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Mittwoch, 14. Oktober 2009, 09:16

Wenn du dir Sorgen machst den AVR bei 6V zu rösten, kannst du auch einen 78l05 (oder einen mit 3,3V?) vorsehen, und wenn das nötig ist, Musste wegen low drop mal schauen ob das reicht.
Dann kannst du den bei low voltage mit nem transistor vom AVR brücken lassen. (1-Pin Spannungsüberwachung mit Hysterese in der Software, 1 Pin fürn Transistorausgang.)
Vielleicht findest ja auch nen kleinen Schaltwandler-Aufbau der dir aus nem Bereich 2-8V die 5V zaubert.

2 Dioden in Reihe wären zwar auch ok, aber wenn du dann etwas weniger drop über die dioden bekommst oder die batterien mal etwas mehr haben (was meist so ist) wirds kritisch.
Was gehen würde wären 3 .. 4, und dann 2 .. 3 per transistor überbrücken wenn die Batterie leer ist.

Für die Transistoren: Spannungsbereich ist erstmal Wurst, da wird ja mit dem Strom x Verstärkungsfaktor gerechnet.
Bei den n-fets: die logic level lassen auch schon bei 3,3V viel Saft bei wenig Verlust durch.
die sind ab 5V "gut" bei 10V am gate haben se meist die angegebene Leistung, aber dir sollten auch 3V reichen. musste schauen, evtl nen irl3803 nehmen ;-)

In SMD kenn ich mich net so aus, SO8 war das wobei ich bisher am meisten geflucht habe.
Kannst du nicht nen normalen PTC/NTC nehmen und nur die Pads verwenden?
Tropfen sekundenkleb dran und der passt von der Temp ungefähr. Du musst ja nicht das Pad verwenden.
(reichelt kram: )
Vielleicht direkt nen 3-pin temperatur IC alla LM 335 TO92

Artikel-Nr.: LM 335 TO92
--das hier gibts in smd: Artikel-Nr.: PCS 1.1302 10
--LM 339 D SMD Artikel-Nr.: LM 339 D SMD
--LM 335 AM Artikel-Nr.: LM 335 AM

Ob PTC oder NTC kann dir auch egal sein, du kannst den Spannungsteiler ja wie du willst in der Software anpassen, ob die Spannung hoch oder runter geht wenns wärmer wird.

Wenn du einen "reinen" einfachen ADC benutzen kannst, benutze den und vergleiche im Code.
Ein 20xgain bedeutet ja auch eine 20x Verschlechterung der Messgenauigkeit..
Einfach alles was du an Spannungen bekommst erstmal per ADC umwandeln, und dann schön hin und her rechnen :-)
Dann könntest du z.B. auch einfach den Wert vom (Temperatur-Pin):5 (multi aus der Luft gegriffen) auf den Messwert vom Strompin addieren. je heisser umso niedriger wird dann der Strom.

Pulldown FETs:
Das Problem an der Teiber-Sache ist, bei 20k Pulldowns und nem Tristate-Pin, übersteuern die Transistoren den 20k Widerstand einfach,
also vor die Transistoren (auch) den pulldown.

Bei den Transistoren kannste mal schauen was es in der Leistungsgröße gibt, du hast ja keine hohen Spannungsanforderungen.

wenn du die Lastwiderstände nicht in passend findest als smd, nimm doch 2 doppelt so große prallel (widerstandwert) mit halber Leistung.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »PsiQ« (14. Oktober 2009, 09:18)

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4870 @Wakü-selbstbau; R9-290@wakü aquacomputer; Zotac 980TI@WaküZotac; RTX2080FE@WaküAquacomputer; RTX3070TI@WaküBykski

Samstag, 17. Oktober 2009, 11:55

wegen Linearregler/Drop-Dioden durch µC überbrücken lassen (bei sinkender Eingangsspannung): Problem wäre dann, daß ich das ganze dann (mit diesen Batterien - ohne Starthilfe) nicht mehr aktiviert bekomme, oder? (vor dem Start des µC muß die Spannungsreduktion aktiv sein, falls die Batterien voll sind. Wenn der µC noch nicht läuft, kann er nicht brücken (lassen). Wenn die Batterien ausreichend leer sind, kann der µC nicht gestartet werden.)

