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Re: Wahl der Leistungskurse

Samstag, 19. Februar 2005, 19:40

Zitat von »hurra«

Normalerweise weißt du bei der Wahl, welcher Lehrer den Lk bekommt.

Nein, weiß ich nicht. (die Lehrer selber wissen teilweise nichts oder wollen nichts sagen)
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Re: Wahl der Leistungskurse

Samstag, 19. Februar 2005, 19:40

Moin,

Nochmal zu dem Lehrer Problem :

Ich weiß nichtmal auf welcher Schule meine Leistungskurse stattfinden ;D

Im süden Hamburgs kooperieren mehrere Oberstufen miteinander (Friedrich Ebert Gym,Gesamtschule Harburg,Lessing Gym,Heisenberg Gym), je nachdem, wo die meißten Leute sind, die ein Fach gewählt haben, findet auch der Unterricht statt.

Du hast laut Schulregelung (zumindest in Hamburg) 2 Wochen Zeit (? bin mir nicht 100% sicher, wenns wichtig is guck ich nochmal nach) zum umwählen, wenn dir der Lehrer/das Fach etc nicht gefällt.

mfG TrOuble

Re: Wahl der Leistungskurse

Samstag, 19. Februar 2005, 21:01

ich kann im prinzip nur wiederholen was die anderen schon gesagt haben: nimm die fächer, wo du am besten bist.
mit hinblick auf die spätere studiumswahl is das grad mal völlig egal.

mathe ist wichtig, klarer fall. aber wenns dir im moment nicht liegt, würd ichs auch nicht nehmen. im studium wird sowieso das was in der schule vermittelt wurde kurz überflogen und nach 1-2 wochen gibts komplett neuen stoff.

ich hatte englisch und biologie ::) englisch hat mir schon immer gelegen und bio isn lernfach und interessant (auch das verhältnis m/w ;D).
mathe hatte ich als grundkurs, aber als drittes prüfungsfach. und das ergebnis der abi-klausur war _sehr_ deutlich einstellig :P
trotzdem hab ich danach elektrotechnik fachrichtung daten/informationstechnik studiert und arbeite jetzt als softwareentwickler.

soviel, um dir ein für alle mal auszureden die kurse müssten irgendwas mit der studiumswahl zu tun haben.
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Re: Wahl der Leistungskurse

Samstag, 19. Februar 2005, 21:45

Zitat von »-Joker-«


mathe ist wichtig, klarer fall. aber wenns dir im moment nicht liegt, würd ichs auch nicht nehmen. im studium wird sowieso das was in der schule vermittelt wurde kurz überflogen und nach 1-2 wochen gibts komplett neuen stoff.


Aber wenn man schon in der Schule viel gelernt hat ists schon praktisch.

Ich kenn jemanden der Physik studiert hat und meint, dass das Wissen aus dem Physik LK doch schon nützlich war. Und dann kenn ich noch eine, die 1 Semester Physik studiert hat, ohne Physik in der Oberstufe überhaupt gehabt zu haben (schreibt man das so? ;D). Ist dann leider nichts geworden, also so unwichtig kanns nicht sein ;)

Re: Wahl der Leistungskurse

Samstag, 19. Februar 2005, 22:23

also die wahl der leistungskurse hängt von vielen faktoren ab.

habe dei 12. freiwillig wiederholt, da mir meine deutschlehrerin den schnitt versaut hat. stand ind er elften noch 2-3 und plötzlich hatte ich im LK ne 5. also solltest dua uch darauf achten, ob du lehrer hast, die überdurchschnittlich gut bewerten und du deshalb ne gute note bekommst.

mir ging es danach, ob mir das fach spass macht, duetsch nun nicht mehr. aber chemie und geschichte, meine jetzigen LK's, sind wirklich gut. chemie wird im verlauf noch ein verständniss fach und geschichte musst du einfach nur auswendig lernen.

also wähl danach, was dir am mesiten spass macht udn wo du von dir denkst, dass du am meisten verstehst. belüge dich nicht selber. und zur not solltest du vielleicht sogar überlegen, ob du die schule wechseln solltest, wenn das niveau an deiner schule zu hoch ist im verhältnis zu anderen schulen in deiner näheren umgebung.

Re: Wahl der Leistungskurse

Sonntag, 20. Februar 2005, 06:46

ohh ja! Geschichte und Biologe (1 und 2+), da war ich immer Klassenbester und dann gibts die Fächer am tech. Gym nicht mehr.
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Re: Wahl der Leistungskurse

Sonntag, 20. Februar 2005, 10:52

Zitat von »fabelmann«

geschichte musst du einfach nur auswendig lernen.


