Sobald das Stäbchen das Magnetfeld erreicht, wird Spannung induziert und es fließt ein Induktionsstrom.
Die Spannung kommt auf Grund der Lorentzkraft zustande, welche zum vorderen Stabende zeigt. Hier sammeln sich nun die Elektronen, es entsteht ein Minuspol. Die Lorentzkraft wird von der elektrischen Kraft kompensiert, welche zum anderen Stabende (das hintere) zeigt. Die Elektronen fließen nun über den Widerstand zum Pluspol (Minuspol vom Stab -> Schiene -> hinterer Leiter -> andere Schiene -> Pluspol des Stabes).
Im Stäbchen an sich, fließt der Strom von + nach -, also andersum.
Wenn man nun mit der linken Handregel (womit man ja auch schon die RIchtung der Lorentzkraft bestimmt hatte

) die Kraft bestimmt, welche auf einen stromdurchflossenen Leiter im Magnetfeld wirkt, bekommt man raus, dass diese dem Geschwindigkeitsvektor des rollenden Stäbchens entgegen gesetzt ist.
Diese Kraft berechnet sich nach: F = I * l * B (ef gleich ihh mal el mal bee)
Jetzt mein Problem, wie groß ist die Induktionsstromstärke I (ihh) ?
Ist die nich unendlich groß, weil ein Kurzschlussstrom fließt, da der Wiederstand im Stromkreis vernachlässigbar klein ist?
MfG