Hallo.
Aaaaalso, ich habe den Streifen wie folgt verstanden:
Ein genialer Computer-Hacker / Computer-Genie (jedenfalls ein ganz heller Kopf) hat es geschafft, nicht nur in der Theorie einen "Hypercube" zu berechnen, sondern ihm ist es gelungen, so eine Konstruktion in die Tat umzusetzen.
Ein Hypercube ist ein vierdimensionaler Würfel. Es gibt also nicht nur die drei Dimensionen, die wir kennen, sondern eine weitere. Diese weitere neben den bisherigen Ausdehnungen kann die Zeit sein. (Diese Annahme wird dadurch gestützt, dass in den einzelnen Räumen die Zeit unterschiedlich zu vergehen in der Lage ist.) Da die Räume völlig irrational wechseln und ein eben noch dagewesener Raum urplötzlich verschwunden ist, könnte es sich bei der vierten Dimension aber auch um parallele Wirklichkeiten handeln. Dies wird im Film auch so dargestellt / erklärt. Erwähnenswert ist zudem, dass in einem Hypercube endlos viele identische Räume möglich sind, in denen sogar die Gravitationsrichtung unterschiedlich sein kann - was in einem Raum "oben" ist, ist im benachbarten irgeneine Seitenwand oder so-
Es stellt sich heraus, dass es sich bei dem Erschaffer um eine junge Frau handelt.
Da solch ein Projekt eine ganze Menge Technik, Technologie und hochentwickelte Maschinen erfordert, hat diese junge Frau Kontakt zu einem Rüstungskonzern hergestellt. - Wie genau, wird nicht geklärt.
Auf jeden Fall scheint es so zu sein, dass diese junge Frau erst im Laufe der Zeit mitgekommt, dass die Rüstungsfirma plant, Menschen in den Hypercube zu stecken. Daraufhin steigt die Frau aus dem Projekt aus.
Sie wird verfolgt und sieht nur eine Möglichkeit, dem Konzern zu entkommen, nämlich in den Hypercube zu flüchten. Dabei nimmt die Frau einen Code oder Schlüssel mit, was jedoch nicht näher geklärt wird.
Nun schickt die Rüstungsfirma eine Agentin hinterher, die sich ebenfalls in den Hypercube begibt. Sie soll die Erschafferin finden und den Code zurückholen, möglichst inkl. der Erschafferin.
Dies gelingt ihr auch. Allerdings wird die Agentin hierfür am Schluss prompt erschossen.
Soweit ist die Handlung auch schlüssig.
Allerdings ergeben sich aus der Filmhandlung unterschiedliche Fragen, die ich zum Teil in meinem vorigen Beitrag erwähne.
Was die Rüstungsfirma mit diesem Hypercube vorhat, wird evtl. in einem dritten Teil geklärt, der vielleicht noch kommt.
Die Grundidee finde ich nicht schlecht. Ist vielleicht nicht ganz neu, aber doch interessant. Letztlich bleiben Fragen, wie z. B. ist es möglich, Menschen in diese Maschine zu versetzen?
Inzwischen ist mir aber eines klar geworden: Der Tod tritt entweder durch direkte maschinelle Einwirkung ein (diese schnell drehende Figur in dem einen Raum) oder aber einfach dadurch, dass die Zeit innerhalb eines Raumes, in dem sich Personen befinden, plötzlich dramatisch beschleunigt wird. Innerhalb von Sekunden vergehen also Jahrzehnte.
Vielleicht wird in einem dritten Teil geklärt, ob von außen Einfluss auf den Zeitverlauf oder auf die vierte Dimension innerhalb des Hypercubes genommen werden kann oder ob alles innerhalb des Hypercubes unkontrollierbar abläuft.
EDIT:
Zur Frage, weshalb die Agentin am Ende erschossen wird: Die einzige Erklärung, die mir einleuchtet, ist die, dass eine Mitwisserin weniger auch ein geringeres Risiko bedeutet, Geheimnisse auszuplaudern. Nachdem sie ihren Job erledigt hat, ist sie entbehrlich geworden. - Woraus sich im Umkehrschluss jedoch eine weitere Frage ergibt: War die Agentin zum ersten mal im Hypercube? Auf jeden Fall wäre sie in der Lage gewesen, von ihren Erlebnissen zu berichten oder ein weiteres mal dort reinzugehen.