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sunhawk99

Senior Member

Re: Deutschland, Deutschland....

vendredi 27 août 2004, 21:01

Hi @ All

kann leider bei Deutschland nicht mitreden aber in Österreich schaut es genuaso aus.

Aber schuld hat das System.

Wenn ich arbeiten gehe und dort weniger Geld bekomme als in der Arbeitslosikeit kann etwas nicht stimmen.

Aber Derjenige der schon Arbeitslos war weis wie sehr er auf das Geld angewiesen ist.

War selber über ein Jahr arbeitslos, hab insgesammt ca 500 Bewerbungen abgeschickt und nichts hat sich gerührt.

Das kann in der Arbeislosikeit sehr schlimm sein.

Ich denke nur wer in dieser Situation war kann darüber objektiv urteilen.


lg Sunhawk

steffens2309

Non enregistré

Re: Deutschland, Deutschland....

vendredi 27 août 2004, 21:02

Wenn ich die Disskusion hier so verfolge entsteht für mich der Eindruck das der böse Ausländer an unserer Misere und an allem anderen Schuld ist.

Auch langfristig wird die Bundesrepublik Zielland für Flüchtlinge bleiben - gehört doch Deutschland zu den reichsten und auch zu den liberalsten Ländern der Erde. Dem dürfen wir uns nicht verschließen, zumal Deutschland mit dazu beiträgt, dass Menschen überhaupt fliehen müssen. Zu den Hauptursachen von Flucht gehören Kriege und Bürgerkriege. Die Grausamkeit moderner Kriege und die Tatsache, dass zunehmend Zivilisten zu Kriegsopfern werden, sind vielfach das Ergebnis hochentwickelter Kriegstechnik. Deutsche Firmen gehören zu den Hauptlieferanten von Waffen und von Know-how für Waffensysteme, die in alle Welt exportiert werden - auch in Krisengebiete.
Eine weitere wichtige Ursache für Flucht in aller Welt ist wirtschaftliche Not. Auch daran ist Deutschland nicht unbeteiligt. Die Bundesrepublik ist mit verantwortlich dafür, dass Rohstoffe schonungslos abgebaut werden und ganze Völker verelenden, weil auch für deutsche Firmen der Regenwald abgeholzt wird. Somit sind wir Mitverursacher der Armut. Hunderttausende sind vor allem in Afrika gezwungen, in benachbarte, meist ebenso arme Regionen abzuwandern.

Und:
Amerika sollte uns in dieser Sache(Sozialstaat) kein Vorbild sein.

saviour

Full Member

Re: Deutschland, Deutschland....

vendredi 27 août 2004, 21:15

Citation

Eine weitere wichtige Ursache für Flucht in aller Welt ist wirtschaftliche Not. Auch daran ist Deutschland nicht unbeteiligt. Die Bundesrepublik ist mit verantwortlich dafür, dass Rohstoffe schonungslos abgebaut werden und ganze Völker verelenden, weil auch für deutsche Firmen der Regenwald abgeholzt wird. Somit sind wir Mitverursacher der Armut. Hunderttausende sind vor allem in Afrika gezwungen, in benachbarte, meist ebenso arme Regionen abzuwandern.


Schieb doch nicht alles auf die böse Bundesrepublik. Alles Industrieländer sind Schuld, dass es dritte Welt Länder gibt. Denn im Laufe der Zeit, haben sich nach dem Grundsatz von Darwin "Dem Recht des Stärkeren" bestimmt geographisch/infrastrukturell/bevölkerungsreiche und andereweitig begünstige Teile unserer Erde weiterentwickelt, bzw. schneller entwickelt als andere. Diesen Unterschied siehst du nun in den Industrie- und dritte Welt Ländern. Wir, die wir zu den Industrieländern gehören, suchen neue Absatzmärkte und diese finden wir halt in den dritte Welt Ländern. Das Geschäfte mit diesen nunmal nicht "sozial" ablaufen unterliegt wieder dem Recht des Stärkeren. Und das ein System Marke Soziallismus bzw. der härteren Form des Marxismus nicht funktionieren kann/konnte muss wohl jedem normal denkenden Menschen klar sein. Denn der Mensch ist einfach ein egoistisches Wesen. Nur das Kollektiv kann nicht funktionieren, da müßte man schon den Freien Willen jedes einzelnen Unterdrücken/Ausschalten.

