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Limbachnet

God

Sonntag, 15. Januar 2012, 21:55

Ja nun, wenn neue Zugangsdaten auf Zuruf am Telefon herausgegeben werden würden, wären Phishing-Mails und Trojaner ja überflüssig. Dann könnten sich die Betrüger Zugangsdaten zu fremden Accounts einfach von der Hotline geben lassen...

gr3if

God

Montag, 16. Januar 2012, 14:31

Waumr nicht? Alice hat nichtmal Zugansdaten.... das ist die Telefonnummer.... Kein Passwort, wer sollte auch bei dir in der Wohnung am Kabel nuckeln?

ToaStarr

Senior Member

Montag, 16. Januar 2012, 16:40

Egal, die Woche bin ich ohnehin auf der Arbeit. Nur ätzend ohne Telefon und Telefax zu Hause, obwohl das ja auch ohne Internet bei ISDN funktionieren müsste.

Nochmal zu meiner Frage, kann ich meine alte FritzBox 7270 als Switch/Repeater an meine neue FritzBox 7390 anschließen? Repeater dürfte nich so schwierig sein, da gibt es ja eine Einstellungsmöglichkeit im Menü. Switch ist da schon problematischer.

Also, ich habe derzeit an LAN Kabel vom Arbeitszimmer ins Wohnzimmer (zur PlayStation 3) laufen. Ich hatte nun überlegt dort an Stelle der PlayStation 3 die alte FritzBox 7270 anzuschließen um dann dort weitere LAN Geräte anschließen zu können und die alte FritzBox 7270 weiter dort als Repeater einzusetzen...
Asus Maximus Z790 Extreme * i9 13900 KS + EK-Q Velocity² D-RGB * 64 GB Corsair Vengeance * Asus TUF RTX 4090 OC + EK-Q Vector² D-RGB * 1 TB WDSN850X * 2 x 4 TB WDSN850X * 4 TB Samsung 870 QVO * 2 x 4 TB WD40EZRX * 4 TB WD40EFRX * Sound BlasterX AE-5 Plus * Corsair HX1500i * Lian Li PC-O11 Dynamic XL

palme|kex`

God

Montag, 16. Januar 2012, 18:05

als switch ist das kein problem. du must dort eigentlich nur den dhcp server der fritzbox deaktivieren.
Wie das dann mit dem Repeater ist kann ich dir nicht sagen. Dort würde sich ein WDS anbieten, damit der wlan Trafic der alten Fritze auch über das Kabel zur neuen geht.

Wie das mit Repeater Funktion und gleichzeitig Switch ist kann ich dir nicht sagen.

Y0Gi

God

Montag, 16. Januar 2012, 19:12

Bei mir bricht die Bandbreite immer weiter ein und auch das Telefon rauscht und knistert nun. Laut Hotline liegt das am Splitter und ein neuer sei schon unterwegs. Bin ich ja mal gespannt.

Limbachnet

God

Montag, 16. Januar 2012, 20:41

Waumr nicht? Alice hat nichtmal Zugansdaten.... das ist die Telefonnummer.... Kein Passwort, wer sollte auch bei dir in der Wohnung am Kabel nuckeln?

Es geht aber nicht um Alice, sondern um T-Online. Und da gibt es Zugangsdaten, und die lassen sich auch von fremden Anschlüssen aus nutzen. Dein Posting ist daher weitestgehend sinnfrei. :thumbdown:

@Y0Gi:
Na, da bin ich mal gespannt. Ein neuer Splitter wäre ja noch eine recht einfache Lösung. Das gleiche Phänomen mit schlechter DSL-Leitung und Knistern im Telefon habe ich neulich auch in den Fingern gehabt. Da war der Splitter in Ordnung, mein daheim abgeschraubter brachte nämlich auch keine Besserung. Am Ende war's der Übergang vom Erdkabel zur Hausverkabelung, der ApL. Da waren die Adern von der Straße nur lose um die Kontakte gewickelt, nicht gewrappt, nicht geschraubt, nicht gelötet - Pfusch von vor 30 Jahren. 29 Jahre hat's niemanden gestört...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Limbachnet« (16. Januar 2012, 20:48)

