Hihi, ich hatte auch ne zeitlang Probleme, nen Transistor richtig zu verstehen...

;D
Wie gesagt, das paßt schon so alles. Ok, ich versuchs mal: Du mußt dir nen Transistor wie einen Wasserhahn vorstellen. Oben geht´s rein (Kollektor), unten wieder raus (Emitter) und den Durchfluß regelt das Ventil (Basis). Wenn also nix an der Basis anliegt (oder gegen Masse), ist der CE-Übergang hochohmig, ähnlich einem offenen Schalter. Je positiver die Basis wird, desto leitender wird auch dieser Übergang. Wenn T1 also voll durchgesteuert hat, hat die Basis von Q1 eine imaginäre direkte Verbindung zu R1, da der CE-Übergang jetzt eine leitende Strecke ist. Die Basis ist also gegen Plus "gezogen" worden.
Oben genanntes funktioniert aber nur bei nem NPN-Transistor. Ein PNP wird leitend, wenn die Basis gegen Masse geht. Die Arbeitspunkte der Transistoren lassen sich über die Widerstände einstellen, also da, wo sie durchsteuern.
Soooo, alle Klarheiten beseitigt?

;D
Ich weiß, sehr kompliziert, aber das ist nun mal Elektronik...
EDIT: Nee nee, die Vorwiderstände müssen schon so sein. Sie dienen wie gesagt der Strombegrenzung. So ein Transistor ist schließlich auch nur ein Halbleiter...

;D
BTW: Q1 ist nur der Leistungsverstärker von T1, da der nun mal einfach zu schwach ist, ein Relais zu schalten.