Citation


Und:
Amerika sollte uns in dieser Sache(Sozialstaat) kein Vorbild sein.


Warum nicht? Wohin willst du denn mit Deutschland, auch wenn es dich nicht interessieren muss/soll, aber stagnation hat noch keinem was gebracht und Aufschwung und Flaute sind normal, aber auf Dauer überlebt nur der, der sich am besten an die ihn umgebenen Umweltbedingungen anpasst, bz.w durch diese angepasst wird!

Und ich denke entscheidender ist der zweite Teil dieser Aussage, da damit deutlich gemacht wird, wie wichtig Flexibilität in unser Gesellschaft ist.

Und nein, ich will kein Amerika in Deutschland, aber mehr Eigenverantwortung würde ner Menge Leuten was bringen/bzw. sie wachrütteln. Mich eingeschlossen!!!!

steffens2309

Non enregistré

Re: Deutschland, Deutschland....

vendredi 27 août 2004, 21:40

Citation

Warum nicht?]


Weil laut Statistik in den USA 12% der Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze leben und momentan nur 68% der Kinder Krankenversichert sind.

Wir sind den USA in dieser Sache um Welten voraus.

Was meinst du warum die ständig Krieg führen müssen? Damit die lahmende Wirtschaft wieder in Gang kommt.

Nein Danke.....



SpeedCat

God

Re: Deutschland, Deutschland....

vendredi 27 août 2004, 21:49

@ Steffens2309

Ich denke, da lässt du einige Punkte aussenvor! Du kannst doch nicht einfach nur die USA als schlecht hinstellen... Immerhin: Solche Probleme wie wir hier haben die nicht! Und daß die Wirtschaft lahmt, liegt mit Sicherheit auch an was anderem. Du kannst hier schonn allein keinen Vergleich ziehen aufgrund der Größe des Landes. Die in den USA krankenversicherten Kinder sind mit Sicherheit mehr, als in D überhaupt versichert sind.....

Der Vergleich hinkt also! Daß nämlich so viele Menschen dort sich selbst/ihren Kindern in Voraussicht ne Krankenversicherung leisten spricht dafür, daß die Amis da wesentlich weiter und eigenverantwortlicher denken. Nicht wie hier, wo man erst denkt, wenn der Staat nicht mehr zahlt.....

Und BTW: Die Armut in D nimmt zu! Leider hab ich keine Zahlen der neuen Statistiken, wie hoch die Prozentrate der "Armen" in D ist.... Aber hier schaffen wir es auch trotz nem sozialen System nicht, die Armut zu überwinden....

Daher: So schlimm kanns in den USA nicht sein, nur die Extreme sind weiter auseinander!
Never argue with an idiot. He brings you down to his level and beats you with experience... [V] ATI Radeon X800 PRO, wahlweise mit Arctic Cooler --> PM!

steffens2309

Non enregistré

Re: Deutschland, Deutschland....

vendredi 27 août 2004, 21:58

Citation

Die in den USA krankenversicherten Kinder sind mit Sicherheit mehr, als in D überhaupt versichert sind.....


In Deutschland ist jeder legal lebende Bürger krankenversichert.

Citation

Daß nämlich so viele Menschen dort sich selbst/ihren Kindern in Voraussicht ne Krankenversicherung leisten spricht dafür, daß die Amis da wesentlich weiter und eigenverantwortlicher denken.


Wenn man es sich "Leisten" kann ist das auch o.k. Aber was ist wenn nicht. Dann hat man eben Pech gehabt,oder?

saviour

Full Member

Re: Deutschland, Deutschland....

vendredi 27 août 2004, 22:00

Hast du vielleicht mal George Orwell "1984" gelesen? Krieg ist das einzige was die Wirtschaft am Leben erhält!