Dops

Senior Member

Dienstag, 17. Januar 2012, 05:46

29 Jahre hat's niemanden gestört...


was ist passiert? neue Mieter?

gr3if

God

Dienstag, 17. Januar 2012, 09:10

Waumr nicht? Alice hat nichtmal Zugansdaten.... das ist die Telefonnummer.... Kein Passwort, wer sollte auch bei dir in der Wohnung am Kabel nuckeln?

Es geht aber nicht um Alice, sondern um T-Online. Und da gibt es Zugangsdaten, und die lassen sich auch von fremden Anschlüssen aus nutzen. Dein Posting ist daher weitestgehend sinnfrei. :thumbdown:

@Y0Gi:
Na, da bin ich mal gespannt. Ein neuer Splitter wäre ja noch eine recht einfache Lösung. Das gleiche Phänomen mit schlechter DSL-Leitung und Knistern im Telefon habe ich neulich auch in den Fingern gehabt. Da war der Splitter in Ordnung, mein daheim abgeschraubter brachte nämlich auch keine Besserung. Am Ende war's der Übergang vom Erdkabel zur Hausverkabelung, der ApL. Da waren die Adern von der Straße nur lose um die Kontakte gewickelt, nicht gewrappt, nicht geschraubt, nicht gelötet - Pfusch von vor 30 Jahren. 29 Jahre hat's niemanden gestört...



Das ist ja aber Problem von T-Online, ich wollte mehr darauf hinweisen, dass es auch anders geht. Dann hätte Toastar das Problem jetzt nicht. Desweiteren das über die Telefonnummer und ggf die Ausweinummer am Telefon die Anschlussdaten raszugeben wäre auch nicht das Problem.

Sehr langsamer Laden einfach...

ToaStarr

Senior Member

Dienstag, 17. Januar 2012, 12:47

Nochmal zurück zu meinem "Problem" mit den beiden FritzBoxen...

Wie verbinde ich die beiden FritzBoxen? Gab es nicht an einem Switch früher so einen Uplink Anschluss für einen weiteren Switch? Das Kabel, welches in Wohnzimmer führt hängt aktuell am LAN 4 ANschluss der neuen (ersten) FritzBox. Kann ich das Kabel nun einfach in den LAN 1 Anschluss der alten (zweiten) FritzBox stecken und weitere 3 LAN Geräte dann an LAN 2 bis LAN 4?
Asus Maximus Z790 Extreme * i9 13900 KS + EK-Q Velocity² D-RGB * 64 GB Corsair Vengeance * Asus TUF RTX 4090 OC + EK-Q Vector² D-RGB * 1 TB WDSN850X * 2 x 4 TB WDSN850X * 4 TB Samsung 870 QVO * 2 x 4 TB WD40EZRX * 4 TB WD40EFRX * Sound BlasterX AE-5 Plus * Corsair HX1500i * Lian Li PC-O11 Dynamic XL

palme|kex`

God

Dienstag, 17. Januar 2012, 14:34

im normalfall ja. Zeiten von Crossoverkabeln und Uplink-Ports gehören in dem Bereich schon lange der Geschichte an.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »palme|kex`« (17. Januar 2012, 17:24)

ToaStarr

Senior Member

Dienstag, 17. Januar 2012, 15:36

Man wird man schnell alt. Gestern noch 'ne LAN mit Switch, Uplinkport und Crossoverkabel, heute alles ganz anders... ;-)
Asus Maximus Z790 Extreme * i9 13900 KS + EK-Q Velocity² D-RGB * 64 GB Corsair Vengeance * Asus TUF RTX 4090 OC + EK-Q Vector² D-RGB * 1 TB WDSN850X * 2 x 4 TB WDSN850X * 4 TB Samsung 870 QVO * 2 x 4 TB WD40EZRX * 4 TB WD40EFRX * Sound BlasterX AE-5 Plus * Corsair HX1500i * Lian Li PC-O11 Dynamic XL

NaliWarCow

Senior Member

Dienstag, 17. Januar 2012, 19:05

Waumr nicht? Alice hat nichtmal Zugansdaten.... das ist die Telefonnummer.... Kein Passwort, wer sollte auch bei dir in der Wohnung am Kabel nuckeln?

