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frodo
Senior Member
Digitale Spiegelreflexkamera - Kaufempfehlung
Montag, 29. Januar 2007, 10:07
hi,
eine freundin von mir möchte sich nun mehr mit fotographie als hobby beschäftigen und überlegt sich daher, eine digitale spiegelreflexkamera anzuschaffen. soweit so gut - nur habe ich keine ahnung davon. da bin ich auf unser forum gekommen
was würdet ihr empfehlen? und warum? ach ja; der preisrahmen: sind 800 euro ausreichend? oder sollte man mehr (oder vielleicht auch weniger) investieren?
thx 4 help!
eine freundin von mir möchte sich nun mehr mit fotographie als hobby beschäftigen und überlegt sich daher, eine digitale spiegelreflexkamera anzuschaffen. soweit so gut - nur habe ich keine ahnung davon. da bin ich auf unser forum gekommen
was würdet ihr empfehlen? und warum? ach ja; der preisrahmen: sind 800 euro ausreichend? oder sollte man mehr (oder vielleicht auch weniger) investieren?
thx 4 help!
kampfsau
God
Re: Digitale Spiegelreflexkamera - Kaufempfehlung
Montag, 29. Januar 2007, 11:10
saublöde frage: SIE will mit fotografie anfangen, aber DU fragst deswegen nach? :
das wird insofern ein problem, weil wir dann ja nicht wirklich rausfinden können, was ihre präferenzen sind, ob sie schon vorwissen in dem bereich hat, etc...
für 800€ kriegt man sicher schon was, ist halt die frage, wie ausgefeilt mans haben will, bzw welche features einem wichtig sind!
für genau 800€ würds zb die einsteiger DSLR von nikon mit 2 objektiven geben:
http://geizhals.at/eu/a234938.html
ist zwar wirklich sehr klein das gute teil, aber man kann gute fotos damit machen
ich empfehl halt generell nikon, weil ich mit denen schon extrem gute erfahrungen gemacht hab (hab selber eine D200, meine freundin eine D70), viele andere werden dir canon empfehlen, andere olympus, dann gibts noch die pentax-fangemeinde...
jede dieser cams kann gute fotos machen, es kommt aber auf immer drauf an, wie hoch die eigenen ansprüche ans equipment sind!
braucht man lichtstarke optiken? will man ein blitzsystem? solls eine größere ausrüstung werden (wie bei mir inzwischen : ) oder eher eine kleinere (siehe link)
wie liegt die cam in der hand? sind alle knöpfe dort wo ich sie haben will oder vermute?
war einer der gründe warum ich nikon genommen hab: cam in die hand genommen, sofort ohne hinzuschauen gewusst welche buttons ich wo drücken muss, total intuitiv. bei den canons muß ich immer suchen
usw usf...
was ganz wichtig ist: lass dich nicht von megapixel-zahlen blenden, das sagt in wahrheit gar nix aus!
bis 60x40 kann man auch von 6megapixel tolle abzüge machen... und seien wir uns ehrlich, die meisten fotos wirst du aufm pc-monitor anschaun, und der hat nichtmal die halbe auflösung einer 6mp-cam
das wird insofern ein problem, weil wir dann ja nicht wirklich rausfinden können, was ihre präferenzen sind, ob sie schon vorwissen in dem bereich hat, etc...
für 800€ kriegt man sicher schon was, ist halt die frage, wie ausgefeilt mans haben will, bzw welche features einem wichtig sind!
für genau 800€ würds zb die einsteiger DSLR von nikon mit 2 objektiven geben:
http://geizhals.at/eu/a234938.html
ist zwar wirklich sehr klein das gute teil, aber man kann gute fotos damit machen
ich empfehl halt generell nikon, weil ich mit denen schon extrem gute erfahrungen gemacht hab (hab selber eine D200, meine freundin eine D70), viele andere werden dir canon empfehlen, andere olympus, dann gibts noch die pentax-fangemeinde...
jede dieser cams kann gute fotos machen, es kommt aber auf immer drauf an, wie hoch die eigenen ansprüche ans equipment sind!
braucht man lichtstarke optiken? will man ein blitzsystem? solls eine größere ausrüstung werden (wie bei mir inzwischen :
) oder eher eine kleinere (siehe link)wie liegt die cam in der hand? sind alle knöpfe dort wo ich sie haben will oder vermute?
