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PsiQ

Senior Member

mardi 15 septembre 2009, 16:50

Schön, aber warum nicht gleich den irf4905 :D

Nee, ist klar,
das Problem ist ja nicht die volle Durchschaltleistung sondern das loswerden der Hitze im linearen Regelbetrieb.

Schöne Arbeit und Super (kompakte) Doku dazugepackt! :thumbup: :thumbup:

@Problemmeldung:
Das Problem an NON-PWM-Lüftern ist die Sache, dass die intern nochmal ne IC-Schaltung (Brushless) haben die wiederum mit Taktung und Frequenzen arbeitet.
Wenn das in einer Resonanz landet können Wicklungen oder der ganze Lüfter mitsingen,
das macht aber nicht die Booster-Schaltung (die ist linear) sondern die Lüfterelektronik. beim Auslaufen eines Lüfters induziert der zum Beispiel auch wieder Spannung zurück.

Warum du nun hier Probleme hast aber nicht an der Aquastream weiß ich nicht, du kannst es mal mit extra Kondensatoren (Folie/Kerko 470nF) versuchen, evtl stört der Lüfter durch Spannungsschwankungen bei der Stromabnahme zurück auf die Regelung am Komparator.

Als Letzter Schritt ein extra R-C-Glied (Widerstand Kondensator) zur Schwingungsunterdrückung mit an den Ausgang, das darf der Threadersteller aber selbst "einbauen" da will ich ihm nicht reinreden.

Fragen zum Problem:
Am Netzteil:
Mit oder ohne Regelung auf niedrige Spannung?
Passiert das "Singen" auch wenn du die Spannungsvorgabe nicht aus dem Aquastream sondern per Poti machst? (Also die Vorgabespannung am Eingang zum Komparator mit einem Poti vorgeben)
(Evtl ist nur die Kombi Drehzahlüberwachung+Booster daneben,beide allein aber nicht)

Sind das 800upm oder 1400/1600 Lüfter ? (wegen der Drehzahl auf die man runterregelt)

Ce message a été modifié 1 fois. Dernière modification effectuée par "PsiQ" (15 septembre 2009, 16:52)

P4/3Ghz@WaküEigenbau; AmdAthlonXP1700+@cuplex; Q6600@wakü cuplex;i7-5820k@wakü cuplex;I7-10700k@wakü cuplex
4870 @Wakü-selbstbau; R9-290@wakü aquacomputer; Zotac 980TI@WaküZotac; RTX2080FE@WaküAquacomputer; RTX3070TI@WaküBykski

larsk

Junior Member

mardi 15 septembre 2009, 19:33

Hallo,


na das ist mal eine ausführliche Antwort :thumbsup:

Also die Sache mit den zusätzlichen Kondesatoren kann ich mal ausprobieren. Aber ich habe erst am Wochenende wieder Zeit, deswegen muss das noch warten...

Citation

Fragen zum Problem:
Am Netzteil:
Mit oder ohne Regelung auf niedrige Spannung?
Ohne. Und zwar mit beiden Möglichkeiten (5V und 7V). Ich habe diese Lüfter aber auch schon am Labornetzteil geregelt, auch da machen sie keine ungewöhnlichen Geräusche.

Citation

Passiert das "Singen" auch wenn du die Spannungsvorgabe nicht aus dem Aquastream sondern per Poti machst? (Also die Vorgabespannung am Eingang zum Komparator mit einem Poti vorgeben)
(Evtl ist nur die Kombi Drehzahlüberwachung+Booster daneben,beide allein aber nicht)
Müsste ich auch mal ausprobieren. Da es aber beim Threadersteller funktioniert, gehe ich nicht davon aus, dass das hilft. Dann sind es eher die Lüfter selbst, die damit nicht klarkommen.

Citation

Sind das 800upm oder 1400/1600 Lüfter ? (wegen der Drehzahl auf die man runterregelt)
Das sind die 1200er. Drosseln geht (wenn man zum Anlaufen etwas mehr Saft draufgibt) bis ca. 3V runter.


