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Zitat von »Draco«
Das sind Plastikkarten, die kannst du nicht verbiegen.
Rohe Gewalt mal ausgeschlossen
Zitat von »FUNKMAN«
Liquid Sunshine in the Dark...
Zitat von »FragMaster.nsn«
Mich würde mal die rechtliche Lage bei einem CashGame Runde unter Freunden, ohne wechselnde Teilnehmer interessieren. Ich hab immer noch im Kopf, dass Glücksspiel mit Geldgewinnen verboten ist.
Zitat von »FragMaster.nsn«
Mich würde mal die rechtliche Lage bei einem CashGame Runde unter Freunden, ohne wechselnde Teilnehmer interessieren. Ich hab immer noch im Kopf, dass Glücksspiel mit Geldgewinnen verboten ist.
Zitat von »Draco«
Das ist imho auch so.
Zitat
Im juristischen Sinne erfordert ein Glücksspiel als Einsatz einen Vermögenswert. Ist kein derartiger Einsatz nötig, d. h. kann man bei einem Spiel zwar Geld- oder Sachpreise gewinnen, aber nichts verlieren, so handelt es sich rechtlich um ein Gewinnspiel, z. B. ein Preisausschreiben. Das Veranstalten von Glücksspielen bedarf gegenwärtig entsprechend § 284 StGB einer behördlichen Erlaubnis, wenn es sich um ein öffentliches Spiel handelt. Dies ist dann der Fall, wenn das Spiel einem sich verändernden Personenkreis angeboten wird. Bereits die Beteiligung als Spieler ist nach § 285 StGB strafbar.
Zitat
Also was war eigentlich noch einmal ganz genau Glückspiel? Beim Glückspiel wird nach Einschätzung des Bundesgerichtshofes die Entscheidung über Gewinn und Verlust nach den Spielregeln nicht wesentlich von den Fähigkeiten und Kenntnissen und vom Grade der Aufmerksamkeit der Spieler bestimmt, sondern allein bzw. hauptsächlich vom Zufall, dass heißt vom Wirken unberechenbarer Ursachen, die dem Einfluss der Beteiligten im Durchschnitt entzogen sind.
Aha. An dieser Stelle sagen die meisten Profispieler, oder die die sich dafür halten: "alles klar, dann ist Pokern kein Glückspiel".
Tatsächlich ist es wohl so das gerade bei der Texas Hold'em-Variante das Zufallsmoment noch mehr in den Hintergrund gedrängt werden soll als beim klassischen Pokern. Allein durch die zu mischenden Karten bleibt sicher ein Zufallselement bestehen. Auf viele Spiele, sogenannte einzelne Hände, gesehen, dürfte ein unbedarfter "Rookie" aber tatsächlich kaum eine Chance gegen einen Profispieler haben, der die Wahrscheinlichkeiten der einzelnen Blätter während eines ganzen Spieles zu jederzeit deutlich besser abschätzen kann. Tatsächlich wurde für das Kartenspiel Skat seitens der Rechtsprechung bereits je nach konkreten Spielablauf und naturgemäß mit jedem einzelnen Spiel wachsend ein überwiegendes Geschicklichkeitselement bejaht. Soweit wir informiert sind, wird diese Frage wohl tatsächlich bereits in England auch vor zuständigen Gerichten diskutiert. Hierzulande ist noch kein entsprechendes Verfahren bekannt.
Kamelhoecker
unregistriert
Zitat von »Kamelhoecker«
ich sag mal so : who cares ??
Wenn ich mich mit Freunden treffe und Poker, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Polizei den Raum stürmt verschwindent gering.
Problematisch für sie dürfte sein, dass auf dem Tisch nur chips liegen und wir nirgends an der Wand oder auf der Stirn ein "Spielen um Geld" stehen haben.
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