war einer der gründe warum ich nikon genommen hab: cam in die hand genommen, sofort ohne hinzuschauen gewusst welche buttons ich wo drücken muss, total intuitiv. bei den canons muß ich immer suchen
usw usf...
was ganz wichtig ist: lass dich nicht von megapixel-zahlen blenden, das sagt in wahrheit gar nix aus!
bis 60x40 kann man auch von 6megapixel tolle abzüge machen... und seien wir uns ehrlich, die meisten fotos wirst du aufm pc-monitor anschaun, und der hat nichtmal die halbe auflösung einer 6mp-cam
there is no gravity - the world sucks
frodo
Senior Member
Re: Digitale Spiegelreflexkamera - Kaufempfehlung
Montag, 29. Januar 2007, 22:56
danke für die ersten tips - habe ich schon weitergegeben...
sie meinte, vielleicht gibt es ja eine "einfach" zu bedienende kamera, mit der man sich leicht in die materie einarbeiten kann, vielleicht auch eine gute automatik hat, aber man bei bedarf doch manuell eingreifen kann... vielleicht auch nett aufrüstbar, wenn sich der bedarf ergibt?
als motive will sie landschaften und -unbemerkt- menschen fotographieren (zoom). auch innerhalb gebäuden sollte die kamera eine gute figur machen
sie meinte, vielleicht gibt es ja eine "einfach" zu bedienende kamera, mit der man sich leicht in die materie einarbeiten kann, vielleicht auch eine gute automatik hat, aber man bei bedarf doch manuell eingreifen kann... vielleicht auch nett aufrüstbar, wenn sich der bedarf ergibt?
als motive will sie landschaften und -unbemerkt- menschen fotographieren (zoom). auch innerhalb gebäuden sollte die kamera eine gute figur machen
BigBadBoss
Senior Member
Re: Digitale Spiegelreflexkamera - Kaufempfehlung
Dienstag, 30. Januar 2007, 00:00
Zitat von »KampfSchwein«
für genau 800€ würds zb die einsteiger DSLR von nikon mit 2 objektiven geben:
http://geizhals.at/eu/a234938.html
ist zwar wirklich sehr klein das gute teil, aber man kann gute fotos damit machen
Die D50 würde allerdings noch ein bisschen weniger kosten, und ist imho trotzdem besser.
@ Frodo
Wie sich die Kameras bedienen lassen ist eigentlich Geschmackssache. Im Grunde machen ja alle Kameras das gleiche, nur die Knöpfchen und Rädchen sind an anderen Stellen, die Menus anders aufgebaut usw.
Eine gute Automatik und manuelle Eingriffsmöglichkeiten hat eigentlich auch jede DSLR.
Re: Digitale Spiegelreflexkamera - Kaufempfehlung
Dienstag, 30. Januar 2007, 09:24
Also, es kommt ganz darauf an wie tief du in die Materie hinein willst.
Die D50 ist eine super tolle Kamera, mit der auch anspruchsvolle Hobbyfotografen gut klar kommen. Du hast alle benötigten einstellmöglichkeiten und ein hochwertige Kamera. Die D70s bietet im Vergleich dazu schon etwas mehr komfort. Ist halt schneller und Intuitiver zu bedienen. Die D80 die ich nutze ist ziemlich interessant wenn in großen Formaten ausbelichtet werden soll. Außerdem hast du halt einen sehr hohen Bedienkomfort, der dadurch bedingt ist das du mehrere Einstellräder hast.
ICh persönlich würde dir aber zu einer der günstigeren Kameras Raten (D50). Das gesamte Hobby zieht nämlich noch einen riesen Rattenschwanz hinter sich her. Da dein Budget ja sehr begrenzt ist in dieser Richtung solltest du lieber mehr Geld ins Zubehör investieren. Denn eine hochwertigere Kamera kannst du ohne die entsprechenden Objektive gar nicht ausschöpfen. Z.B. ein Lichtstarkes Objektiv das ich mir kurzem zugelegt habe und die Brennweite 70-200mm hat kostet ca. 1700 €. Ein einfaches in dem Brennweitenbereich kostet immernoch schlappe 900€ (80-200mm f2,. Auch ein gutes Stativ, das in diesen Gewichtsklassen auf jeden Fall benötigt wird fängt bei ca. 200€ an. Hinzu kommt dann natürlich eine Tasche, Filter, Fernauslöser und und und....
