Du bist nicht angemeldet.
Zitat von »FragMaster.ac.nsn«
Wie ich bereits sagte... Dem wird nicht so sein denn es gibt definitiv deutsches Bier: Bitburger.
Nix mit anderen Verpackungen, anderem Inhalt, Halbwissen und Halbwahrheiten!
FreezedComputer
Senior Member
Zitat von »Limbachnet«
Übrigens: die o.a. tolle Idee, Bier in ungefärbten Glasflaschen als "Gold"- Edition o.ä. zu verkaufen, ist ebenso genial (für das Marketing) wie bekloppt (für das Bier). UV-Licht zersetzt den Hopfen, deshalb sind die gefärbten Flaschen durchaus sinnvoll. Aber im Keller gelagert oder innerhalb einiger Tage nach dem Kauf ausgetrunken ist der Effekt wohl kaum merkbar. Gleiches gilt natürlich für die optischen Vorbilder wie Corona u.ä.
Zitat
Vor und in den 1950er Jahren gab es analog zu den Weinflaschen außer den braunen Bierflaschen auch grüne. Untersuchungen haben allerdings ergeben, dass das Bier in grünen Flaschen schneller altert als in den lichtundurchlässigeren braunen und es zeigte sich auch, dass braune Flaschen bei den Verbrauchern beliebter sind. Deshalb werden etwa seit Mitte der 1960er Jahre fast ausschließlich braune Flaschen verwendet, obwohl einige Marken speziell auf die grüne Farbe als Wiedererkennungsfaktor setzen. Eine Modeerscheinung sind klare, transparente Flaschen, die zur Zeit von manchen Brauereien für einige ihrer Biere aus Marketinggründen verwendet werden. Diese Flaschen sind aber mit einem speziellen UV-Schutz ausgestattet, um das vorzeitige Altern des Bieres zu verhindern. Entwickelt wurde dieser spezielle UV-Schutz (unter anderem ein Metalloxid) 1997-99 in Nienburg/Weser bei "Nienburger Glas" (inzwischen Rexam Deutschland) von Wolfgang Cieleback, Leiter Glastechnologie, und Dr. Hansjürgen Barklage, Technischer Direktor Rexam Deutschland: Die Becks-Brauerei, für die "Nienburger Glas" vor allem produzierte, hatte ein mild gehopftes Bier (das spätere "Becks Gold") entwickelt und beauftragte die Nienburger Forscher, dazu passend eine ungewöhnliche Flasche zu entwickeln. Weiße Bierflaschen herzustellen, war bis dahin möglich, aber zu teuer. Cieleback und Dr. Barklage fanden einen Weg, die Kosten um zwei Drittel zu senken. "Nienburger Glas" ließ sich diese Technologie weltweit schützen; Becks brachte "Becks Gold" heraus. Nach dem großen Erfolg dieses "Frauen-Bieres" zogen die Mitbewerber nach. Sie müssen ihre weißen Bierflaschen allerdings entweder von Rexam produzieren lassen, oder auf die herkömmliche (deutlich teurere) Weise selbst herstellen, was die Gewinnmarge schmälert.
Zitat von »Limbachnet«
@whyda:
Aha, wieder watt jelernt.
Dass das Spezial-Glas mit UV-Schutz ist, war mir neu. Ich find's aber trotzdem albern, extra als Marketing-Gag spezielles Glas für Bierflaschen herzustellen, wenn es das stinknormale braune auch tut.
Aber der Markt gibt Beck's Recht...
Zitat von »Saiya@Zeppelin«
Hmmm ... Alkohol macht Birne hohl! ;D .. Bier auch.
Echt interessant, wie leichtfertig man hier mit DER Droge Nr.1 umgeht.... :-/
Aber vielleicht kommen auch irgendwann solche Schildchen auf die Bierflaschen: "Biertrinker bekommen einen Bierbauch." (oder so ;D)
Muss man denn jeden Tag sein Bierchen trinken? Ich denke nicht.
MfG
Storm
God
Zitat von »Saiya@Zeppelin«
Hmmm ... Alkohol macht Birne hohl! ;D .. Bier auch.
Echt interessant, wie leichtfertig man hier mit DER Droge Nr.1 umgeht.... :-/
Aber vielleicht kommen auch irgendwann solche Schildchen auf die Bierflaschen: "Biertrinker bekommen einen Bierbauch." (oder so ;D)
Muss man denn jeden Tag sein Bierchen trinken? Ich denke nicht.
MfG
-