Ich liebe nonkonforme Musik, denn sowas kommt eher von herzen als gewollt erfolgreiche Musik. Wichtig ist, dass der Interpret ein Gefühl ehrlich vermittelt, das is bei dem Song auf jeden Fall gegeben.
Andererseits arbeiten Majors wie die EMI so: Bands touren sich den Arsch ab und werden von kleinen Labels entdeckt. Sobald dann eins dieser kleinen Labels damit einen Überraschungserfolg erzielt, schnappt sich ein Major die Band und vermarktet sie bis zur Besinnungslosigkeit, wodurch der Gitarrist größenwahnsinnig und der Schlagzeuger sowie der Sänger Alkoholiker werden

(jetzt ratet mal was ich fürn Instrument spiele...)
Nein, im Ernst: Dein Bruder legt Herzblut und Feeling in den Song, das ist wunderbar. Erfolg in den charts wird das nicht viel haben, sollte aber einem wahren Künstler oberwurscht sein.
Dass es manchmal auch unkonform in die Charts geht, beweisen auch Bands wie Opeth, Coheed and Cambria, Tool oder Kettcar. Oder um alte Recken zu erwähnen: The Doors und Nick Drake (R.I.P.).
Mein Tipp:
-etwas am Gesang feilen (ausdrucksstark finde ich ihn bereits)
-Mehr Blues!

-evtl über Mitstreiter nachdenken (sparsame Instrumentierung finde ich trotzdem endgeil)
-mehr Songs schreiben
-den Underground unsicher machen...
Nicht, dass das einfach wäre. Habe immer einen Heidenrespekt vor den Leuten, die sowas schaffen.