Neulich einen Artikel über den Hydra 200 Chip geslesen. Dabei ist mir folgene Feststellung aufgefallen:
Im SLI/Crossfire-Verbund kommt die sogenante AFR (Alternate Frame Rendering) Technik zur Anwendung. D.H. Je eine GPU berechnet abwechseld ein Bild.
Dabei kommt es bei hoher Belastung zu Verzögerungen der GPU's untereinander, also zu Rucklern.
Wenn ich das richtig verstanden habe, trägt die CPU die Treiberlast, also auch die Koordination der Bilderausgabe. Die fürt meiner Meinung nach bei "schwachen" CPU's vermehrt zu Mikrorucklern. (ich selber konnte noch keine ernsthaft feststellen. Sys siehe unten)
Der Hydra 200 will genau hier das Problem bekämpfen. Er übernimmt einen Teil der Treiberlast zwischen GPU's und CPU. Treiberseitig ist das System mit dem Hydra-Chip noch nicht gut ausgearbeitet, aber es scheint, wenn es funktioniert, einiges an Verbesserung zu geben.
Für mich sind 2 Dinge an diesem Artikel interessant.
1) Wer SLI/Crossfire-Verbund fahren möchte, sollte eine überdurchschnittlich starke CPU haben.
2) Hydra 200 verbessert das Mikrolagproblem, ist jedoch vergleichsweise teuer und nur wenige Spiele werden bis her gut unterstützt. Man kann jedoch auf eine überdimensionierte CPU verzichten.
Habe ich das so richtig wiedergegeben?