Hmmm.
Wo ich das Topic gesehen hab, hat mich der Inhalt schon sehr Interessiert. Als ich jetzt alles gelesen hab, war ich doch sehr erstaunt und erschrocken. :o :o :o
Da muss ich doch als Board-Opa meinen Senf noch dazugeben, weil die in meinen Augeb wesentlichen Punkte zu kurz gekommen sind.
1. Helm ist wichtig!
Nicht erst für später, sondern gerade am Anfang UND für später UND weil er Dich auch besser vor Crash durch andere Wintersportler schützt. Es gibt eine sehr große Auswahl an schönen (Stylischen?? :

) kostengünstigen Helmen! Ein Dainese-Rückenprotektor ist auch hilfreich, nicht störend und kann im Sommer auch zum Motorradfahren genutzt werden.
2. Nimm Dir einen fremden Lehrer/Lehrgruppe!
Der sagt dir vorher!! wie Du zu fallen hast, und zeigt Dir einen technisch sauberen Weg Boarden zu lernen. Lernen in der Gruppe macht mehr Spaß, ist effektiver und gesünder für Dich und die anderen auf dem Berg. Von einem gewissenhaften Lehrer, gibts sofort was an die Löffel wenn Du ohne Fangriemen fährst. ;D
3. Lass Dir nicht einreden nur die MArke xyz ist gut! Gut für was? NAch welchen Kriterien. Sind das auch Deine Ansprüche/Kriterien? Weist Du Deine Ansprüche schon bevor du Boarden gelernt hast? Hmmm... Soso...
Willst Du nen Shop aufmachen oder Boarden lernen? Vergiss nicht das Boarden ein Sport ist der Spass macht. Spass!!!! Lerne Boarden, finde Deine Anspüche an Dein Material, stelle dann später daraufhin konkrete Fragen in einem qualifizierten Fachgeschäft und hab weiter Spass am Boarden.
Auch ein Schaumkernbrett kann einen Anfänger glücklich machen! Warum? Weil der Anfänger nicht merkt das es ein Schaumkern ist! Erst was Du weist was DU willst, wirst Du auch das für Dich passende Material schnell finden. Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut. Nutze alle kostenlosen Testmöglichkeiten die sich Dir bieten. (Shops, Aktionswochenenden der Hersteller, Testopenings usw.) Niemand ausser Dir selbst kann das richtige Brett kennen und finden. Das gilt für Board,Schuhe und Bindung.
4. Klamotten!
Wenn es denn stylisch sein soll.. OK! Das lässt sich mittlerweile gut kombinieren. Aus meiner Sicht ist wichtig: Klimausgleichend/Atmungsaktiv, Wasserabweisend, Bequem, Strapazierfähig, Waschbar

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Meine Erfahrung hat mir gezeigt, das man gerade bei der Snowboardbekleidung die wenigsten Fehler machen kann, da die Hersteller extrem viel gelernt haben und nur noch wenig Bekleidungsschrott verkauft wird. Solange es Snowboardbekleidung ist und nicht z.B. die Motorrad-Tuareg-Jacke zu einer solchen erklärt wird.
5. Have Fun und zerbrech Dir nicht den Kopf über Style,GRabs,Jumps,Flips usw. Und Sauf erst wenn Du Deinen Snowboardtag beendet hast! (Ist auch gesünder für Dich und alle anderen)
El_PResidente
P.S.
Ich fahre seit 1989 Snowboard, (JA Richtig. 15 Jahre. Mit 38 auch nicht wirklich ein Problem. ;D) und seit 2 Jahren auch parallel wieder Carving-Ski. SB fahre ich Soft wie auch Hart. ICh hab meinen Lehrer-Schein vor 10 Jahren gemacht. Ich bin mir also sicher das ich weis und erlebt habe was ich schreibe. Auch schmerzhaftes aber doch zu 99% mehr ;D ;D ;D und

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