Hm,
hab schon ettliche T-DSL-Anschlüsse eingerichtet und daher stets viel Spass mit der T-Online- & T-Com-Hotline...
ABer es kommt viel besser, denn sobald man von Linux spricht, kann man erzählen, was man will, selbst die Personen am Telefon.
"Kein Support für Linux" - "Äh, ich frage nicht nach Support, ich würde gern erfahren.." - "Kein Support für Linux" -"Aber .." - "Kein Support für Linux" - "Könnt ich mit einem Techniker sprechen?" - "Wieso?" --- cut off ---
Frag mich manchmal, wie die asiatischen Mönche es schaffe, soviel Ruhe zu bewahren... schätze sie haben auf jeden Fall schonmal kein T-DSL

HAb gerade wieder Fun mit der 'hotline@t-online.de' :
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hotline@t-online.de wrote:
> --------------------------------------------------------------------------------
> Um die Kommunikation zu vereinfachen, geben Sie bitte bei weiteren Anfragen die folgende Vorgangsnummer an: <ID:269145-269084243>
> --------------------------------------------------------------------------------
>
> Sehr geehrter Herr van Geuns,
>
> das Betriebssystem Linux wird zur Zeit von der T-Online International AG nicht beraten. Wenden Sie sich bitte für weitere Informationen an den jeweiligen Hersteller Ihrer Linux-Distribution.
>
> Informationen finden Sie z.B.:
> - von SuSE unter: www.suse.de
> - von RedHat unter: www.redhat.de
>
> Treiber für Linux finden Sie u.a. auf www.t-online.de unter 'Kundencenter' im Bereich 'Download'.
>
> Allgemeine Informationen zum Zugang zu T-Online:
[...]
> Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Spass mit den Internetprodukten der T-Online International AG.
>
> Mit freundlichen Grüßen
> Ihr T-Online Service Center Technik
>
[...]
>
>
> Hallo,
>
> ich habe mittlerweile schon mehrere Rechner (Linux, Mac und Windows) zum Betrieb an einem T-DSL-/T-Online-Anschluß eingerichtet.
> Ich kenne auch sehr viele Leute, die ein Linux-System an ihrem T-DSL-Anschluß betreiben das meistens mit Debian/Linux läuft.
>
> Ich musste bis jetzt positiv überrascht feststellen, dass sie als Provider schon von Haus aus viele der besonders für Linuxer interessante Internet-Services anbieten: NTP, NNTP, HTTP-Proxy und natürlich das eigene E-Mail-System.
>
> Allerdings kenne ich mittlerweile so viele Linuxer, die min. einen Debian/Linux-Router an einem DSL-Anschluß von Ihnen betreiben, dass ich mich schon häufiger gefragt habe, ob es für Sie nicht sinnvoll wäre, wenn Sie einen FTP-Mirror-Dienst für die gängigsten Distributionen und ihre Internet-Packet-Dienste einrichten? Besonders bei Debian/Linux dürfte das übertragene Volumen schon beträchtlich sein, da diese Distribution komplett (bis auf den 'non-free'-Part) unter der GPL steht, wird sie oft komplett über die distributionseigene Packetverwaltung komplett aus dem Netz installiert.
> Dazu siehe auch:
http://www.de.debian.org/distrib/
>
> Zusätzlich läuft idR ein- bis zweimal (auch öfter) in der Woche ein automatisches Update des kompletten Systems über die entsprechenden FTP-Mirrors.
>
> In anderen gängigen Distributionen(Red Hat, SuSE, Mandrake, Yellow Dog) ist es idR eher gängig, die Distribution nur regelmäßig über das Internet auf dem neuesten Stand zu halten, aber schon bei wöchentlichem Update und der Anzahl an Linux-Nutzern im T-DSL-Netz dürfte sich auch für diese Distributionen ein Mirror-Dienst lohnen.
>
> Es hätte für Sie als Provider den Vorteil, dass der komplette Daten-Verkehr für diese Updates in der firmeninternen Netzstruktur fließen würde und nur die Synchronisation mit dem Haupt-Mirror übers Internet laufen würden. Für die T-DSL-Kunden hätte es den Vorteil, dass die Mirror-Server vermutlich sehr fix antworten und wahrscheinlich die eigene T-DSL-Leitung bis aufs Maximum der möglichen Datentransferrate ausreizen würde, was bei vielen Mirrorn (ftp.debian.org, oder viele Uni-Server) nicht der Fall ist.
>
> Falls Sie sich entscheiden, Ihren Kunden diese Mirror-Dienste anzubieten, sollten Sie allerdings auch sichtbar darauf Hinweisen!
> Bei vielen Services von Ihnen zB die NTP-Server vermisse ich auf der Homepage Ihres Unternehmens nach wie vor leicht auffindbare und direkte Hinweise auf deren vorhandensein!
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> Würde es nicht Sinn machen, mit dem DNS-Server zusammen zur Konfiguration des PPP-Devices zusätzliche Informationen wie NTP-Server und Proxies gleich mitzugeben, dass der Kunde seinen Rechner auch automatisch konfigurieren lassen kann?
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> Mit freundlichen Grüßen,
> Linus van Geuns.
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