Hallo!
aha .....hmm irgendwie gehe da viele meinungen auseinander :
die einen sagen grösserer durchmesser = bessere kühlung , die anderen nicht .... ts ts , was soll man da noch glauben ..
Das ist nicht so sehr eine Frage des Glaubens, sondern der Überlegung und der Überprüfung der Überlegung am praktischen Beispiel.
Richtig ist durchaus: Größerer Durcmesser - größere
mögliche Durchflussmenge. Nur spült das innerhalb bestimmter Grenzen kein Klo

. Erschwerdend kommt hinzu, daß im Wesentlichen der größte Widerstand im System die Durchflussmenge bestimmt. Das ist i.d.R. der Kühlkörper selbst.
hm aber mal ein beispiel : der senfu-radiator ist doch deswegen nur schlecht , da bei den Stutzen der Radius zu eng ist ......wie erklärt ihr euch das ???
und hat nicht einer mal mit einer formel bewiesen , dass , wenn der radius groesser ist, die kühlleistung besser ist ?!
( oder war das andersrum gedacht ?!)
Eine Formel wird man hierfür nicht finden. Wohl aber sorgfältige Messreihen. Aus denen wird auch deutlich, warum zumindest der alte Senfu -nett gesagt- einen Designmangel aufweist. Hier sinkt die Durchflussmenge unter ein kritisches Niveau. Das ist bei 4 mm Schlauinnendurchmesser ja auch kein Wunder. Es bleiben nach Abzug der Wandung an den Anschlüssen gerade mal noch wohlwollend betrachtet ca 2,75 mm lichte Weite übrig.
Auf die Gefahr zu langweilen ein Repost eines von mir durchgeführten Versuches:
Bedingungen:
Raumtemperatur 27 - 28°C
Wassertemperatur: 36°C (da hat sich nichts bewegt)
Prozessor TB 1300@1404
Testprogramm: Burnmmmx (jeweils 30 Minuten)
Reihenfolge wie angegeben.
120 Liter/Stunde: 51°C CPU
80 Liter/Stunde: 51°C CPU
60 Liter/Stunde: 51°C CPU
40 Liter/Stunde: 52°C CPU
30 Liter/Stunde: 54°C CPU
20 Liter/Stunde: bis 62°C beobachtet, dann
abgebrochen.
hier zeigt sich recht deutlich, wo es sinnlos wird bei
Wasserkühlungen der modernen Bauart höheren
Wasserdurchsatz anzustreben.
Solange man einen Durchsatz zwischen 40 und 60
Litern pro Stunde sicherstellt, ist das alles völig
unproblematisch.
Viele Grüße
Henrik