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LotadaC

God

Re: Vorwiderstand für Shop-LEDs

Samstag, 18. November 2006, 10:50

Hat echt keiner außer mir diese LEDs?
Kann mir nicht mal jemand den Widerstand messen (bzw den Farbcode nennen)?
Und Die Spannung, die bei 12V am Originalwiderstand vor der LED abfällt, oder den Strom, der dann im Kreis fließt?

(Ich will mir doch nicht nur wegen der Messung(en) noch so´n Set plus Versand bestellen müssen...)



P.S.:Mail Nr.5 ist raus...

maniac2k1

God

Re: Vorwiderstand für Shop-LEDs

Samstag, 18. November 2006, 10:54

Zitat von »LotadaC«

P.S.:Mail Nr.5 ist raus...

Shcikce doch zusätzlich noch eine KM an Stephan, Stefan, oder Stefan K. ;)
[table][tr][td] [/td][td]

Zitat

kaum denkt man, die dummheit hat ihre untere grenze erreicht, kommt schon der nächste zum limbo-contest um die ecke...
Y0Gi [/td][/tr][/table]

xx_ElBarto

God

Re: Vorwiderstand für Shop-LEDs

Dienstag, 21. November 2006, 15:04

so, ich habe mein beleuchtungsmodul gerade auseinander genommen... da sind zwei schrumpfschläuche drum... muss ich nu bei gelegenheit mal neue drum machen



ps, das war das: http://www.aqua-computer-systeme.de/shopsystem/product_info.php?cPath=7_180_182&products_id=1109

LotadaC

God

Re: Vorwiderstand für Shop-LEDs

Dienstag, 21. November 2006, 19:44

Habe heute morgen ´ne Mail von Sebastian bekommen, Inhalt:
UF=1,8V, Imax=20mA->ergibt sich ein 470Ohm Widerstand bei Anschluß (einer) roten LED an 10,7V.
(ich komme auch auf 445Ohm, 470 ist der nächste)

@elBarto:
sicher, daß das ´ne rote Led ist? (Link zeigt auf rot)
dieweil das ist doch ´n 470er (47*10 und 5% Toleranz), oder!? Mit 12V gerechnet ergibt sich doch 12-1,8=10,2 und das geteilt durch 0.02A ist 510 Ohm. man sollte doch den nächstgrößeren R nehmen, oder wie?

Also ich hatte mir vorher mal ein altes NT rausgekramt, die 12V Leitung liefert zwar nur (gemessene 10,2V, aber zum testen...)

jedenfalls hab ich mir mal verschiedenne Widerstände geschnappt, die zwischen meine 3 parallelen LEDs und das NT geschaltet und gemessen.

R=561 Ohm
Spannung, die am R abfällt gemessen (=8,22V), bleiben für die LEDs1,98V
I mit den Daten des Widerstands ausgerechnet (14,7mA)
Meßgerät zeigt knapp 0,02A an
erschien mir aber etwas hell

R=930 Ohm
UR=8,3V
ULED=1,9V
I gemessen irgendwas zwischen 0,01 und 0,02A (berechnet wären es ja ca 9mA

R=1027 Ohm liefert nahezu dieselben Werte, jedoch erscheinen die LEDs schon merklich dunkler.

Was mir noch nicht klar ist ist, daß die 3 LEDs parallel auch deutlich unter 20mA ziehen (ich hätte das dreifache erwartet - ja ja, ich weiß, kein Ohmscher Widerstand usw, aber kapiert hab ichs trotzdem nicht).

Ich würde, die LEDs dann an meiner Schaltung (10,7V) mit ´nem 1KOhm Widerstand betreiben, oder sieht jemand da Probleme?

sebastian

Administrator

Re: Vorwiderstand für Shop-LEDs

Mittwoch, 22. November 2006, 08:32

um hier mal etwas klarheit zu bringen.
man nimmt IMMER einen etwas größeren Widerstand als man berechnet, da man die LEDs NIE bis zum maximum des stoms betreiben sollte. Die werden innen sehr heiss und können durch das Plasik die Wärme schlecht abgeben.
und die 470 OHM sind für einen Widerstand an 12V. Logischerweise leuchten 3 LEDs an diesem Widerstand dunkler, da ja Die Spannung über die LEDs konstant bei 1,8-2V bleibt.
Wenn man jetzt also 3 LEDs bei gleicher Helligkeit betreiben will muss also der Rv um den Faktor 3 kleiner werden.
Da sich ja bei der parallelschaltung der Strom aufteilt.

Sebastian

LotadaC

God

Re: Vorwiderstand für Shop-LEDs

Mittwoch, 22. November 2006, 09:05

Aber wenn elbarto`s Bild ´ne rote LED mit den genannten Daten zeigt, und an 12V angeschlossen werden soll, dann stimmt doch der Widerstand da nicht, oder lieg ich falsch?
Das ist doch einer mit 470 Ohm. Und rechnerisch käme ich auf 510 Ohm (der nächstgrößere wäre doch dann ein 560 Ohm, oder etwa nicht?).