Von welcher Spannung (max) muß ich mit 4 Zellen (Batterien) ausgehen? Wieviel Drop hat so eine Diode (0,7V?) der µC hat als abs. max rating 6V. Aber ab das auch für den ADC gilt, ist mir nicht ganz klar.

Transistorpäärchen: bei dem TFT-Projekt hatte ich 5 Transistoren bestellt, ich habe also noch 4 BC 847B hier der komplementäre wäre dann der BC 857B?

Ob die jetzt passen (insbes. mit den Vorwiderständen, und dem zum FET, hab ich noch nicht geschaut).

Der Sicherheits-Pulldown soll an die (gemeinsame Basis) der Transistor-Päärchen, korrekt? Am FET wäre dann also keiner mehr nötig, da der durch die Transistoren geschaltet wird, oder?

Temp-Messung: Das mit dem LM335 klingt nicht schlecht. Das Gehäuse direkt auf das LED-PCB kleben - mal schauen, welche Version besser paßt (der SOIC oter der TO92),

...

(to be continued)

Sonntag, 18. Oktober 2009, 13:20

Also normalerweise erholen sich die batterien spannungsmäßig etwas bei nichtbelastung (0,8V für ne richtig leere micro batterie),so dass der µC starten würde, aber dann sind se wahrscheinlich beim ersten pulsen schon wieder so leer, dass eh nix mehr geht.
Wir sprechen hier ja von 1A Ausgang, nicht von 20mA wie beim pr4403.

Die kleinen Dioden haben -0,3V, je nach bauart auch 0,7V
-guggsdu datenblatt 1n4148; sb120; sb160 ; 1N4007 ...

Die Spannung findest du raus, indem du mal einfach eine neue mignon vermisst, ich würde von 1,6V ausgehen, womit dü über 6V rauskommst. Schon bei 1,5V standard biste am Grenzwert ohne Spielraum.

Die Transistoren sind mit 100mA viel zu klein, da hasste keine Reserve. (hohe Spannugn, kleiner Strom, du brauchsts andersrum)

Pulldown an Transistorenbasis stimmt.

beim lm355 schau ins Datenbaltt da siehste die Gehäuseform, ich würde das to92 nehmen, spart fluchen beim Löten.
Ich weiß aber net wieviel platz du an der LED hast.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »PsiQ« (18. Oktober 2009, 13:21)

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Donnerstag, 29. Oktober 2009, 16:28

Was ist mit dem BCW66 (bzw BCW67)? Spannung und Strom passen ja (einzeln), aber ich brauche ja (ok, immer nur kurz) 0,7V * 0,8A (bzw 0,4A) Leistung, oder?

Oder sollte ich den FMMT616 / FMMT617 nehmen?

Sicherheits-Pulldowns geändert.

Tempmessung: LM335 (weiß noch nicht welcher ;) ) - das parallel geschaltete Poti spar ich mir mal, die ein-Punkt-Kalibration erübrigt sich ja durch die Software. Allerdings liefert mir der Sensor bei höheren Temps eine zu hohe Spannung für die interne Referenz des ADC (1024 entspricht 2,56V) - ein Spannungsteiler sollte mich in diesen Bereich bringen, oder?

Stromversorgung: Die Treibertransistoren für die FETs sollten ja mit dem Spannungsbereich der Batterien klarkommen (6,5V-3,?V), oder? Somit blieben der µC und der Temp-Sensor - also eigentlich keine nennenswerten Lasten, und über die PWM-Leitungen sollten ja auch keine wesentlichen Ströme fließen. Also sollte an einem Linearregler auch eine akzeptable Leistung abfallen. Was ist vom LP3856-Adj zu halten? Über den Spannungsteiler sollte sich eine Ausgangsspannung (vielleicht 3,8V oder so) einstellen lassen.

Im Moment sähe der Schaltplan so aus, wenn Du irgendwelche (weiteren ;) ) Vorschläge/Korrekturen/... hast:



Danke, und Tschuldigung, daß so lange nichts zu hören/sehen war... (Frau, Kinder, krank, Arbeit, ... halt nicht viel Freizeit im Moment...)