Es geht aber nicht um Alice, sondern um T-Online. Und da gibt es Zugangsdaten, und die lassen sich auch von fremden Anschlüssen aus nutzen. Dein Posting ist daher weitestgehend sinnfrei. :thumbdown:

@Y0Gi:
Na, da bin ich mal gespannt. Ein neuer Splitter wäre ja noch eine recht einfache Lösung. Das gleiche Phänomen mit schlechter DSL-Leitung und Knistern im Telefon habe ich neulich auch in den Fingern gehabt. Da war der Splitter in Ordnung, mein daheim abgeschraubter brachte nämlich auch keine Besserung. Am Ende war's der Übergang vom Erdkabel zur Hausverkabelung, der ApL. Da waren die Adern von der Straße nur lose um die Kontakte gewickelt, nicht gewrappt, nicht geschraubt, nicht gelötet - Pfusch von vor 30 Jahren. 29 Jahre hat's niemanden gestört...



Das ist ja aber Problem von T-Online, ich wollte mehr darauf hinweisen, dass es auch anders geht. Dann hätte Toastar das Problem jetzt nicht. Desweiteren das über die Telefonnummer und ggf die Ausweinummer am Telefon die Anschlussdaten raszugeben wäre auch nicht das Problem.

Sehr langsamer Laden einfach...


und was machst du wenn der anschluss verschaltet ist und in der falschen wohnung rauskommt?

Y0Gi

God

Dienstag, 17. Januar 2012, 19:15

@Y0Gi:
Na, da bin ich mal gespannt. Ein neuer Splitter wäre ja noch eine recht einfache Lösung. Das gleiche Phänomen mit schlechter DSL-Leitung und Knistern im Telefon habe ich neulich auch in den Fingern gehabt. Da war der Splitter in Ordnung, mein daheim abgeschraubter brachte nämlich auch keine Besserung.

Splitter ist da und wurde von mir ausgetauscht. Der erste Anflug von Euphorie ist allerdings nach ersten zwei Connects schnell verflogen. Nicht schlechter, aber bisher eher nur unwesentlich besser.

Am Ende war's der Übergang vom Erdkabel zur Hausverkabelung, der ApL. Da waren die Adern von der Straße nur lose um die Kontakte gewickelt, nicht gewrappt, nicht geschraubt, nicht gelötet - Pfusch von vor 30 Jahren. 29 Jahre hat's niemanden gestört...

Klingt so, als sei das schon immer™ so gewesen. Oder trat das Problem erst kürzlich auf? Bei mir lief's nämlich bis etwa Weihnachten oder Silvester noch einwandfrei …


Nochmal zurück zu meinem "Problem" mit den beiden FritzBoxen...

Wie verbinde ich die beiden FritzBoxen? Gab es nicht an einem Switch früher so einen Uplink Anschluss für einen weiteren Switch? Das Kabel, welches in Wohnzimmer führt hängt aktuell am LAN 4 ANschluss der neuen (ersten) FritzBox. Kann ich das Kabel nun einfach in den LAN 1 Anschluss der alten (zweiten) FritzBox stecken und weitere 3 LAN Geräte dann an LAN 2 bis LAN 4?

