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Re: moderne Festplatten und Wasserkühlung

Donnerstag, 6. Februar 2003, 17:54

Was ist eigentlich mit dem kalten Wasser? Da dürfen Keime drin sein oder was?

@Topic
Wieso ist eine Platte in einem WaKü Rechner wärmer als in 'nem Standard-PC? Es gibt zwar keinen Luftzug (sofern alles gedämmt ist) aber die Gehäusetemperatur ist ja auch um einiges niedriger.

Re: moderne Festplatten und Wasserkühlung

Donnerstag, 6. Februar 2003, 18:25

LOL,so ne Doppeldiskussion...spart man Posts :P

Also ich hab au einen Lüfter vor meinen 2 Platten und mein IBM wird laut MBM 28 Grad warm...und das ist sicherlich akzepatabel :)

Re: moderne Festplatten und Wasserkühlung

Donnerstag, 6. Februar 2003, 18:25

Was fürne platte wär noch wichtig zu wissen.
ich hab ne maxtor mit 7200 upm.
gehäusetemp hab ich nur 23-25 grad, also nicht schlimm.
aber im mom (bei zimmertemp 22-23 grad) wird die platte 45-48 grad bei emule-hashen.

entkoppeln kann man so auch vergessen, ohne kontakt zum gehäuse wird sie noch mal 5 grad wärmer.

das ist dann zwar noch nicht kritisch, aber mit ner dämmung drum rum würd ich wohl öfter dieses klacken der platte hören, dem ein bluescreen folgt..
ist aber auch schwer dies auf die temps zurückzuführen, kann ja auch ein defekt in der elektronik oder sonstwas sein.

ich kann mir schon vorstellen das einige platten nicht durchs magnetfeld, sondern einen hitzetod gestorben sind.

aber insgesamt sind da viel zu viele variablen, deswg wird man nie schlüssig sagen können das es an der temp liegt, nicht am magnetfeld.

versuch nem gläubigen gott auzureden, oder nem atheisten gott einzureden, hat genauso viel zweck ;D
Gott hat die Welt ja nur in sieben Tagen erschaffen können, weil es keine installierte Basis gab.

Re: moderne Festplatten und Wasserkühlung

Freitag, 7. Februar 2003, 00:30

definitiv ist, dass durch den einbau einer wakü im gehäuse weniger bis gar keine luft unterwegs ist. darüber sind wir uns einig. evtl produzieren die durch wasser gekühlten elemente (besonders ein oc-chipset) weniger abwärme. dafür haben wir ja die wakü eingebau und daher können wir uns auch weniger luft über dem board erlauben. es zeigen aber einige threads, dass zb die spannungswandler von sowas nicht immer begeistert sind. auch dies ist schon oft geklärt worden. so. die platten sind aber selten in der nähe des boards, sondern entweder _über_ dem lufteinlass (im cs-tower) oder gleich entkoppelt weiter oben.
was rechtfertigte ohne wakü den einbau einer plattenkühlung? der geringe luftdurchsatz zwischen platten wegen deren ungünstigen lage außerhalb des mainstreams (wenn ich das mal so sagen darf).
und mit welcher begründung liegen sie nun mehr im luftstrom, nur weil eine wakü eingebaut ist?
es ist letztendlich nicht eine frage der gehäuse-innentemperatur, ob die platte gut gekühlt werden kann oder nicht. es ist eine frage der über ihr bewegten luft. es muss nicht viel bewegung sein, aber ein wenig, damit eine verwirbelung stattfindet. das kann auch ein 7v oder 5v papst problemlos erledigen. und diese aufgabe wird von im gehäuse verlegten wasserschläuchen noch nicht übernommen.
btw erhöht eine kühlere umgebung die lebensdauer der platte und damit die datensicherheit.
finally: ich halte es für mehr als sinnvoll die luft über einer platte zu bewegen, nicht aber wegzupusten. also kein gebläse das man bis ins nachbarzimmer hört, sondern ein umwälzer, der lautlos arbeitet.
also, pladden kalt halten. basta. :)

..::spekulatius::..

Re: moderne Festplatten und Wasserkühlung

Freitag, 7. Februar 2003, 10:43

so, da bin ich wieder ;D

@ ir-noid
heizungsbauer was?
und spanisch verstehe ich nicht selbst wenn du's reden würdest.
und die diskussion über die 70° wassertemp hast du begonnen.

worauf ich hinauswill/-wollte ist, wie spekulatius schon sagte:
wer seinen pc wasserkühlt sollte um einem hitzetod der hd vorzubeugen, für einen gewissen luftaustausch sorgen.
davon abgesehen, glaube ich weniger das eine platte nur von höherer temp kaputtgeht sondern dass mehr mitreinspielen muss (z.b. hohe belastungen über die gesamte lebensdauer).
also ich denke, wenn bei vielen usern die hd's kaputtgehen würden, die eine wakü haben, dann wäre die wahrscheinlichkeit recht hoch, dass es an der pumpe liegt. da dem wohl nicht so ist, nehme ich eher an, dass die platten ganz "normal" ihren geist aufgeben, und nicht dass es zwingend an der temp liegt.
von all den dingen die mir sind verloren gegangen,
habe ich am meisten an meinem Verstand gehangen

RA

Full Member

Re: moderne Festplatten und Wasserkühlung

Freitag, 7. Februar 2003, 12:40

Hmm, also warum sollte eine Platte den von einer Pumpe kaputtgehen. Man kann doch höchstens Daten verlieren, weil das Magnetfeld entweder die Magnetpartikel auf der/den Scheibe/n selber falsch ausgerichtet hat (sehr unwahrscheinlich) oder weil ein Schreib/Lese Zugriff durch Induktion von Strom in Leiterbahnen der Plattenelektronik falsche Daten geschrieben/gelesen hat. Wie Lothar hier im Forum schon mal gemessen hat, bewegen sich die induzierten Spannungen bei einer 2-Windungen-Spule und einer typischen Platte-Pumpe-Entfernung im Bereich von 0,xyz Millivolt. Es kann also nur ein Fehler auf dem Weg vom Lese/Schreibkopf in den Controller der Platte geben. Im Controller selber sind die Spannungen so viel höher, dass (selbst wenn dort eine spulenäquivalente Leiterbahnführung auftreten sollte) die induzierte Spannung nichts ausmacht. Woran sollte also die Platte wirklich unreparierbar kaputtgehen.
Ich finde den Gedanken von ir-noir sehr treffend. Hier wurde die ganze Zeit von 60° max Temp von Platten geredet. Das ist aber ja dann auch ne Maximaltemperatur. Die durchschnittliche Lebensdauer von Platten wird meist eher bei 40° angegeben. Ne Platte wird also nicht besser, wenn man sie nahe der Maximaltemp betreibt. Deshalb glaube ich durchaus, dass viele WaKü-ler, deren Platten abgeraucht sind und die es auf die Pumpe geschoben haben, vielleicht doch besser einen klitzekleinen Gehäuselüfter @5V hätten montieren sollen. Ich habe das auch und denke das hohe Temps viel eher Platten kaputtmachen als niederfrequente Magnetfelder.

RA