Edit: Quatsch, der Spannungsteiler am Temp-Sensor gehört nat an die Kathode der Sensor(Zener)-Diode. korrigiert

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »LotadaC« (1. November 2009, 00:08)

Donnerstag, 29. Oktober 2009, 17:34

Was ist mit dem BCW66 (bzw BCW67)? Spannung und Strom passen ja (einzeln), aber ich brauche ja (ok, immer nur kurz) 0,7V * 0,8A (bzw 0,4A) Leistung, oder?


Was rechnest du da mit 0,7V x 0,8A ?? was ist das für eine Leistung ?

Der benötigte Strom für die Gateumladung berechnet sich mit, ääh, irgendwas wie:
Gatekapazität (A*sec) x Frequenz (1/s) = Ampere
(1Farad = 1As) oder so ähnlich. muß ich erst raussuchen.

Rest muß ich mri in ruhe ansehen.

ääh, schau mal da:
http://www.elektronik-projekt.de/thread.…52457#post52457
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Stergi

Senior Member

Samstag, 31. Oktober 2009, 10:16

1 Farad= 1As/V ;)
da ich sonst nichts konstruktives beitragen kann bin ich ach scho nwieder leise :D

Samstag, 31. Oktober 2009, 23:48

Das war die max. Leistung, die an den Transistoren abfallen könnte - die Zahlen waren von Dir (allerdings mit `nem 5Ohm Widerstand und 5V Uin). Ich habe das so gesehen: Ausgehend davon, daß der Gate-Kondensator (kann ich das so sagen?) komplett ungeladen = Gnd ist, fällt am Gate-Vorwiderstand also die Eingansspannung (max 6,?V) minus Voltage-Drop des (Treiber-)Transistors (0,7V ? ) ab. Wären bei 6,5V am Eingang also 5,8V. Also würde der Widerstand den Strom auf max 580mA begrenzen, richtig? Dann würde im Transistor eine Leistung von 406mW anfallen. Das ist nat. nur ein kurzer Peak - mit steigender Gate-Ladung sinkt ja die Spannungsdifferenz zwischen Eingangsspannung und der am Gate, somit also auch der Spannungsabfall am Vorwiderstand, und folglich auch der Strom. Mit sinkender Eingangsspannung nat. auch. Aber für diesen kurzen Zeitraum, wenn das Hochschalten des Gate beginnt, muß der Transistor die gut 0,4W verkraften können (bei vollen Batterien), oder?

Mittwoch, 13. Januar 2010, 22:30

Hier mal wieder meld. Und auch gleich die erste wichtige Frage: sag mir bitte, daß das mit den Kondensatoren vor den ADC-Eingängen so Quatsch ist (oder was ich da nicht verstehe). Das muß doch'n RC-Tiefpaß sein, also der C gegen Masse, oder?

Daß die Gate-Umlade-Transistoren mit den Strom-Peaks klarkommen, nehm ich mal als gegeben hin, die Rechnung auf Dauer (Dein Link) bin ich noch nicht durchgegangen.

Zur Temp-Messung: Also der Sensor paßt da definitiv nicht hin, selbst für den dort vorgesehenen 0805er (Pads) muß ich den Reflektor andremeln. Da ich den µC aber sowieso mit einem Linearregler versorgen will, sollte sich ein Spannungsteiler mit einem Pt1000 über den 10Bit-ADC (gegen die interne 2,56V-Referenz) auswerten lassen.

Zur Spannungsversorgung: geplant ist bisher der LP3856, der µC benötigt laut Datenblatt mindestens 4,5V.

Aus dem DB des Linearreglers:


Zitat


CFF (Feed Forward Capacitor)

The capacitor CFF is required to add phase lead and help
improve loop compensation. The correct amount of capacitance depends on the value selected for R1 (see Typical Application Circuit). The capacitor should be selected such that the zero frequency as given by the equation shown below is approximately 45 kHz: Fz = 45,000 = 1 / ( 2 x Pi x R1 x CFF ). A good quality ceramic with X5R or X7R dielectric should be used for this capacitor.