Citation

Weil laut Statistik in den USA 12% der Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze leben und momentan nur 68% der Kinder Krankenversichert sind.


Dann schau mal hier:

Citation

Nimmt man diese Kriterien als definitorische Richtschnur, ergibt sich für das erste Halbjahr 1998, dass in den rund 36,8 Millionen Haushalten das (ungewichtete) durchschnittliche Haushaltsnettoeinkommen bei 5 020 DM pro Monat lag. Rund 2,75 Millionen Haushalte (also 7,45 % oder jeder 13. Haushalt) bezogen 1998 ein monatliches Haushaltsnettoeinkommen zwischen 10 000 und 35 000 DM und können damit als reich bezeichnet werden. [12] Andererseits mussten 8,16 Millionen Haushalte (d. i. mehr als jeder fünfte Haushalt oder 22,18 %, gerechnet ohne Personen in Anstalten und Gemeinschaftsunterkünften) mit einem monatlichen Nettoeinkommen unterhalb der Armutsgrenze von 2 500 DM auskommen.


Siehe hier:
http://www.bpb.de/publikationen/TIKE8T,1…eutschland.html

Demnach kann ich nur sagen, dass wir doch garnicht so "schlecht" liegen! ;)

Und zu deinen nur 68% der krankenversicherten Kinder möchte ich folgendes sagen:

Wenn wir in Deutschland grundgesetzlich festgeschrieben haben, dass jeder Bürger das Recht auf krankenversorgung hat und grundgesetzlich verpflichtet ist in einer Krankenversicherung zu sein, egal wie gut oder schlecht sie ist, kann ich dass nur mit einer zwangsmitgliedschaft im "2. unterallgäuer opelclub ´01" vergleichen. Denn die bloße Tatsache, dass du bei irgendwas mitmachst, sichert dir noch lange keinen Vorteil. Siehe der Effizienz der Payback oder Stop&Win Punkte Aktionen großer handelsketten.

Da ist es mir doch persönlich lieber zu nichts gezwungen zu werden und dafür das für mich persönlich beste herauszufiltern und auch dort nur mitzumachen, wenn ich es ausdrückliche wünsche!

Denn wozu leben wir in einer Demokratie, wenn wir nicht selbst entscheiden dürfen? Siehe der Beitrittspflicht für selbständige in der Gesetzlichen KV!

Ich meine amerikanische Verhältnisse würden Deutschland einen Tritt in den Hintern geben, sodass es endlich mal aus der sozialen Faulttierschwebe kommt und anfängt über sich selbst nachzudenken.

Chewy

Moderator

Re: Deutschland, Deutschland....

vendredi 27 août 2004, 22:02

wir unterscheiden uns von den USA in einem wichtigen punkt. dort herrscht ein ähnliches - aber doch anderes wirtschaftssystem.
während in der BRD die "soziale Marktwirtschaft" stattfindet, ist es in den USA die "freie Marktwirtschaft" - ein kleiner aber sehr entscheidender Unterschied.

Klargestellt sei hier nochmal, daß ich absolut für soziale Leistungen und auch Zahlungen als Arbeitnehmer bin. Aber wenn der soziale Anteil auf den Faktor Arbeit gerechnet wird, dann wird "Arbeit" immer teurer und damit unbezahlbar werden. Steuerlich(!!!) bezahlte sozialleistung wäre eine Verbrauchsbeanspruchende Zahlung der Arbeitnehmer.

Wie soll man sich die Katze, die sich in den Schwanz beisst, denn vorstellen ?

weniger Beitragszahler => Höhere Sozialkostensätze je Arbeitnehmer => mehr Arbeitslose weil Lohnkosten steigen => noch weniger Beitragszahler ....