Heutzutage haben viele Switches Auto-MDI-X, d.h. sie erkennen automatisch, ob sie es mit einem Client zu tun haben oder sich (hierarchisch gesehen) so verhalten sollen (was die Kreuzung der entsprechenden Adern angeht). Der Gigabit-Ethernet-Standard sieht Auto-MDI-X vor, aber ich habe hier einen 10/100-MBit/s-Switch von Reichelt (bestellt im letzten Jahr), der noch eine separate Buchse für den Uplink hat. Ob eine bzw. konkret deine Fritzbox das kann, ist mir nicht bekannt – solltest du aber ermitteln können. Ansonsten eben, wenn die Fritzbox (wie ich annehme) auch keinen Uplink-Port besitzt, ein Crossover-Kabel benutzen, hat den gleichen Effekt.

Bzgl. WLAN-Repeating-über-LAN habe ich keine Erfahrung mit Fritzboxen.

Limbachnet

God

Dienstag, 17. Januar 2012, 20:52

@gr3if:
Du hast's immer noch nicht verstanden...

Mit den T-Online-Zugangsdaten eines Fremden übernimmst Du einen Teil seiner digitalen Identität. Bei einer evtl. polizeilichen Recherche aufrund einer mitgeloggten IP-Adresse kommen nämlich dessen Nutzerdaten heraus. Damit kannst Du also einigen Unfug anstellen, z.B. in den diversen Tauschbörsen mit Raubkopien herumzappeln, verfassungsfeindlichen Kram verbreiten, das Totschlagargument der Kinderpornos darf natürlich auch nicht fehlen, usw. Alles unter fremder Flagge. Den Ärger bekommt erst mal der Andere.

Daher ist es mir *sehr* recht, dass meine Zugangdaten nicht mal eben so per Telefon herumgeworfen werden. Das hat auch mal nix mit "langsam" zu tun, sondern mit Kundendatenschutz. Oft ist der zu laxe Umgang der Telekom mit Kundendaten beklagt worden - nun machen sie's mal richtig und was ist - nun ist es zu sicher, nee, das ist auch verkehrt... :rolleyes: Die Telefonnummer ist als Legitimation übrigens völlig ungeeignet - die ist ja öffentlich! :rolleyes:

@Y0Gi (& Dops)
Ja, der knisternde Anschluss war schon immer so. Beim analogen Telefon hat zuerst alles prima funktioniert, dann fing irgendwann mal leistern Knistern an, das hat niemanden gestört. Aber die Bitfehlerrate des neuen DSL-Anschlusses aus der selben Leitung war eben jenseits von gut und böse. Als wir's rein zufällig beim Herumprobieren gefunden hatten, kamen zwei Tropfen Lötzinn zum Einsatz und schon lief alles...

Irgendwie klingt mir das auch bei dir nach einem schlechter gewordenen Kontakt - aber wo? In der Hausverkabelung incl. etwaiger Verbindungsstellen, am Übergabepunkt, im Verteilerkasten, im Hauptverteiler, am DSLAM - alles ist möglich und verdammt schwer zu lokalisieren. :( Ich würde als erstes die Hausverkabelung mal genau unter die Lupe nehmen, vielleicht ist da irgendwo noch 'ne olle Lüsterklemme im Einsatz...

Y0Gi

God

Dienstag, 17. Januar 2012, 23:17

Desweiteren das über die Telefonnummer und ggf die Ausweinummer am Telefon die Anschlussdaten raszugeben wäre auch nicht das Problem.

Äääähm … halt mal. Du willst a) deinem Kommunikationsanbieter deine Ausweisnummer anvertrauen und die b) noch durchs Telefon sagen? Die geht die erstens nix an und zweitens wird die bereits an anderer Stelle zu (subjektiv eher wichtigeren) Legitimationszwecken eingesetzt, z. B. im Rahmen von Bezahldiensten (und evtl. Banken?). OK, auch da muss die wohl irgendwie übermittelt werden, aber trotzdem :)


Limbachnet: Tja, aber wo – das ist die Frage. Hier in der Mietwohnung gibt's da eigentlich nur die Leitung in die Wohnung zur ersten TAE-Dose und von da (direkt über die Klemmen) ein Verlegekabel zu einer zweiten Dose, auch direkt an die Klemmen. Da ist keine Lötstelle involviert und auch sonst wurde da seit Jahren nichts von Menschenhand dran geändert (die Anwesenheit von Nagetieren sowie die Zugänglichkeit der Verkabelung für diese kann ich ausschließen).

