Schadet es einer Pumpe...

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manofmanynames

Senior Member

Schadet es einer Pumpe...

Mittwoch, 18. Oktober 2006, 10:41

wenn man sie druckseitig drosselt (zB.durch Kugelhahn)- dh. das sie gegen einen Widerstang arbeitet?
Konkret geht es um eine Eheim 1262.

"...mein Bruder macht Airbrusch und macht die fetten Harlidavidson von den dicken Rockern mit den Bärten und starken Armen, und glaube mir eine Nase oder so wie dein Case wäre sein Todesurteil. "

pharao

Moderator

Re: Schadet es einer Pumpe...

Mittwoch, 18. Oktober 2006, 10:54

nein.
bei großen Kreisläufen und (evtl. mehreren) Düsenkühlern muß die Pumpe ja auch gegen einen Widerstand arbeiten.
aber was zur Hölle willst du mit so einem Monster??

Gute work-live-balance ist, wenn man von seinem Privatleben erschöpfter ist als von der Arbeit.

manofmanynames

Senior Member

Re: Schadet es einer Pumpe...

Mittwoch, 18. Oktober 2006, 11:12

Hallo Hobbes,

keine Angst, sie ist ausnahmsweise nicht für eine Wakü, sondern für meine Wasserwand.
Es ist ein offenes System, in dem 1,2 m überwunden werden müssen- eine Eheim Compact mit 1000l und 2m Förderhöhe packt das nicht- habe erst spät kapiert, dass die Leistung mit steigender Förderhöhe rapide abnimmt und effektiv bei der Maximalförderhöhe fast gar nichts mehr ankommt...
Da ich 10mm Schlauch verwendet habe aber der Auslaß der Pumpe größer ist, frage ich mich, ob das die Leistung zusätzlich schmälert...

"...mein Bruder macht Airbrusch und macht die fetten Harlidavidson von den dicken Rockern mit den Bärten und starken Armen, und glaube mir eine Nase oder so wie dein Case wäre sein Todesurteil. "

Stephan

Administrator

Re: Schadet es einer Pumpe...

Mittwoch, 18. Oktober 2006, 13:41

Für die Pumpe ist es am besten gegen Druck zu arbeiten. Dann nimmt sie am WENIGSTEN Leistung auf und es gibt keine Druckschwankungen.

KillerX

Senior Member

Re: Schadet es einer Pumpe...

Mittwoch, 18. Oktober 2006, 13:47

Braucht die nicht sogar einen gewissen Gegendruck damit sie anständig arbeiten kann?
Ich kenne es hald von großen Kreiselpumpen, dass die einen gewissen mindestwiderstand benötigen um ihre volle Leistung auszugeben.
Gut bei den Aquariumspumpen wirds nicht sonderlich auffallen aber bei größeren schon.

Da steht nix :-P

mhund

Senior Member

Re: Schadet es einer Pumpe...

Mittwoch, 18. Oktober 2006, 19:12

Jedenfalls stört es eine Kreiselpumpe nicht, wenn sie Gegendruck hat. Man kann sie vermutlich sogar dicht machen. Dann wird dass Wasser halt etwas Karussell fahren.

Bei einer Kolbenpumpe wäre das etwas anderes.

PC1 PC2

PoRo69

Senior Member

Re: Schadet es einer Pumpe...

Mittwoch, 18. Oktober 2006, 21:51

Keine Druckschwankungen bei Arbeiten gegen Druck ?
Sorry, aber das ist schlicht und ergreifend völlig falsch. Jede Pumpe dieser Welt arbeitet mehr oder weniger schrittweise, und erzeugt alleine schon dadurch Druck- bzw.Geschwindigkeitsschwankungen. Dies macht sich z.B. bei rel. langen Rohrleitungssystemen wie sie in der Chem. Verfahrenstechnik eingesetzt werden bemerkbar, z.B. als Osszilationen des ges. Systems....
Mfg PoRo

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Spock

Senior Member

Re: Schadet es einer Pumpe...

Mittwoch, 18. Oktober 2006, 23:06

Nur arbeitet eine Kreiselpumpe eigentlich nicht schrittweise.
Die wälzt einfach das Wasser um in dem sie durch die Fliehkraft einen Druckunterschied erzeugt. Das tut sie ständig und nicht schrittweise.

mfg Spock

Zitat von »Grinchy«

voila: Genau die richtige Menge an Grass für genug Drehspaß

PoRo69

Senior Member

Re: Schadet es einer Pumpe...

Donnerstag, 19. Oktober 2006, 01:48

Nur mal so am Rande, auch wenn es auf den ersten Blick durchaus nach "kontinuierlichem" fördern aussieht, so ist es keines. Das Pumpenrad hat z.B. Flügel.....
Mfg

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Chefkoch669

unregistriert

Re: Schadet es einer Pumpe...