DAS ist doch das Problem.

steffens2309

Non enregistré

Re: Deutschland, Deutschland....

vendredi 27 août 2004, 22:05

Citation

Wenn wir in Deutschland grundgesetzlich festgeschrieben haben, dass jeder Bürger das Recht auf krankenversorgung hat und grundgesetzlich verpflichtet ist in einer Krankenversicherung zu sein, egal wie gut oder schlecht sie ist, kann ich dass nur mit einer zwangsmitgliedschaft im "2. unterallgäuer opelclub ´01" vergleichen. Denn die bloße Tatsache, dass du bei irgendwas mitmachst, sichert dir noch lange keinen Vorteil. Siehe der Effizienz der Payback oder Stop&Win Punkte Aktionen großer handelsketten.


So ein Müll habe ich noch nie gelesen.... :(

sorry das mußte jetzt sein.....

SpeedCat

God

Re: Deutschland, Deutschland....

vendredi 27 août 2004, 22:10

Citation de "steffens2309"


In Deutschland ist jeder legal lebende Bürger krankenversichert.



weiß ich. Und trotzdem sind in den USA mit Sicherheit allein mehr Kinder versichert, als alle Bürger hier in D sind.... Wollte damit sagen: Da sind wahrscheinlich VIEL mehr Menschen insgesamt versichert. Daher ist Deutschland nicht unbedingt besser dran..... Wie gesagt: Es kommt da halt mehr auf die Eigeninitiative der menschen an, und das ist auch gut so!!!!!

Und zu Chewys letztem Beitrag: Es lebe die freie Marktwirtschaft!!! verbrauchsorientierte Zahlungen wären für das soziale Problem die vorerste Lösung. Allerdings wovon werden dann die anderen Kosten getragen? Eine endgültige Lösung kann daher nur mit einer gravierenden Kostensenkung zusammenhängen.
Never argue with an idiot. He brings you down to his level and beats you with experience... [V] ATI Radeon X800 PRO, wahlweise mit Arctic Cooler --> PM!

saviour

Full Member

Re: Deutschland, Deutschland....

vendredi 27 août 2004, 22:12

Citation

So ein Müll habe ich noch nie gelesen....

sorry das mußte jetzt sein.....


Dann begründe das doch bitte. Nur weil, der Vergleich/Bsp. nicht das beste ist, müßte dir doch das Prinzip klar sein, dass ich meine. Denn wenn wir gezwungen sind in einer KV zu sein, und man als arbeitnehmer keine wahl hat als in dieser zu sein, wass soll denn daran gut sein?

das die medizinische grundversorgung nur noch eine massenabfertigung ist, müßte dir ja wohl klar sein. und dass sich die "meisten ärzte" die finger lecken, wenn sie privatpatienten bekommen, da sie bei denen bis zum 3,5 fachen beitragssatz abrechnen können ist ja wohl auch tatsache.

warum ist es dann abwegig, die medizinische versorgung auf den marktwirtschaftlichen bereich zu drängen, anstatt das zur staatssache zu machen? denn wenn sich die ärzte mit guten qualifikationen um ihre patienten reißen müßten, würde schonmal einiges anderes aussehen. und dass das, teilweise schon gegenwart ist, ist auch jedem klar.

TheBigTicket

Senior Member

Re: Deutschland, Deutschland....

vendredi 27 août 2004, 22:26

dieser ganze menschenwürde schnick-schnack jetzt mal dahingestellt, aber auf Dauer wird es nicht mehr funktionieren Leute zu bezahlen die nichts tun wollen.
so hart das klingt, das schicksal des einzelnen ist meiner meinung nach in diesem fall zu vernachlässigen. unsere gesellschaft steht in einem internationalen wettbewerb und man gehört schneller als man denkt zur verliererseite und bevor ein ganzes land den bach runtergeht lebe ich lieber damit, dass diejenigen die nicht arbeiten wollen, einen tritt vor den latz bekommen und dann die freie entscheidung haben sich für die gesellschaft einzusetzen oder ein freies leben in freier natur zu leben.
ich bin kein großer freund des sozialstaats sondern bevorzuge da eher eine leistungsgesellschaft, in der jedes kind das recht auf eine gute bildung hat, und diejenigen die sich anstrengen auch gefördert werden...
"Some men see things as they are and say why. I dream things that never were and say, why not?" John F. Kennedy

steffens2309

Non enregistré

Re: Deutschland, Deutschland....

vendredi 27 août 2004, 22:34

Die gesetzliche Krankenversicherung in der jeder versichert ist halte ich für eine "der" Erungenschaften die einen Sozialstaat ausmachen.