Kann ich die Verkabelung irgendwie sinnvoll mit 'nem Multimeter messen? Also den Widerstand, während die Leitung angeschlossen ist? Oder zerschieße ich mir damit das Multimeter? :) Ansonsten könne man wohl die Spannung jeweils an der ersten und der zweiten Dose messen, aber die müsste sich ja dann schon merklich unterscheiden, wenn die Leitung dazwischen irgendwo Probleme machen würde?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Y0Gi« (17. Januar 2012, 23:19)

Limbachnet

God

Dienstag, 17. Januar 2012, 23:28

Tja, da ist leider nicht viel zu messen. Die Speisespannung bei ISDN liegt bei etwa 90V DC (analog: 60V DC), die kann man schon messen. Aber wenn keine echte Unterbrechung, sondern nur ein bisschen Knistern durch den schlechten Kontakt vorliegt, dann misst du die Gleichspannung trotz des Knisterns problemlos...

Du kannst also nur die vier involvierten Schrauben an den zwei beteiligten Dosen nochmal schön festziehen, aber das war's auch schon. Wenn die Strippe zwischen Deiner ersten TAE-Dose und einem Verteiler im Keller dem Vermieter gehört, dann kannst Du mit dessen Unterstützung diese Verbindung mal scharf ansehen und ggf. Splitter und Fritzbox mal im Keller anklemmen. Wenn's dann geht, dann ist die Strippe aus dem Keller schuld. Wenn nicht, dann liegt das Problem im Netz.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Limbachnet« (17. Januar 2012, 23:35)

gr3if

God

Mittwoch, 18. Januar 2012, 00:16

Nur das eure Ausweisnummer beim erstellen des Kundenkontos von der Telekom durchaus aufgenommen und dort hingeschrieben wird...

Ich habe neulich meine Puk durchs Telefon von der Telekom erhalten und ich habe logischerweise nicht von dem Handy aus angerufen...



Also insofern Nein das verstehe ich nicht und nein das macht so immernoch keinen SInn.... Warum muss ich 3 Tage auf Internet warten nur weil ich die Supercryptischen 16+ Zeichen Langen Logindaten der Telekom nicht mehr habe? Sowas kann passieren...


Bitte mal erklären, es muss doch eine Möglichkeit dafür geben und sei es das Kundenkennwort, welches man ansich erstellen sollte, aber nicht muss.

Limbachnet

God

Mittwoch, 18. Januar 2012, 11:31

Sag mal, lesen kannst Du aber schon, oder? Was genau hast Du an

Zitat

Mit den T-Online-Zugangsdaten eines Fremden übernimmst Du einen Teil seiner digitalen Identität. Bei einer evtl. polizeilichen Recherche aufrund einer mitgeloggten IP-Adresse kommen nämlich dessen Nutzerdaten heraus. Damit kannst Du also einigen Unfug anstellen, z.B. in den diversen Tauschbörsen mit Raubkopien herumzappeln, verfassungsfeindlichen Kram verbreiten, das Totschlagargument der Kinderpornos darf natürlich auch nicht fehlen, usw. Alles unter fremder Flagge. Den Ärger bekommt erst mal der Andere.
nicht verstanden?

Natürlich könnte man einen Mechanismus zum vereinfachten Reset der Logindaten basteln, sei es mit einer hinterlegten Signatur, dem elektronischen Perso, einem zusätzlichen geheimen Kennwort oder sonstwas - denkbar sind da viele Möglichkeiten, keine Frage, da hast Du Recht.