Gruß,
Lars

larsk

Junior Member

samedi 19 septembre 2009, 14:07

So, hier bin ich wieder. Und ich habe gute Neuigkeiten.

Ich habe jetzt einen 470nF Elko am Ausgang des FETs gegen Masse geschaltet. Die Lüfter machen damit keine Geräusche mehr. Jetzt funktioniert es so, wie ich es mir vorgestellt habe. Danke noch einmal :)

PsiQ

Senior Member

samedi 19 septembre 2009, 15:37

na dann freuts mich ja, dass es so einfach war :-)

folie oder kerko ?
µF oder nF ? µF spricht für Elko , nF für Kerko oder Folie.
-nur zur Sicherheit für die Nachbauer.
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larsk

Junior Member

samedi 19 septembre 2009, 16:31

Das ist ein Elko mit 470nF, wie ich geschrieben habe (0,47 µF / 50V).

Niklaas

Full Member

samedi 19 septembre 2009, 21:35

hast du mal nen reichelt link zu dem elko ?

larsk

Junior Member

samedi 19 septembre 2009, 22:07

Reichelt-Bestellnr. wäre z.B. RAD 0,47/63.

Mit 50V haben sie keine, aber das ist bei gerade einmal 12V eh egal. Ich habe meine Elkos aus dem gut sortierten Bastelkeller, da findet man auch schon einmal Teile, die Reichelt nicht hat :)

Niklaas

Full Member

dimanche 20 septembre 2009, 04:22

achso ...

und wo genau müssen die nun hin ???

larsk

Junior Member

dimanche 20 septembre 2009, 08:04

Der kommt am Ausgang des FETs. Soll heißen der Pluspol kommt zum Drain (Pin "D") des FETs, der Minuspol irgendwo an Masse.

Niklaas

Full Member

dimanche 20 septembre 2009, 21:12

Hey ;)

noch ne frage, also der Pol D liegt doch direkt an "+" oder nicht ?
kann man jetzt für die steuerung auch nur einen elko verbauen, oder braucht man bei der dual steuerung zwei davon ?

larsk

Junior Member

dimanche 20 septembre 2009, 21:25

Die erste Frage verstehe ich nicht ganz... der Pol D liefert die Ausgangsspannung, die zum Lüfter und dem Eingang am Operationsverstärker geht. Da kommt dann natürlich der Pluspol des Kondensators hin, sonst knallt es.

Da es sich bei der Dual-Version um zwei in sich getrennte Schaltungen handelt, die nur die Spannungsversogung gemeinsam haben, musst Du natürlich auch zwei Kondensatoren verbauen.

PsiQ

Senior Member

dimanche 20 septembre 2009, 21:28

Nein
=>schau dir den Plan nochmal genau an:

S=Source liegt an der Versorgungsspannung vom PC-Netzteil
D=Drain liegt am AUSGANG der Steuerung.
das ist zwar auch Plus, aber eben nicht die Versorgungsspannung, sondern die geregelte.

Da die obige Schaltung 2 Ausgänge hat, und 2 FETs, brauchste also auch 2 mal den Kondensator. Und nicht verpolen.
Kannst auch nen etwas größeren nehmen. 470nF gibts auch als Folienkondensator von Wima, dabei auf das Rastermaß achten, 2,5mm oder 5mm,
passen tun beide in die Löcher, aber evtl einer direkt an die schon vorhandenen Bahnen.

Wenn du eh schon Kondensatoren dazumachst, kannste auch gleich noch nen Elko an den Eingang setzen.

(Das ist das Problem wenn man Schaltungen einfach nachbaut ohne sie zu verstehen, bitte genau arbeiten und versuchen zu kapieren was die Bauteile machen.)


Tipp:
Für einzelne Bauteile ist auch der TV-Reparaturladen ums Eck oft eine günstige und schnelle Quelle,
man spart jedenfalls Versand und Zeit, und teurer isses auch nicht, geht oft gegen Kaffeekasse.