Zu meiner Schaltung: Die 3 LEDs sind parallel geschaltet (ohne RV), und ich komme eben nur noch an die gemeinsame Anode/Kathode heran - dh. bei Anschluß meiner 3 LEDs an 10,7V kommt EIN Vorwiderstand für alle 3 ran (ich weiß, daß die Schaltung nicht gut ist, aber es geht eben nicht anders...)
Jedenfalls bin ich auch von ´nem drittel des Widerstandes ausgegangen, habe aber sicherheitshalber einen wesentlich größeren zum messen genommen. Wieder erwarten bin ich dabei auf einen Stromfluß von ca 20mA am Widerstand gekommen (gemessen - rechnerisch sogar nur 14,7mA). Wenn die sich jetzt noch auf die drei LEDs aufteilt (ja, die leuchten alle gleich hell), müßten die ja nur so um die 5-6mA ziehen - DAS fand ich merkwürdig.

Edit: Oder steigt der Stromfluß in der Schaltung, wenn ich den 3 LEDs ´ne größere Spannung anbiete (also RV=150 Ohm)?

(10,7V-1,8V und das ganze geteilt durch 0,06A ist 148 Ohm)

xx_ElBarto

God

Re: Vorwiderstand für Shop-LEDs

Mittwoch, 22. November 2006, 10:04

Zitat von »LotadaC«

@elBarto:
sicher, daß das ´ne rote Led ist? (Link zeigt auf rot)


ja, is ne rote led ;)

MISZOU

Senior Member

Re: Vorwiderstand für Shop-LEDs

Mittwoch, 22. November 2006, 14:35

Hi

Zur Verdeutlichung.
Der Widerstand ist ein Vorwiderstand der den Strom ja bei einer LED auf einen erlaubten Wert begrenzen soll. Schau mal in ein Datenblatt beim reichelt (rot , zum Beispiel auf Seite 3 Diagramm links oben bei der Super Bright Red Spannung/Strom)
Bis zu deiner Flussspannung fließt so gut wie gar kein Strom, erst wenn diese Spannung erreicht wird, fängt der Stromfluss an und geht aber dann recht Steil hoch. Der Widerstand sorgt nun dafür, dass wenn der Strom in der LED höher wird fällt automatisch mehr Spannung an deinem R ab, dadurch sinkt wieder die Spannung an deiner LED und der Strom geht nicht höher. Wie Sebastian schon erwähnte werden die LEDs schön warm, bei Wärme steigt der Strom durch die höhere Leitfähigkeit im Halbleiter (glaub ich zumindest), dadurch wird die LED natürlich noch wärmer und leitet besser, dadurch steigt der Strom... Also sind wir wieder bei dem Widerstand.

Zu deiner Frage: Ja der Strom steigt, wenn der Widerstand kleiner wird. Aber du bietest nicht eine größere Spannung (edit: ok etwas, aber nur im geringen Maße, siehe Diagramm ab dem Stromfluß, die Spannung ist nicht der entscheidende Faktor, in einem Bereich von 1,7 -2,1Volt verändert sich der Strom von 0-50mA) an, sondern du läßt zu das mehr Strom fließt. Die LEDs ziehen nämlich soviel Strom wieviel du ihnen gewährst. Ok irgendwann wird es nicht mehr, aber dann sind sie auch kaputt ;D

Bei dir kannst du mit den 60mA rechnen, da du ja 3 LEDs hast die alle gerne 20mA hätten, um dich mit ihrer vollen Helligkeit zu beglücken. Ich würde evtl. bischen weniger nehmen (evtl 15mA pro LED) da du bei jeder LED Fertigungstoleranzen hast. Und der Strom sucht sich wie das Wasser den Weg des geringsten Widertands aus. So kann es bei deiner parallel Schaltung vorkommen dass eine LED mehr Strom abbekommt wie die anderen. Und diese dann natürlich als erstes ihr Leben beendet.

Gruß MISZOU

P.S.: Hoffentlich ist das nicht alles zu unüberschaubar geworden.

LotadaC

God

Re: Vorwiderstand für Shop-LEDs

Mittwoch, 22. November 2006, 21:37

Ok, danke nochmal an alle (insbesondere an Miszou ...(insbes. der letzte Post klärt einiges)).
Von der Helligkeit her hat mir der Test mit den 1027 Ohm an 10,2V eigentlich ganz gut gefallen - werde das dann bei meinen 10,7V mal mit ´nem 1 KOhm versuchen (wenn der Vorwiderstand zu groß ist, kann doch nichts passieren (außer das sie nicht leuchten) und wegen der Verlustleistung (am R) muß man mal sehen (probeweise ´n Ae-Sensor dranpacken?)