das ist ein gutres beispiel, daß politische entscheidungsträger auch für grob fahrlässige fehlentscheidungen privat haftbar gemacht werden müssen. es geht nicht an, daß der mann milliarden wegen unfähigkeit sausen läßt, um anschließend eine rente abzuräumen, für die ein normal sterblcher 2 arbeitsleben abreißen müßte. ich merk schon wieder, wie ich sauer werde :-X :-X :-X
Haftbarmachung wäre schon ein harter Schritt. Vor allem bestünde dann das Problem, dass man die Politiker wie in der Wirtschaft für besondere Leistungen auch zusätzlich grösszügig entlohnen müsste. Und da die Leistung eines Politikers von Politikern bewertet werden würde, wäre auf dem Gehaltszettel am Ende des Monats wohl immer letzterer Fall eingetreten. Das sieht man doch schon alleine daran, dass Schröder gestern (das wird sich doch wohl noch ändern!?) jegliche Schuld von Stolpe abgestritten und diese alleine auf die Industrie geschoben hatte...
Hätten wir so ein "leistungsgerechtes" Besoldungssystem, würde Stolpe auch in diesem Fall für nichts haftbar gemacht, sondern für sein Nichtstun noch wegen hervorragendem Eselsvertrauen ausgezeichnet...
Hier übrigens ein interessanter Spiegel-Bericht:
http://www.spiegel.de/politik/deutschlan…,286803,00.html
tschau
DUI