Citation

das die medizinische grundversorgung nur noch eine massenabfertigung ist, müßte dir ja wohl klar sein

....lieber Grundversorgung als gar keine Versorgung
in Deutschland trotzdem noch auf hohem Niveau



BLOODFEUD

God

Re: Deutschland, Deutschland....

vendredi 27 août 2004, 22:38

auch wenn wir das im sowi unterricht sehr oft besprochen haben, bin ich nich der hellste im bereich steuern usw...

aber eins hat mich letztens doch ziemlich nachdenklich gestimmt


alle sagen deutschland geht es zu gut und die menschen bekommen viel vom staat (das möchte ich teilweise auch nicht abstreiten)

aber wie kann es dann sein, dass ich immer öfters menschen sehe, die in mülltönnen nach essen oder klamotten suchen????
und ich rede hier nicht von den üblichen obdachlosen, die ihr geld versaufen, sondern von ganz normalen müttern und vätern, die mit dem zeug aus der tonne ihre kinder durchfüttern!

meiner meinung nach gibt deutschland nicht zuviel geld für soziale leistungen aus! es wird vielmehr an den falschen stellen ausgegeben!

ich selber bin ausländern (zwar mit deutschem pass, aber davon merkt man oft nicht viel....) und wir leben schon seit fast 20 jahren in deutschland!
in den ersten jahren, haben sich meine eltern, sorry wenn ich es so sage, immer den arsch aufgerissen, damit wir nicht schlechter darstehen als andere
egal ob es arbeit aufm erdbeerfeld war oder meine mutter sich die finger für leute aus der nachbarschaft wundgenäht hat und uns so was mehr in die kasse gebracht hat

doch diese zeiten sind zum glück schon sehr lange vorbei, aber an der situation hat sich nicht wirklich viel geändert!
meine eltern haben mittlerweile sehr vielen ausländern geholfen hier fuß zu fassen und glaubt mir, denen geht es nicht so gut wie ihr alle denkt .....
also behauptet nicht den ausländern in deutschland geht es zu gut!
auch wenn ihr mir noch so viele statistiken vorlegt, die beweisen wieviel asylanten an kohle bekommen, es ist nicht viel für ein gutes leben bzw für ein "artgerechtes" leben...

Citation de "TheBigTicket"

dieser ganze menschenwürde schnick-schnack jetzt mal dahingestellt, aber auf Dauer wird es nicht mehr funktionieren Leute zu bezahlen die nichts tun wollen.
so hart das klingt, das schicksal des einzelnen ist meiner meinung nach in diesem fall zu vernachlässigen. unsere gesellschaft steht in einem internationalen wettbewerb und man gehört schneller als man denkt zur verliererseite und bevor ein ganzes land den bach runtergeht lebe ich lieber damit, dass diejenigen die nicht arbeiten wollen, einen tritt vor den latz bekommen und dann die freie entscheidung haben sich für die gesellschaft einzusetzen oder ein freies leben in freier natur zu leben.
ich bin kein großer freund des sozialstaats sondern bevorzuge da eher eine leistungsgesellschaft, in der jedes kind das recht auf eine gute bildung hat, und diejenigen die sich anstrengen auch gefördert werden...


gehen wir davon aus deine eltern sind beide krank und können somit nichtmehr arbeiten gehen
ist es dann gerecht das deine ausbildungsmöglichkeiten schlechter sind als die von anderen????

natürlich sollen die, die nicht arbeiten gehen wollen weniger bekommen, aber du darfst nicht vergessen, das nicht jeder arbeitsloser ein schmarotzer ist!

saviour

Full Member

Re: Deutschland, Deutschland....

vendredi 27 août 2004, 22:42

@ TheBigTicket ganz deiner meinung

Citation

Die gesetzliche Krankenversicherung in der jeder versichert ist halte ich für eine "der" Erungenschaften die einen Sozialstaat ausmachen.


