Hi,

du kannst zum Beispiel immer wenn neue Versionen raus kommen die Quellcode-Installation nehmen.
Aber so einen großen Unterschied sollte das vom Tempo her eigentlich auch nicht machen. Der Vorteil liegt meiner Meinung nach darin, dass man über die USE-Flags einige Optionen beeinflussen kann.
Warum eigentlich Stage3? Ich würde eher zu Stage 1 oder 2 raten. Oder ist der Rechner wirklich so langsam? Bei einigermaßen aktueller Hardware sollte eine Stage 2, vielleicht auch Stage 1, locker an einem Tag zu schaffen sein.

Gruß

derJoe

Hi,

auf dem System sollte eine Stage 1 eigentlich möglich sein. Der langsamste, auf dem ich bis jetzt installiert hatte, war ein 700er Duron. Da lief das Bootstrapping und das erste emerge system jeweils in einer Nacht durch und war am nächsten Morgen fertig. Bei Stage 2 würde das Bootstrapping wegfallen. KDE wäre auch ohne Probleme über Nacht fertig zu kriegen.

Da du, wie du geschrieben hast, noch wenig Erfahrungen mit Linux hast, bietet es sich an, das Gentoo-Handbuch auf www.gentoo.org und die Linuxfibel zu kennen und zumindest zum Teil gelesen zu haben. Eine weitere gute Seite bei Problemen ist www.linuxforen.de. Über die Suchfunktion findet man dort zu den meisten Problemen eine Lösung.

Ansonsten noch viel Spaß mit Linux. Ich denke, dass du mit Gentoo eine gute Wahl getroffen hast.

Gruß

derJoe

Ich hab Gentoo auf nem P2/400 kompiliert.

Die Geschwindigkeit war in Ordnung, allerdings waren da keine großen Brocken wie KDE dabei.