Oder R1=1/(2*Pi*Cff*45000), insbesondere will ich einen geringen Strom durch den Spannungsteiler, also soll R groß werden, also C klein. Reichelt hat welche "aus" X7R ab 2,2nF. (Cff=2,2nF). Folgt für R1 1607,6... Ohm. Ok, einen 1K6 gibts, aber da mir der R2 dann eh Probleme macht, auch bei R1 2 R parallel. da ich zu faul bin, alles durchzurechnen: link also 8K2 und 2K parallel. (R1=1607,... Ohm)

Zitat




VOUT = VADJ x ( 1 + R1 / R2)




Oder R2=R1/(Vout/Vadj)-1=595,2...Ohm - realisiert durch einen 15K und einen 620 Ohm. (=R2)

Damit liegen die Frequenz des Reglers(?) und die Ausgangsspannung ausreichend dicht bei den Vorgaben.


Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von »LotadaC« (13. Januar 2010, 23:12)

Donnerstag, 14. Januar 2010, 07:46

Hier mal wieder meld. Und auch gleich die erste wichtige Frage: sag mir bitte, daß das mit den Kondensatoren vor den ADC-Eingängen so Quatsch ist (oder was ich da nicht verstehe). Das muß doch'n RC-Tiefpaß sein, also der C gegen Masse, oder?
Für wechselspannungsmessungen sollte das OK sein, wenn man so wenig gleichsannung wie möglich einkoppel kann, sots ist das ein fehler.
Da ich den µC aber sowieso mit einem Linearregler versorgen will, sollte sich ein Spannungsteiler mit einem Pt1000 über den 10Bit-ADC (gegen die interne 2,56V-Referenz) auswerten lassen.
Verlasse dich nicht auf die Referenz. Die ist zwar temperaturstabil, aber höchst ungenau. Du musst die interne Ref. kalibrieren. (Siehe Datenblatt.)

Donnerstag, 14. Januar 2010, 14:41

Eigentlich will ich ja 'ne halbwegs konstante Spannung messen (nämlich die am Pt1000 abfallende, und die sollte ja entsprechend der Temperatur nicht so schwingen). auf der anderen Seite schalte ich aber den ADC-Input-MUX ständig um...

Wie meinte er das denn nun?

R_Sense am AVR:
ADC_Pin# 100nF # 1k #R_Sense_Pluspin
dann werden die internen z-dioden durch den 1k geschützt, gleichzeitig wird der 100nF kerko etwas bedämpft.
Da das ein sehr hochohmiger messvorgang ist, dürfte der 1k das messergebnis nicht verfälschen.

Die interne Referenz wollte ich eigentlich mit externem Kondensator verwenden (REFS1=1, REFS0=1 in ADMUX), dann kann ich die Spannung an AREF messen, und danach kalibrieren. Im DB find ich nichts zur Kalibration der internen Voltage Reference... *BlindBinn?*. Mich interessiert ja eigentlich weder die Spannung, nocht der Widerstand oder die Temperatur - ich will eben aus dem ADC-Ergebnis den max zulässigen Strom berechnen (also das max zulässige ADC-Ergebnis des anderen AD-Einganges).

Nochmal kurz zur Strommessung: Der Strom durch den Sense-R und die LED ist derselbe (Reihenschaltung). Es fallen also 2,5mV pro 5mA ab (0,5Ohm), was genau die Auflösung des 10bit ADC gegen die interne Referenz ist (2,56V/10bit). Mich interessiert der Bereich von etwas über 0 bis 200.

Donnerstag, 14. Januar 2010, 20:57

Im Datenblatt steht das die Interne Ref von 2.5 - 2-7V sein kann. DIe Spannung ist dann aber stabil.
R14, R9 ist OK, dann aber die Cs nach Masse. Wenn du ängstlich bist machst du noch ne ZDiode parallel zu den Cs.
Der ADC Mux ist so schnell das es bei deinen Messeingängen keine beeinflussung geben sollte. Du bist ja relativ niederohmig am adc.
Sonst einfach testen und mal mit dem oszi messen was wirklich passiert.