Finde ich nicht. Ich finde, es ist viel wichtiger, Geschichte überhaupt mal zu verstehen, du brauchst da doch viel mehr Emphatie, um besser verstehen zu können, warum Leute so gehandelt haben, wie sich die Leute damals gefühlt haben müssen durch verschiedene Situationen, und wenn du dich da reinversetzen kannst, ist lernen doch schon nicht mehr so wichtig. Dann geht eins zum anderen über. Zugegeben, ganz ohne Lernen geht es nicht, aber du hast es auf jeden Fall einfacher, wenn du verstehst warum es damals so ablief.
So bin ich bis heute mit einer 1 (bis auf die letzte Klausur :P soll manchmal vorkommen) in Geschichte durchgekommen, ohne immer das Datum oder die jeweiligen Personen genau zu kennen (natürlich sollte die zeitl. Einordnung nicht komplett daneben liegen, und so einige prägnante Daten sollte man schon wissen).

Capt. Nemo

Re: Wahl der Leistungskurse

Montag, 21. Februar 2005, 02:14

Also wenn Funktionsgleichungen schon Probleme machen solltest du dir das Informatikstudium nochmal ueberlegen.
Mag ja sein das es Leute gibt, die in 1-2 Wochen 2 Jahre LK nachholen koennen, das schafft der Durchnittsschueler aber meistens nicht.
Ich studiere grad Chemie im Hauptstudium und hatte nur Mathe Grundkurs. Ich hatte im Grundstudium an Mathe und Physikalischer Chemie ganz schoen zu beissen, vor allem bei Intergralrechnungen. Ich koennte mir vorstellen das es in Informatik nochmal heftiger abgeht.
Ausserdem waers fast unvorstellbar gewesen, das jemand Chemie ohne Chemie-Leistungskurs angefangen haette.
Ich wuerde sagen, nimm den LK und dann weist du auch ungefaehr ob Dir das Studium gefaellt.
Bei uns sind nach den ersten 2 Jahren ungefaehr 2/3 der Leute ausgesiebt worden. Also vergeude deine Zeit nicht mit einem Studium, das sich zwar toll anhoert, dir aber nicht liegt.
Der Augenblick ist jenes Zweideutige, darin Zeit und Ewigkeit einander berühren...

Re: Wahl der Leistungskurse

Montag, 21. Februar 2005, 08:00

Da gebe ich Kropi volles Recht. Wie ich schon vorher schrieb, muss Dir Mathe bei Informatik sehr gut liegen. Ich hatte damals Chemie und Physik LK und Mathe GK. Als ich dann mein Maschinenbaustudium in Hamburg anfiing, war das Tempo in Mathe mörderisch. Gut, damals hatte ich noch eine andere Einstellung zu den Dingen und wir hatten Trimester, aber solange Du in Mathe solche Schwierigkeiten hast, rückt ein erfolgreiches Informatikstudium immer weiter in unerreichbare Ferne. Frag mal Spani oder Y0GI, was die alles rechnen müssen.
Arbeiten am Mac ist natürlich keine Arbeit, sondern sinnvoll gestaltetes Glück.

Kamelhoecker

unregistriert

Re: Wahl der Leistungskurse

Montag, 21. Februar 2005, 12:12

Zitat von »derJoe«



Nie gehört, weder PW, noch PoWi, noch GK, aber ich glaube ich weiß, was gemeint ist.


Ich weiß nicht wie es im Informatikstudium ist, aber ich hab im Mathestudium z.B. nicht das Gefühl, dass mir der Mathe-LK wirklich viel gebracht hat, weil wir sowieso wieder bei Null angefangen haben.

Gruß

derJoe


Ein Kumpel von mir studiert Physik, der meint auch, dass das fachliche Wissen, dass man im Mathe LK angehäuft hat, nicht gebrauchen kann .. ein kumpel aus der Informatik sagt das auch!

Was allerdings beide auch betonen :
sie haben im Mathe LK gelernt, mathematische Probleme anzugehen und Lösungswege zu suchen, auch bei komplexeren Problemen .. diese erworbene Fähigkeit hilft ihnen im studium ungemein ...

Re: Wahl der Leistungskurse

Montag, 21. Februar 2005, 13:07

Hi

Mein Tip: Belege, worim du gut bist, und dir die Lehrer zusagen. Deine Abi-Kurse und Noten interessiert ein Jahr später keien Sau mehr, aber an die Endnote wirst du noch Jahre später dran erinnert werden.

Sicher sollte man nicht "Musik und Sport" nehmen, weil man da "nichts fürs Leben" lernt. Zu glauben, der Stoff den man in einem Mathe LK oder vergleichbar lernt, hilft dir beim Studium usw. ist Blödsinn.