Ce message a été modifié 4 fois. Dernière modification effectuée par "PsiQ" (20 septembre 2009, 21:33)

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Niklaas

Full Member

dimanche 20 septembre 2009, 21:40

Hey ;)

also ich baue das ganze eigentlich nur, um es zu verstehen, denn wir haben das in der schule und da raff ich das noch net so ganz ... naja ... hab es jetzt aber auch gesehen, hatte mich verguckt.

Was soll den der Elko am Eingang genau bringen ?
Und was für vor/nachteile habe ich, wenn ich größere elkos verbaue ?

PsiQ

Senior Member

dimanche 20 septembre 2009, 21:54

Die Kondensatoren sind je nach Typ träger, bzw für verschiedene Frequenzen geeignet.
Schnelle kerkos=keramikkondensatoren
=> kleine Größen im nF Bereich, reagieren schnell, Laden und entladen sehr schnell, Dämpfen also hohe Frequenzen und kleine Schwankungen (soweit ich weiß ungepolt,Wechselspannung)

Tantal: teurer, größere Kapazität, GEPOLT!!! Spannungsempfindlich,Verpolungsempfindlich!. schnell (fast?) wie kerkos . => hohe Frequenzen

Dann gibts Folienkondensatoren. größere Kapazitäten, größere Bauart. ebenfalls Wechselspannungstauglich.
Größen nF bis µF. langsamer als Kerko, schneller als Elko.
Beispiel sind die von Wima. mittlere+hohe Frequenzen

Dann gibts Elkos, elektrolyt, Flüssigkeit/Schwämme.. Langsam, große Kapazitäten möglich, Temperaturempfindlich da se Austrocknen oder Platzen können.
Verpolempfindlich, bei (viel) zuviel Spannung+Verpolung Platzen, sonst nur Schädigung/ Aufblähen.
Langsamer als die anderen Kondensatoren , nicht für schnelle Ladungsänderungen geeignet, bis auf Sondertypen (LOW ESR). Nicht für Wechselspannung.
=> Es kann hier grade gut sein, dass der Elko etwas langsamer reagiert, das verändert das Resonanz/Schwingverhalten der Ausgangsspannung.

Der 3. extra Elko kommt am Eingang an + und - , ganz normal, z.B. direkt neben den Stecker.
Er puffert die Spannung für den Komparator. Die Stromabnahme am Ausgang kombiniert mit den Leitungs+Übergangswiderständen sorgt dafür, dass die Spannung vor den Komparatoren auch etwas schwankt.

Der Komparator muss dann sowohl gegen die am Ausgang schwankende Last, als auch gegen die dadurch schwankende Spannung am Eingang regeln.
Die Spannung vom PC-Netzteil ist zwar ziemlich stabil, es hilft den Komparatoren aber trotzdem. Je nach Leitungslänge, Durchmesser und Lötgüte mehr oder weniger.


Die Größe ist recht variabel. Daumenregel z.B. für Kleinnetzteile sind pro 1A Last mindestens 1000µF (Elkos) als Puffer, wobei hier wieder niedrige Frequenzen/Änderungen gepufert werden.
Je größer der Kondensator, umso mehr Pufferleistung ist drin.. Deswegen benutzen Lärmleistungsi-Extremisten im Auto auch Powercaps, um den Spannungseinbruch beim Bassbumms zu puffern.

Grundlegend gilt, je kleiner der Kondensator umso schneller reagiert er.


Die Spannugnsfestigkeit ist durch den Isolator (Dicke..) bestimmt. Solangs drunter bleibt machts nix, wenns drüber knallt, wenn auch nur kurz wird der Isolator geschädigt/durchschlagen.
Im schlimmsten Fall gibts nen permanenten Kurzen. Gibts §selbstheilende§ Kondensatoren wo das bei fallender Spannung wieder isoliert,andere (Tantals) sind hin.

Die Spannungshöhe gibt die Isolatordicke, die Kapazität die Fläche. Kombiniert aufgewickelt gibts die Gesamtgröße des Elkos.
Etwas Reserve bei der Spannung schadet nie.

