Doch Katzenfreund das hat er, und schön das man es mit deiner Farbformatierung so gut lesen kann

Er hat es aber definitiv, so endete das Buch nämlich.
Ich fand den Film grässlich, das war einfach nur schlecht. Und das sage ich nicht, weil die Erwartungshaltung aufgrund des Buches so hoch ist, sondern weil der Film einfach in allen Punkten schlecht war.
Es wurde absolut keine Spannung aufgebaut, die ganzen "historischen Fakten" wurden so schnell und kurz abgespult das ein Nichtleser das alles überhaupt nicht verstanden haben dürfte. Das ging einfach alles viel zu schnell, die ganze Entwicklung im Film ist viel zu rasant umgesetzt werden, lieblos wie ich finde, im Buch baut sich das viel harmonischer auf, viele schöne Details gehen verloren. Dieser Aha-Effekt und dieses Staunen über die Zusammenhänge im Buch, das tritt im Film leider nicht auf. Genauso wie die ganzen Wendungen schlecht umgesetzt wurden, das war immer alles total überraschend und man war geschockt, im Film geht es so schnell das man kaum mitbekommt wie sich die Charaktere ändern und dieses ganze Netz am ende aufgelöst wurde. Wie am Ende auf einmal alles einen Sinn ergibt und alles aufgeklärt wird, das geht im Film so schnell und nebensächlich das es seinen ganzen Effekt verliert.
Die Schauspieler ... Sie sah ja hübsch aus, gut, aber das bringt uns auch nicht weiter, die Rolle hat sie nämlich nicht gut gespielt, da war nur Dramaturgie drin, auch nicht von Seiten Hanks. Wie zwei starre Holzfiguren spielen sie im ganzen Film, als würden sie nicht eines der größten Geheimnisse der Menscheit aufdecken, sondern als würden sie mal eben zum Zigaretten holen fahren.
Einige Sachen waren im Film auch anders als im Buch, z.B. wurde der Bibliotheksbesuch am Ende durch eine Suchmaschinenabfrage mithilfe eines UMTS-Handy ersetzt und es gab auch noch andere Änderungen, weswegen das Ganze aber nicht unbedingt schlechter war.