Interessant sind auch die Anlaufstellen der Krankenkassen und Berufsgenossenschaften, für die Alkoholabhängigkeit ein ordentliches Problem darstellt und die daher ein vitales Interesse an deren Bekämpfung haben.
Ansonsten alle Anlaufstellen für Suchtprobleme:
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (
BZgA)
Da gibt's unter "Infomaterialien/Suchtvorbeugung" auch einige PDFs.
Die Deutsche Hauptstelle gegen Suchtgefahren (
DHS) fand ich weniger ergiebig...
Der
Fachverband Sucht e.V. hat unter "Informationen für Betroffene" ein paar Infos zusammengetragen.
Du kannst da auch anrufen, am Telefon kommen bestimmt etwas direktere Informationen 'rüber.
Wichtig beim Umgang mit Alkoholkranken ist, dass alle seine Lebensbereiche an einem Strang ziehen. Leider bedeutet das, dass Ihr wahrscheinlich seine Arbeitsstelle informieren müsst. Sonst bleibt er eben in Zukunft zu Hause trocken und trinkt stattdessen auf der Arbeit. Andererseits haben viele größere Firmen ein standardisiertes Verfahren für den Umgang mit Alkoholikern, da könnet Ihr Euch mit dranhängen.
In jedem Fall zieht die Alkoholkrankheit eines Familienmitglieds die ganze nähere Familie mit 'rein, sowohl mental als auch finanziell. Ich wünsche Euch viel Erfolg.