Donnerstag, 19. Oktober 2006, 03:39

Servus!
Zu euerem Thema:
-Eine Kreiselpumpe arbeitet ohne Druchschwankungen solange keine ungeöwöhnlichen Entnahmen am Volumenstrom des eingespielen Fördersystems vorgenommen werden.
- Durch die "Flügel" entstehen auch keine da diese nicht am Gehäuse anliegen und so im Gegensatzt zu Kolben oder Flügelzellenpumpen etc. keine Vibrationen entstehen. Das Prinzip basiert allein auf der Fliehkraft und der Druck ist sehr konstant.
- wenn die Pumpe beim arbeiten gegen Druck am wenigsten Leistung aufnimmt wäre das eine Revolution!!! Kaufe ich sofort ;D
Störungen beim Betrieb einer Kreiselpumpe entstehen wenn diese Luft saugt man spricht auch von "durchfallen" dann fällt die Leistungsaufnahme extrem ab, sprich bei fast 0 bar

PoRo69

Senior Member

Re: Schadet es einer Pumpe...

Donnerstag, 19. Oktober 2006, 16:04

Wann werden die Leute endlich begreifen, dass NICHTS auf dieser Welt kontinuierlich ist.
Impulsübertrag ist diskontinuierlich
Licht kommt nur in diskreten Portionen vor (Quanten)
Sogar lineare Bewegungen sind nicht stetig, sondern ja, wer hätte das gedacht diskret.
Wers nicht glauben will, selbst schuld
Mfg PoRo

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Seppel-2k3

God

Re: Schadet es einer Pumpe...

Donnerstag, 19. Oktober 2006, 17:08

solche impulse kann man aber bei z.b. einer eheim pumpe getrost "übersehen". wenn du mal in ne steckdose gefasst hast weisst du das du zu langsam bist um auch nur ansatzweise impulse rausfühlen können ;D

achja, du hast natürlich recht, das wollte ich damit nicht anzweifeln

www.sysprofile.de

PoRo69

Senior Member

Re: Schadet es einer Pumpe...

Donnerstag, 19. Oktober 2006, 18:00

der dreh ist hier nur der: Ich spreche im Fall der Pumpe nicht von "unmessbaren" Dingen. Vielleicht sind sie sensorisch nicht nachweisbar, aber zumindest kann ich sie messen (und das meine ich hier sehr wörtlich).
Mfg Poro

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Wurzelsepp

God

Re: Schadet es einer Pumpe...

Donnerstag, 19. Oktober 2006, 18:02

Trotzdem sind diese Faktoren in einer WaKü zu vernachlässigen....

PoRo69

Senior Member

Re: Schadet es einer Pumpe...

Donnerstag, 19. Oktober 2006, 18:17

Es geht hier auch nicht zwingend um Wasserkühlungen - zumindest geht das 1.) Aus dem Ausgangsposting nicht hervor

Zitat

wenn man sie druckseitig drosselt (zB.durch Kugelhahn)- dh. das sie gegen einen Widerstang arbeitet?
Konkret geht es um eine Eheim 1262.

2.) Bezog ich mich auf Stephans Posting - und aus dem geht das auch nicht hervor. Wegen mir muss das aber auch nicht diskutiert werden, nur gewisse Dinge sollte man einfach nicht unbedingt unberichtigt lassen..

Mfg PoRo

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Man_In_Blue

Moderator

Re: Schadet es einer Pumpe...

Donnerstag, 19. Oktober 2006, 20:27

@ PoRo: Das ist haarspalterie...

Man In Blue

A sinking ship is still a ship!

PoRo69

Senior Member

Re: Schadet es einer Pumpe...

Donnerstag, 19. Oktober 2006, 20:49

Alles klar,
erzähl das mal den Leuten z.B. in der Chemischen Industrie, oder den Leuten die das Benzin durch Russland nach Dtl. schaffen....
Mfg Poro

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Erkaeltung

God

Re: Schadet es einer Pumpe...

Donnerstag, 19. Oktober 2006, 21:19

Zitat von »PoRo«

Alles klar,
erzähl das mal den Leuten z.B. in der Chemischen Industrie, oder den Leuten die das Benzin durch Russland nach Dtl. schaffen....
Mfg Poro

Chemische Industrie? Benzin aus Russland? Mit einer Eheim 1262?
Das er im ersten Post keine Wakü erwähnt hat mag ja sein, aber übertreiben brauchen wir ja deshalb trotzdem nicht.
Dafür hat er im 3.Posting ja das Wasserwand-Projekt erwähnt und es auch näher beschrieben. Also nix Russland oder chemische Industrie.
Du hast recht mit deinen Ausführungen, aber für sein Vorhaben ist es trotzdem nicht relevant.

Man_In_Blue

Moderator

Re: Schadet es einer Pumpe...

Donnerstag, 19. Oktober 2006, 22:39

Zitat von »PoRo«

Alles klar,
erzähl das mal den Leuten z.B. in der Chemischen Industrie, oder den Leuten die das Benzin durch Russland nach Dtl. schaffen....
Mfg Poro

Nö... diese Leute verwenden nämlich dafür hoffentlich keine Eheim 1262 Pumpen...

Man In Blue

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PoRo69

Senior Member

Re: Schadet es einer Pumpe...

Donnerstag, 19. Oktober 2006, 22:45

Also,
ich sag es nun zum letzten mal - langsam nervt mich das hier nämlich ziemlich:

Ich bezog mich auf den ersten Post, sowie Stephans Aussage dazu. Ich habe nur das korrigieren wollen, was einfach unrichtig ist. Das ihr da eine solche Geschichte draus macht - okay, eure Sache.

Und so ganz nebenbei geht es immernoch um Druckoszillationen - aber es interessiert ja offenbar keinen.

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