Wachsende Bevölkerung auf kleinem Raum- keine Kanalisation-->Dreck auf Strasse--böse

Die Metallgewinnung damals war auch nicht so ganz ohne...

naja wobei der Urin ja im MA gesammelt wurde und dann wurde er zur Herstellung von Seife genutzt. also kannten die doch schon reinheit.

Aber habt ihr denn kein Buch. da steht doch in der Regel ne Menge drin. In welcher Klasse bist du denn ??
Oder geh doch mal in die örtliche Bibliothek.

naja auch ganz banaler hausmüll war in städten unter umstänen problematisch von wegen krankheiten etc.

die grosse Problematik der Waldabholzung darf auch nicht übersehen werden: Brennholz, Baumaterial, Schiffsbau (in England hat das die Landschaft radikal geändert!),...

@ dui : aber noch nich im mittelalter ! eher mit dem beginn der industrialiesierung.

was ich dazu sagen kann ist das es in den städten und dörfern äusserst unhygenisch zuging. abwässer und müll wurden nicht entsorgt sondern einfach liegen gelassen. mehr weiss ich zu dem thema echt nicht. im mittelalter war die natur eigentlich noch ziemlich unberührt, zumal es sehr viel weniger menschen und keine biologisch schlecht abbaubaren materialien gab.

zum thema waldrodung. die haben natürlich schon mit der rodung begonnen. Ganz europa (zumindest viel) war mit mit Mischwald bewachsen. und ich möchte mal sehen, dass du dein Korn in nem Wald anpflanzt. also auf gut deutsch die meschen wurden sesshaft und brauchten was zu Futtern. und deshalb haben se sich Freifläche für Äcker geschaffen.

Citation de "bU_m@N"

@ dui : aber noch nich im mittelalter ! eher mit dem beginn der industrialiesierung.

Habe mir zwar nicht die Mühe gemacht, eine Quelle zu finden, aber die Rodung ganzer Landstriche für den Schiffsbau fand bereits seit dem frühen Mittelalter statt. Irgendwie musste das Inselvölkchen ja auch in Urlaub fahren...  ;D

Also was kann man da erzäheln ?

wie schon erwähnt, waren die Wälder damals ziemlich dem Raubbau zum Opfer gefallen... z.b. der Hunsrück war ratzekahl, die Wälder die man da heute sieht sind alle ca.18. Jh erst wieder angepflanzt worden.

Urin ist damals nicht für die Seifenproduktion gesammlt worden, das Amonika im Urin wurde für die Ledergerberei verwendet, daher war dieser Job auch nicht wirklich angesehn.

Seife wurde hingegen aus Asche (Mit Wasser wird die eine Lauge) und Fett in der Seifensiederei zu seife verkocht. Stundenlanges kochen, verbraucht viel Holz....

Dann gabe es Salzsiederein, in denen in großen Pfannen auf Holzkohlefeuern Salz gewonnen wurde. Verbrauchte auch viel Holz. So ist z.b. die Lüneburger Heide entstanden. Die Heide ist eine Kulturlandschaft, keine natürliche landschaft (Da haben die Ökos dumm geguckt als die Heide Naturschutzgebiet wurde, da wuchsen dann plötzlich überall die Birkenbäume die sonst von den Heideschnucken abgefresssen wurden...)

Dann könnte man erzählen das man in den schwedischen Seen Bleiablagerungen seit der Römerzeit finden kann die von den Erzverhüttungen stammen. Mit jeder Kriegszeit nimmt die Konzentration zu und in Friedenszeiten sinkt sie wieder...

Die Sahara, Spanien und Kroatien haben die Römer abgeholz. Im Mittelalter wurde Frankreich, England , Deutschlandt etc. abgeholzt.

Dann könnte man noch erwähen das seit dem Mittelalter systematisch sämtliche Raubtiere und giftigen Tiere ausgerottet wurden, so das man heutzutage völlig gefahrlos im Wald spazieren kann.

tjo mehr fällt mir jetzt net ein.

Leto II