Doch die Frage die sich mir stellt: "Zu welchem Preis?", denn wie schon vorher angedeutet, was nützt mir etwas, wenn es nicht den effektivsten Nutzen bringt?

Und ob diese Errungenschaft noch immer "die" Errungenschaft ist, möchte ich bezweifeln. Als sie jedenfalls 1876 von Bismarck eingeführt wurde, war sie eine Revolution, aber ob sie denselben Effekt auch heute noch hat, möchte ich bezweifeln. Meiner Meinung nach, ist sie heute nur noch ein Problem, das zur Stagnation beiträgt.

steffens2309

Non enregistré

Re: Deutschland, Deutschland....

vendredi 27 août 2004, 22:43

gut das man hier auch mal die Meinung eines "aussenstehenden" (bitte auf keinen Fall Falsch verstehen) hört.

Gemini

Senior Member

Re: Deutschland, Deutschland....

vendredi 27 août 2004, 22:44

Citation de "steff79"



Ja und was ist mit denen die da bleiben dürfen? Haben die etwas richtiger gemacht oder mehr Recht hier zu sein? Ich finde die Abschiebepolitik wirklich auch zum kotzen, aber ohne klare Strukturen kommt eben jeder ins Land... in Amerika wird auch kein Aufstand gemacht, wenn Du abgeschoben wirst, wenn Du keine Greencard hast...



Stimmt... hat er mal gesagt. Lügner


Nee... sollte man nicht. Aber sollten Leute die Arbeiten *können* nicht auch arbeiten? Warum gibt es denn so viele Langzeitarbeitslose? Weil sich viele denken "warum soll ich arbeiten, wenn ich für's nichtstun auch Geld bekomme?" Aber das hat ja bald ein Ende...



Du hast den Artikel aber schon gelesen ?

UN ist nicht US ;)
Kennen Sie Ted?

SpeedCat

God

Re: Deutschland, Deutschland....

vendredi 27 août 2004, 22:45

Citation de "steffens2309"


....lieber Grundversorgung als gar keine Versorgung
in Deutschland trotzdem noch auf hohem Niveau



Ja, bloß wie lange noch? Daß das Niveau hier (noch) ein hohes ist, steht ja auch gar nicht zur Debatte. Aber wer soll die Kosten tragen, um dieses Niveau zu halten? Medizinisch stellen die deutschen mit die besten Geräte der Welt har, was aber zu Wirschaft gehört, nicht zum Gesundheitswesen!!! Und immer mehr Krankenhäuser hiniken der Zeit ausstattungstechnisch hinterher..... Viele Ärzte behandln mit alten Geräten.... Und die guten und neuen deutschen Geräte? Werden ins Ausland verkauft. Asien, USA, Australien..... Länder, die in einer Leistungsgesellschaft leben!!!! Und daher die Mittel haben, ihr Niveau hochzuhalten.
Never argue with an idiot. He brings you down to his level and beats you with experience... [V] ATI Radeon X800 PRO, wahlweise mit Arctic Cooler --> PM!

BLOODFEUD

God

Re: Deutschland, Deutschland....

vendredi 27 août 2004, 22:48

also ich will mich ja nicht zu weit ausm fenster lehnen, aber glaubt es mir

wenn wir das was hier einige vorhaben durchziehn, dann sind es nicht die armen die mecken werden, denn die sind es gewohnt wenig zu haben
es werden die reichen sein, die nicht einsehen wollen was von ihrem luxus abzutreten....

saviour

Full Member

Re: Deutschland, Deutschland....

vendredi 27 août 2004, 22:49

Citation

gut das man hier auch mal die Meinung eines "aussenstehenden" (bitte auf keinen Fall Falsch verstehen) hört.


das finde ich jetzt unfähr....den keiner hier ist für ungerechte/unwürdige behandlung von menschen.....es geht hier nur um die allgemeine reduzierung der immensen kosten, die zuhauf und vor allen an falschen stellen rausgeworfen werden!

bitte nimm das mal so zur kenntiss