

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Dino

Administrator

Donnerstag, 5. Januar 2012, 17:47

7

Hi

das würde ich sein lassen! Auch wenn du etwas ausdrücklich darfst, du weisst nie, was über dich gedacht wird. Erst recht, wenn diese Personen von PC Spilelen keine Ahnung haben.

Was du z.B machen kannst ist eine zweite Platte kaufen, und dort deine Spielsachen installieren. So trennst du brav berufliches und privates. Auch aus Sicherheitsbedenken ist es gut, deinen Arbeits-PC oder Laptop nicht anzufassen.

Dino

Videtis hic hommunculum qui verrit suum stabulum. Quid ibi homo invenit? Pulchrum cuplexum areum!

Shoggy

Sven - Admin

Freitag, 6. Januar 2012, 00:53

8

Vielleicht bin ich auch auf dem falschen Dampfer, aber das Problem könnte sich doch mit einer Sandbox lösen lassen?! Wenn das Tool nur die eigentliche Registry durchsucht würde man nur sehen, dass eine Sandbox installiert wurde. Die Daten zu den Spielen etc. liegen wiederum in der Registry der Sandbox auf die das Programm eigentlich keinen Zugriff haben dürfte.

Sandboxie könnte ich dir empfehlen. Ist durch BF3 sehr populär geworden, da viele ihre eigentlichen Daten samt Registry vor Origin schützen wollten *g* Innerhalb der Sandbox kommt Origin wiederum nicht nach draußen auf die Daten. In deinem Fall würde eben umgekehrt das Tool nicht an die Registry der Sandbox kommen. Das musst du dann aber wirklich konsequent durchziehen indem du alles in der Sandbox installierst und ggf. vielleicht auch den Browser wegen Battlelog von da startest (dafür bringt Sandboxie sogar schon Standardeinstellungen mit).

Napalm

God

Freitag, 6. Januar 2012, 14:23

9

Also gar so aufwendig mit ner Sandbox würd ich nicht anfangen. Es könnte sein, dass BF3 in der Übersicht des Patchmanagements auftaucht (eher unwahrscheinlich und wenn dann gehts unter über 9000 Windows-Patches in der Übersicht unter). Außer dem Admin sieht das niemand und der höchstens, wenn ers mal nicht sofort wegklickt. Wahrscheinlicher ist es, dass der Admin nachfragt, ob Du in nem Clan bist...würd ich zumindest machen, nachdem ich Dich drauf hingewiesen hab Quake zu spielen!

Die Trennung mit der externen Platte (ggf. über eSATA) find ich aber gut, da DU halt nicht den Eindruck erweckst BF3 bei der Arbeit zu brauchen.

Zim: You're nothing Earth boy! Go home and shave your giant head of smell with your bad self!
Dib: Okay... There's all kinds of things wrong with what you just said.

futureintray

God

Samstag, 7. Januar 2012, 15:12

10

hmmm....
das mit der 2ten Platte hört sich nicht verkehrt an.

Es handelt sich um ein Lenovo Thinkpad t420.

Laut Datenblatt hat es nur USB 2 Anschlüsse.
Auf der Rückseite ist jedoch ein gelb markierter USB Port, meint ihr das ist vllt USB 3?

Auserdem besitzt die Kiste scheinbar noch einen eSata Anschluss.

von daher ist die Idee mit dem 2ten OS auf einer externen Platte vermutlich genau das Richtige?

Das mit der Sanbox wäre natürlich auch noch eine Option.
Da ich aber ohnehin vorgehabt habe mir eine externe Platte für Filme und Musik für diesen Laptop zu besorgen,
würde sihc erstere Option eher anbieten.

edith,
sowas hier zb?
http://geizhals.at/de/578097
Iomega External SSD 64GB, 2.5", USB 3.0

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »futureintray« (7. Januar 2012, 15:24)

Zauberelefant

God

Samstag, 7. Januar 2012, 22:01

11

Nö, ist nur ein USB 2.0-Anschluss. Aber einer, der auch im ausgeschalteten Zustand Strom und Spannung liefert. Da kannst du dem Datenblatt vertrauen.

Shoggy

Sven - Admin

Samstag, 7. Januar 2012, 22:08

12

Öhm, mach dich doch erst mal schlau, ob das überhaupt ein USB 3.0 Anschluss ist denn ohne den macht eine externe SSD in meinen Augen keinen Sinn. Nach meiner kurzen Recherche scheinen nur die T420s USB 3.0 zu haben - und auch da offenbar nicht alle.

edit: hat sich dann wohl zwischenzeitlich erledigt mit dem USB