nein, ein Intel 8086er, die NASA hat extreme Probleme die Dinger zu finden und grast angeblich sogar die Flohmärkte danach ab
Hi,
na ja, das hört sich immer wild an. Soweit ich gelesen habe
sucht die NASA eher unbenutzte Chips aus Lagerbeständen -
und zwar um eigene Lager aufzufüllen. Desweiteren alte Lauf-
werke, etc. - wohl auch nicht für die Shuttle, sondern für
die Bodenstation.
Da ist sicher auch nichts dran zu kritisieren - eine aufeinander
abgestimmte Computeranlage kann man nicht so einfach auf
P4 o.ä. umrüsten.
Chips lösen sich im Betrieb eben mit der Zeit auf. Für den
Sportwagen BMW M1 ist vom Hersteller z.B. keine Steuer-
elektronik mehr zu bekommen. Nachbauen geht auch nicht, da
seinerzeit die BMW-Zulieferer nur nach Spezifikationen fertigten.
Entweder haben diese Zulieferer die Pläne inzwischen entsorgt
oder sind von größeren Firmen geschluckt worden. Resultat :
wenn die Elektronik eines M1 kaputt geht, kann man nur hoffen
ein gebrauchtes Teil zu finden oder man muß den Wagen in
die Ecke stellen.
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Ob die Administration (hier wird immer von den 'Ami's' geschrieben
und verallgemeinert) der USA am Öl interessiert ist - sicher,
aber das hört sich immer so an als ob die dort selber pumpen
möchten. Es ist sicher eher so, daß dort eine pro-westliche
Regierung erwünscht ist - und man so zu günstigen und
stabilen Ölpreisen kommen möchte. Aber mal so ganz ehrlich -
wenn die OPEC dadurch größeren Preisdruck bekommen würde
und wir hier wieder für ~ 80ct/Liter tanken könnten .... wie
schnell würden wir den stattgefundenen Konflikt vergessen ?
Ich finde es auch nicht richtig was die amerik. Staatsführung
da aufbaut - objektiv betrachtet geht es aber ausschließlich
den Völkern kapitalistisch und demokratisch geführter Länder
gut. Insofern würde eine ordentliche Regierung in dieser Re-
gion mehr Stabilität bringen ..... aber sicher bekommt man das
auch anders als mit massiver Waffengewalt hin.
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der Apparat der USA ist leider etwas seltsam aufgebaut, d.h.
Institutionen wie der CIA können da scheinbar ohne Wissen
der Regierung, bzw. ohne weitere innere Kontrolle fröhlich in
der Welt rumhantieren (das ein demokr. gewählter Präsident
eine so große Entscheidungsgewalt bekommt, ist sicher auch
nicht richtig).
Hier bei uns in D ist die Kontrolle und der Aufbau wesentlich
besser - dennoch wurden bis in die späten 80er ohne Wissen
der Regierung 'Schläfer' ausgebildet um z.B. bei einem 'über-
rollen' von DDR-Seite aus, noch Leute zu haben, die Informationen
aus dem besetzten Land geben können (Leute 'einfacher'
Berufsgruppen wie Bäcker oder Fährleute, die man auch
weiterhin im Land benötigt).
Also scheint der Geheimdienst unseres Landes auch so seine
eigenen Süppchen zu kochen. In den USA ist das nur
wesentlich ausgeprägter und bezieht sich leider auch auf
andere Länder.
Mir mißfällt immer das über einen Kamm scheren bzgl. der
Amerikaner, wie es hier schon einige im Forum gemacht haben :
beim Irak wird differenziert : Staatsführung und Volk, in
Afghanistan, in Russland, etc.
Bzgl. der USA aber heißt es immer gleich 'die Ami's' und
'typisch Amerikaner' ...
Ich bin mir sehr sicher, das ein Eskimo in Alaska - ein
Amerikaner chin. Abstammung in SF/Chinatown - ein Navajo
in Arizona und ein NewYorker sehr unterschiedlich in Charakter,
Denk- und Sichtweise gegenüber anderen sind.
Gruß, traction