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JoFreak

God

Re: fragen zum aquadrive

Mittwoch, 15. Oktober 2003, 13:36

@RA: nun kühle ich aber meine platten (bis auf externe) immer, bei platten mit 5400/7200U/min hätte ich auch keine bedenken, aber platten mit 10000U/min hab ich schlicht und ergreifend noch keine erfahrung...
und wassertemp+x (x=10-15) wären ja über 50°C für ne hdd, jetzt werden die nicht mal handwarm!

RA

Full Member

Re: fragen zum aquadrive

Mittwoch, 15. Oktober 2003, 14:35

Mit den 10000upm hast du wohl recht, das hatte ich bei meiner Antwort nicht bedacht. Produzieren die wirklich soviel mehr Wärme als eine 7200upm-Platte?

Zitat von »JoFreak«


und wassertemp+x (x=10-15) wären ja über 50°C für ne hdd,

Dann hast du aber verdammt warmes Wasser für einen belüfteten 360er...
Meines hat bei normaler Zimmertemp (sagen wir mal 20-22°C) so ungefähr 30°-35° je nach Last. Und damit eine Festplattentemp von 40°-45°...
Und ich hab "nur" einen 240er...
RA

JoFreak

God

Re: fragen zum aquadrive

Mittwoch, 15. Oktober 2003, 15:54

@RA: ich hab meine AC-kühlung noch gar nicht! die temps sind nur die, die ich bei anderen glaube gelesen zu haben!

RA

Full Member

Re: fragen zum aquadrive

Mittwoch, 15. Oktober 2003, 18:19

Dann waren die Temps, die du gelesen hast wahrscheinlich von nem passiv betriebenen 360er, schätze ich. Da sind 40°C Wassertemp doch recht oft drin (je nach Montage, System und Last)...
RA

JoFreak

God

Re: fragen zum aquadrive

Mittwoch, 15. Oktober 2003, 18:47

na dann....
bestell ich eben nochmal nach :P wieder 2 wochen
aber was solls ;D

oldman

unregistriert

Re: fragen zum aquadrive

Mittwoch, 15. Oktober 2003, 19:24

Zitat von »goku007«


P.S.: Wie kann es sein, dass sowohl vorm radi, wo noch keine Energie an die Umgebung abgegeben wurde und hinterm, wo eigentlich doch schon ein teil abgegeben worden sein sollte die gleich Temp herrscht? das ist UNLOGISCH!!!


Nein, das ist nicht unlogisch, sondern Physik. Außerdem wird ja nur richtigerweise behauptet, es sei in der Praxis unerheblich, wo die einzelnen Komponenten sitzen, weil der Unterschied für die Praxis keine Rolle spielt.

Die physikalischen Grundlagen reposte ich nun zum xten Mal:
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Machen wir folgende Rechnung auf, die von einem idealen Kühlkörper ausgeht, der die zugeführte Energie 100prozentig an das Wasser weiter gibt. In der Realität funktioniert das so natürlich nicht, taugt aber, um den schlimmsten theoretischen Fall aufzuzeigen.

Angenommene Leistung: 100 Watt entspricht 100 Joule/s
Angenommener Volumenstrom: 40l/h = 0,011 l/s
Wärmekapazität von Wasser: 4,19 kJoule/(K*kg)

Rechnung:
100/0,011/1000/4,19 = 2,169 K entspricht 2,169°C

Das ist der theoretisch höchste Wert, um den bei diesen bewusst ungünstig gewählten Werten die Temperatur innerhalb des Systems pro Durchlauf steigen kann. In der Praxis wird dieser Wert natürlich nie erreicht, da der Wirkungsgrad eines KKs nicht bei 100% liegt. Die in diesem Zusammenhang oft gestellte Frage: "Und wo bleibt dann der Rest, das muss sich doch aufschaukeln?", sei vorsorglich auch gleich beantwortet. Der Rest wird über andere Grenzflächen abgegeben. Wäre dem nicht so, würde über kurz oder lang mit jedem Kühlkörper, der nicht 100% der zugeführten Wärmeleistung abführt, jeder Prozessor durchgebrannt. So haben wir eben nur höhere CPU-Kerntemperaturen. Messbar sind bei den oben genannten Parametern ca. 1 bis 1,5°C Differenztemperatur zwischen Vor- und Rücklauf. Voraussetzung für die Messung sind hochgenaue Instrumente.
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Oldman Henrik