Viel Erfolg und Grüße
Christian
Die D50 ist eine super tolle Kamera, mit der auch anspruchsvolle Hobbyfotografen gut klar kommen. Du hast alle benötigten einstellmöglichkeiten und ein hochwertige Kamera. Die D70s bietet im Vergleich dazu schon etwas mehr komfort. Ist halt schneller und Intuitiver zu bedienen. Die D80 die ich nutze ist ziemlich interessant wenn in großen Formaten ausbelichtet werden soll. Außerdem hast du halt einen sehr hohen Bedienkomfort, der dadurch bedingt ist das du mehrere Einstellräder hast.
ICh persönlich würde dir aber zu einer der günstigeren Kameras Raten (D50). Das gesamte Hobby zieht nämlich noch einen riesen Rattenschwanz hinter sich her. Da dein Budget ja sehr begrenzt ist in dieser Richtung solltest du lieber mehr Geld ins Zubehör investieren. Denn eine hochwertigere Kamera kannst du ohne die entsprechenden Objektive gar nicht ausschöpfen. Z.B. ein Lichtstarkes Objektiv das ich mir kurzem zugelegt habe und die Brennweite 70-200mm hat kostet ca. 1700 €. Ein einfaches in dem Brennweitenbereich kostet immernoch schlappe 900€ (80-200mm f2,
. Auch ein gutes Stativ, das in diesen Gewichtsklassen auf jeden Fall benötigt wird fängt bei ca. 200€ an. Hinzu kommt dann natürlich eine Tasche, Filter, Fernauslöser und und und....Viel Erfolg und Grüße
Christian
frodo
Senior Member
Re: Digitale Spiegelreflexkamera - Kaufempfehlung
Donnerstag, 1. Februar 2007, 16:03
Ihr als Frau wird die 400D liegen. Probiert sie an.
verwechsel sie nicht mit einer normalen frau - sie ist kein püppi, sondern recht burschekos: interessiert sich für fussball, spielt kicker mit leidenschaft... eine damenknipse braucht sie mit sicherheit nicht... höchstens eine kamera für kleine hände...
uups, kommando zurück - scheint ja eine erwachsene kamera zu sein *tschuldigung*
- kann mir jemand kurz die unterscheide zu den nikons aufzeigen bitte?
BigBadBoss
Senior Member
Re: Digitale Spiegelreflexkamera - Kaufempfehlung
Dienstag, 6. Februar 2007, 14:50
Sind die Kritikpunkte von den Besitzern der 400ds nachvollziehbar oder ist der Autor einfach nur Nikon-Fan?
Artikel
Naja die D80 ist schon ein Stück größer. Daher kann ich mir vorstellen, dass die besser in der Hand liegt, wenn man nicht gerade sehr kleine Hände hat.
Die 400D ist bzgl. Handling und Größe eher vergleichbar mit der Nikon D40:
http://www.dpreview.com/reviews/nikond40/page3.asp
melon
Senior Member
Re: Digitale Spiegelreflexkamera - Kaufempfehlung
Dienstag, 6. Februar 2007, 15:18
Ganz allgemein kann Canon keine guten Gehäuse bauen (bei DSLR's).
Da sind die Nikons deutlich besser in der Haptik und Wertigkeit.
War für mich damals auch ein Grund zur Nikon D70 und nicht zur Canon 300D zu greifen (die eigentlich schon so gut wie gekauft war).
Das Gehäuse ist einfach zu klein.
Auch die Bedienung ist bei Nikon durchdachter.
Dafür hat Canon meist nen besseren Sensor bzw. die bessere Signalverarbeitung.
Dem kann ich nur zustimmen.
Bin von der D70s auf eine 400D umgestiegen, Bildqualität, Rauschverhalten und Auflösung lassen mich -mit einem BG-E3- die Haptik ertragen. ;D
Als sehr praktisch hat sich die Einstellungsanzeige auf dem großen Display erwiesen, war am Anfang eher skeptisch, aber man gewöhnt sich sehr schnell dran!
Sorry das ich anstaat ein h ein n geschriben habe !!!
(Ps: man kan über treiben)
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