Nur - die muss man im Betrieb erst mal einführen, und das ist keine Kleinigkeit. T-Online hatte lt. Wikipedia 2006 etwa 14 Millionen Kunden gehabt. Die Telekom Deutschland (in die die T-Online ja wieder eingemeindet wurde) hat ca. 25 Millionen Festnetz-Kunden. Da kann man nicht mal eben auf Zuruf ein neues Datenfeld in die Kundendatenbank(en) einführen, das ist schon ein größerer Aufwand. Und dann muss so ein zusätzliches Passwort ja auch ein besonders gesichertes Datum sein, worauf nur ein bestimmter Kreis an Kundenbetreuern Zugriff haben darf, da muss das Sicherheitskonzept angepasst werden und, und, und. Das ist schon etwas größer als dein Adressbüchlein. Das kostet alles einen Haufen Geld - und einbringen tut's nix. "Schnelles Passwortrücksetzen" ist kein Argument, was ich jemals auf einem Werbeplakat gesehen habe - bei keinem Anbieter. Also, warum sollte man das Geld investieren??

Wenn die Telekom festlegen würde, dass man mit seinen Zugangsdaten nur von seinem eigenen Festnetzanschluss aus online gehen kann, ja, dann könnte man das ganze Handling deutlich vereinfachen, weil dann die meisten Missbrauchsszenarien nicht mehr funktionieren. Es gibt aber diverse Nutzer, die den räumlich variablen Zugang tatsächlich nutzen (Stadtwohnung - Wochenendhäuschen, Praxis/Kanzlei - Wohnung oder ähnliche Kombinationen), und das würde diese dann wieder vergrätzen. Und auch diese technische Lösung würde Geld kosten.

Was man mit einer PUK so alles anstellen kann und welche Sicherheitsmechanismen dahinter stecken, weiß ich nicht. Ob das Übermitteln einer PUK per Telefon bedenklich ist oder nicht, kann ich daher nicht beurteilen. Dazu sag' ich deshalb mal gar nix.

Wenn Du deine Bankkarte verschusselt hast - bekommst du dann auch im Vorbeigehen eine neue oder musst du darauf ein paar Tage warten? Letzteres, nicht wahr? Und - regst du dich darüber auch auf? Ich persönlich kann (privat) auf Internet auch mal drei Tage lang verzichten - der Verzicht auf eine Bezahlmöglichkeit fällt schon schwerer...

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Limbachnet« (18. Januar 2012, 11:33)

gr3if

God

Mittwoch, 18. Januar 2012, 13:39

Ich glaube das bringt nix.... Wir kommen so nicht zusammen. Worauf warte ich bei einer Bankkarte? Auf das drucken und versenden der Karte. Geld auszahlen kann meine Bank auch so. Ohne Karte, nur halt nicht am Automaten, dafür einzahlen und überweisen auch ohne Karte....



PUK: Tjoa damit kann man die Sim Karte nutzen und telefonieren und smsen bis die Rechnung den tausender bereich sprengt.... Insofern: Zumal du den Puk nichtmal nur brauchst wenn die Karte per 3 Mal Pin falsch eingeben gesperrt ist. Mit Puk läßt sich das Handy immer entsperren.




Warum die Telekom das so macht weiß ich nicht. Das Feld in der Datenverarbeitung mit der Ausweisnummer ist vorhanden, maximal die Leserechte müssten angepasst werden. Das ist zwar bei einer Datenbank mit 50 Millionen Einträgen nicht trivial aber machbar.


Desweiteren: Warum sollte man die Logindaten besonders schützen? Ich muss immerhin auch erstmal einen Telekom Anschluss haben um sie nutzen zu können und selbst wenn: Die Telekom weiß hinterher immernoch an welche Adresse sie welche IP Adresse rausgegeben haben. Das hängt an der Adresse, also auch der Punkt mit Straftaten geht da nicht sonderlich auf.



Wie auch immer: Selbst der größte Konkurrent oder wie heißt das so nett: Mitbewerber: Kann Dsl Passwörter am Telefon herausgeben. Insofern Service Wüste Telekom bleibt erhalten, aber immerhin sie können es ohne Neuvertrag.

Grubka

Senior Member

Mittwoch, 18. Januar 2012, 14:00

Es liegt nicht an der Telekom, das Zauberwort heißt Sofortkennung.

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