hi,

das ist ja genau "mein ding"; sprich damit verdiene ich mein geld, solche systeme kundenspezifisch zu entwickeln (access/ frontend, sql-server/backend, vpn-anbindung der filialen usw.). das ist zwar preiswert, aber nicht unbedingt günstig...

vielleicht gibst du mal ein paar mehr details.

dsl 1000 reicht i.d.r. für die filialen, in der firmenzentrale ist ein bißchen mehr schon besser (upstream).

gruß seaslug

Falls du damit einen Internetshop meinst:
http://www.oscommerce.de/

Anonsten weiß ich nichtmal, was das sein soll

Quoted from "Chrizzz"

Falls du damit einen Internetshop meinst:
http://www.oscommerce.de/

Anonsten weiß ich nichtmal, was das sein soll

Ein Warenwirtschaftssystem (WWS) stellt das immaterielle und abstrakte Abbild der warenorientierten dispositiv, logistisch und abrechnungsbezogenen Prozesse für die Durchführung der Geschäftsprozesse eines Handelsunternehmens dar.

http://de.wikipedia.org/wiki/Warenwirtschaftssystem

Wawi's sind hochkomplex, teuer und aufwendig zu pflegen.
Mir ist nicht bekannt, dass es soetwas als Freeware, freie Software (z.B. GPL) oder gegen "kleines" Geld gibt.
Der Bedarf wäre zweifelsohne da, aber seaslug wird sicher bestätigen, dass man damit richtig viel Geld machen kann... :

Quoted from "seaslug"

dsl 1000 reicht i.d.r. für die filialen, in der firmenzentrale ist ein bißchen mehr schon besser (upstream).

Bei mir läuft das WaWi-FrontEnd auf einem Terminal-Server.
Die externen Clients hängen da über 64kBit Standleitungen dran - das reicht auch.

Quoted from "Magnacus"

Wawi's sind hochkomplex, teuer und aufwendig zu pflegen.
Mir ist nicht bekannt, dass es soetwas als Freeware, freie Software (z.B. GPL) oder gegen "kleines" Geld gibt.

so isses.
@Oetsch - Du solltest Dich da mal auf 10k€ aufwärts einstellen.
Mit kundenspezifischen Anpassungen wird's dann auch gerne mal das Doppelte.

Quoted

Der Bedarf wäre zweifelsohne da, aber seaslug wird sicher bestätigen, dass man damit richtig viel Geld machen kann... :

Naja - auch hier gibt's Preisdruck.
Ich hab' gerade heute die WaWi-Leute im Haus.
Besonders vermögend sieht keiner davon aus

mfg, Thomas

Quoted from "Tom"

Naja - auch hier gibt's Preisdruck.
Ich hab' gerade heute die WaWi-Leute im Haus.
Besonders vermögend sieht keiner davon aus  

mfg, Thomas

gegen dich sieht keiner vermoegend aus ;D :-*

Quoted from "notgnixeL"

gegen dich sieht keiner vermoegend aus   ;D :-*

;D Meine Frau trägt immer (heimlich) meine Lieblings-Klamotten zur Altkleider-Sammlung - weil sie "so" nicht mit mir herumlaufen will.

BOT: Software-Entwicklung ist heute ein Knochenjob, bei dem man seine Gesundheit ruiniert und noch nicht mal richtig Geld verdienen kann.
In den Goldgräber-Zeiten (1975 ff.) war das noch ganz anders.

mfg, Thomas

Quoted from "Oetsch"

ich seh schon; das bleibt erstmal etwas für die zukunft.

finanzielle überschüsse um dick in soetwas zu investieren sind nämlich nicht vorhanden.

Für Kleinbetriebe gibt's Einsteigerlösungen - z.B. die Packete von Sage/KHK.
Ob das für Deine Zwecke ausreicht, weiß ich nicht.

mfg, Thomas

Quoted from "Oetsch"

könnte ich vielleicht eure meinung zu lexware financiell office pro 2006 handel hören?

Bestell' Dir doch eine Demo-CD

Quoted

ist sowas mit mehreren clients über das internet nutzbar?

Prinzipiell ist jede Software über das Internet nutzbar - Du brauchst nur ein entsprechend abgesichertes VPN.
Entweder kommuniziert der Client mit dem Server oder man "verlängert" einfach Tastatur- und Monitor-Kabel (VNC, RDP).

Quoted

ich kenne mich ja nicht mit solchen programmen aus.

Warum sollst dann ausgerechnet Du das Ding anschaffen?

Das Wichtigste beim Software-Einkauf ist ein Pflichtenheft - oder zumindest eine abgemagerte Form davon.
Da sollten möglichst präzise alle Funktionen drinnen stehen, die das Programm haben soll.
Damit kannst Du Dich dann auf die Suche nach geeigneten Produkten machen, die im Preisrahmen liegen.
Mit den Demo/Trial-Versionen (die es zu fast jeder Business-Soft gibt) kannst Du dann prüfen ob der Funktionsumfang für den betrieblichen Ablauf geeignet ist.
Und - das ist ganz wichtig - Du kannst abschätzen ob die Mitarbeiter mit dem Ding zurechtkommen (wollen).

mfg, Thomas

hi,

es wäre wirklich hilfreich, wenn du ein paar mehr details geben könntest, vielleicht auch wie viele außenstellen, und worauf es (dir) ankommt.

die terminal services sind ein guter ansatz (weniger, weil es auch mit geringer bandbreite geht, dsl ist ja mitlerweile für jede kl. filiale etc. standard), aber dann wäre win 2k svr eine gute wahl, da es die clientlizenzen schon beinhaltet (ms empfiehlt für win 2003 terminal server sogar ein eigenes gerät, lizenzen kosten extra usf.).

auch ist zu beachten, daß eben NICHT jede software terminalserver-fähig ist. insbesondere buchhaltungsprogramme sind vorher funktionell als auch lizenzrechtlich vorher abzuklopfen.

gruß seaslug

ach ja ps.: "Wawi's sind hochkomplex, teuer und aufwendig zu pflegen."
teilweise ja / teuer wenn man kein(s) wirklich funktionelles hat und aufwendig zu pflegen nur, wenn das (datenbank-) design nicht gut ist ;-)

hi,

lexware ist ja eigentlich nur das buchhaltungsprogramm.
mit der warenwirtschaft die daten an ein beliebiges buchhaltungsprogramm zu übergeben (schnittstelle) ist kein problem.
wichtig ist auch deren kontenrahmen, sprich wie viele bewegungsdaten im wirtschaftsjahr entstehen. lexware geht da ganz schnell in die knie...
ich hatte das mal bei einem kunden, der auch bis dato lexware eingesetzt hat. dann fielen pro rechnungslauf (monatlich) auf grund geänderten kontenplanes ca. 18.000 bewegungsdaten an. das konnte man mit lexware getrost vergessen.

im übrigen ist es -was die buchhaltung betrifft- evtl. sinnvoll, eine mandantenlizenz der software zu benutzten, die auch der steuerberater benutzt. diese sind relativ günstig, und man kann leicht die buchungen im hause erstellen, was wiederum geld beim steuerberater spart. oder aber die daten im datev-format übermitteln. allerdings sind manche steuerberater da beim import "etwas überfordert" (oder wollen das sein).

um was für eine branche handelt es sich denn? wie viele rechnungen pro monat ca., und wieviele konten werden pro rechnung angesprochen?

gruß seaslug