Ich hatte -erfolgreich- Mathe P3 und in "Mathe für Biologen"(während meines Studiums) haben wir den Stoff aus 3 Jahren (Schule) in 6 Wochen (Studium) durchgezogen. Danach kam neues ;D

Dino
Videtis hic hommunculum qui verrit suum stabulum. Quid ibi homo invenit? Pulchrum cuplexum areum!

Re: Wahl der Leistungskurse

Montag, 21. Februar 2005, 14:57

Die Schulbildung interessiert nach dem Studium nahezu niemanden mehr. Vielleicht ob Du Dich in 15 Schuljahren zum Abitur gequält hast oder "normal" durchmarschiert bist.
Interessant kann es höchstens werden wenn Dein Studienabschluß nicht so rosig ist - da gibts schon den einen oder die andere die sich vielleicht auch mal die Abinoten anschaut - schlecht, wenn dann da Religion und Sport als LKs für einen Techniker mit mittelmäßigen Noten aufgeführt sind ;) (<-!)

Ansonsten kann ich auch nur unterstützen: wähle das, was für Dich in den nächsten Jahren intensiv angenehm zu sein scheint. Und entferne Dich inhaltlich nicht zu weit vom Studienbereich - aber das ist an einem tech. Gym. ja schwierig. (Wir haben hier immer wieder "Chemie nach der 10. abgewählt" und dann kommen die 5 Semester Chemievorlesungen ... mit Heulen und Zähneklappern)

Ähnlich wie bei Dino wurde bei uns die Oberstufen-LK-Mathe in den ersten zwei Wochen durchgekaut - und unsere Ing-Mathe ist Luschenkram gewesen gegenüber der mathematischen (theoretischen) Mathe, die mein Bruder gerade für angewandten Informatik um die Ohren gehauen bekommt.

JHC

Full Member

Re: Wahl der Leistungskurse

Montag, 21. Februar 2005, 15:01

Zitat von »Dino«

Ich hatte -erfolgreich- Mathe P3 und in "Mathe für Biologen"(während meines Studiums) haben wir den Stoff aus 3 Jahren (Schule) in 6 Wochen (Studium) durchgezogen. Danach kam neues ;D


bei uns an der UNI gibt es einen ähnlichen Spruch:
"Mathe-LK-Wissen 2 Wochen, danach kommen noch 26...."
(Fach: Mathe für Informatiker bei einem Theorie-Prof) ;-)

Wobei ich gerade bei meinem Informatik-Studium Mathe an ganz "unerwarteten" Stellen wiedergefunden habe. Egal ob es nun um die Bereiche Netzwerktechnik, Datenübertragung, Datenbanksysteme oder Grafiksysteme ging, überall war Mathewissen von großem Vorteil und die LKler im Vorteil gegenüber den GKlern...
Wobei in den Fächern meistens mein Mathe-LK-Wissen ausgereicht hat, um die Zusammenhänge schnell auffassen und begreifen zu können. Für die meisten praktischen Dinge waren die Matheanforderungen unseres UNI-Mathe-Kurses viel zu hoch und zu theoretisch.
Ich stimme anderen Aussage auf dem Thema zu, dass Mathe- und Physik-Kenntnisse (Note zwei und besser) einen enormen Vorteil im Erfassen, Begreifen und Herausarbeiten von Lösungen sind. Auch wenn die Tiefe der Mathe- und Physik-Ausbildung an der Schule für die meisten naturwissenschaftlichen Fächer nicht ausreicht, so ist doch ein stabiles Fundament für die Vertiefung von enormen Vorteil.

Anders sieht es da bei meinem Elektrotechik-LK aus, dieser hat mir im Bereich Elektrotechnik meine Vordiploms-Prüfungen "geschenkt", da ich mein Abi-Wissen für die Prüfungen nur kurz auffrischen musste. Das war echt ein Vorteil zu den anderen Studenten, die noch nie Berührungen mit Elektrotechnik hatten. Für ein Elektrotechnik-Studium sieht es bestimmt wieder ganz anders aus.

Meine Datenverabreitungs-Schulbildung konnte man dagegen total knicken. Diese hatte nicht einmal FH-Niveau, von einer theoretischen UNI-Ausbildung mal ganz zu schweigen, den Grundkurs hätte ich mir damals schenken können und ich bin heute sogar "froh" darüber, dass der Informatik-LK nicht zustande kam und ich so Elektrotechnik machen konnte. Mit einem Informatik-LK hätte ich in meinem UNI-Informatik-Studium nichts anfangen können.

Also, wir sehen, es hängt alles wieder davon ab, was man später machen möchte...

Grüße
Jens