Edit:
Wenn Fehler drin sind oder jemand Ergänzungen hat bitte schreiben. Ich hab das Zeugs weder schulisch noch ausbildungsmäßig gelernt noch studiert :D

Ce message a été modifié 5 fois. Dernière modification effectuée par "PsiQ" (20 septembre 2009, 22:12)

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Stergi

Senior Member

lundi 21 septembre 2009, 06:09

dafür kannst du es recht gut :D so früh am morgen nichts zu korregieren gefunden :D

Niklaas

Full Member

lundi 21 septembre 2009, 18:56

wow :thumbsup:
da kann man ja richtig was lernen :)

so ... also brauche ich für die Dualsteuerung zwei mal nen Folienkondensator:
http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=5;G…a576fdcc9620d87

und einen Elko:
Kann ich da diesen hier verwenden ?
http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=444…a576fdcc9620d87

oder ist der zu groß ?

PS: gibt es keine mit 12V ??

Stergi

Senior Member

lundi 21 septembre 2009, 19:58

wow :thumbsup:
da kann man ja richtig was lernen :)

so ... also brauche ich für die Dualsteuerung zwei mal nen Folienkondensator:
http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=5;G…a576fdcc9620d87

und einen Elko:
Kann ich da diesen hier verwenden ?
http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=444…a576fdcc9620d87

oder ist der zu groß ?

PS: gibt es keine mit 12V ??


Vorweg: für die hier gemachten Behauptungen gibt es keine Gewährleistung, evt. habe ich Kondensatoren in der schaltung übersehen o.Ä.

punkt eins: der Folienkondensator viel zu klein, wo willst du den hinpacken? frt hat doch nur 470 pF das sind umgerechnet em(lass mich nicht lügen...) 0,47nF
genommen wurden ein 470nF am Ausgang und ein 47µF (=47.000nF) nach dem Widerstand bzw. vor dem Transistor

die Spannungen für die den Kondensatoren ausgelegt sind ist egal, sie muss nur höher sein als die maximal zu erwartende Spannung ( es gibt bestimmte Größen normen aber die weiß ich jetzt nicht, gibt auf jeden 42V, 50V 100V...)

Ce message a été modifié 1 fois. Dernière modification effectuée par "Stergi" (21 septembre 2009, 20:01)

PsiQ

Senior Member

samedi 26 septembre 2009, 22:02

reichelt eher:
(Hinter den FET)

MKS-02 470N
MKS-2 470N
MKS-2-5 470N

Das ginge für davor:

Elektrolytkondensator, 12x20mm, RM 5,0mm
Radialer Elektrolytkondensator 1.000 µF/ 16 Volt

Elektrolytkondensator, 12,5x20mm, RM 5,0mm
Radialer Elektrolytkondensator 1.000 µF/ 25 Volt


Für 12V nur nen 12V elko zu verwenden ist tödlicher Leichtsinn, schon die atx netzteile ham da durchaus mehr als die exakten 12V (gitbs ne normabweichung für), ab 16V ist ok.

Den 4700µF/16V kannste ruhig verwenden, die richtige sucheingabe bei reichelt ist:
Elko (radial 16V): "rad 16"

Beispiel: rad 470/16
ist 470µF 16V radialbauweise.

für die folienkondensatoren eifnach "470nF" eingeben

(wie man an den Preisen sieht, sind folien deutlich teurer)


Dein Folienkondensator ist für Netzteil und AC 230V gedacht, und hat nur pico-F => falsch.

Ce message a été modifié 5 fois. Dernière modification effectuée par "PsiQ" (26 septembre 2009, 22:10)

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Niklaas

Full Member

dimanche 27 septembre 2009, 18:11

puhh ... garnicht so einfach, wie ich dachte ...

also brauche ich nun 2x MKS-2-5 470N
und 1x RAD 4.700/16

richtig ?

PsiQ

Senior Member

dimanche 27 septembre 2009, 19:35

Der Originalproblemposter hat hinter den FET auch nur Elkos gesetzt und kein Folie, aber ich würde da Folie nehmen.

so kannstes also holen.
P4/3Ghz@WaküEigenbau; AmdAthlonXP1700+@cuplex; Q6600@wakü cuplex;i7-5820k@wakü cuplex;I7-10700k@wakü cuplex
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