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Spieletip für alle Fantasyhelden: Dragon FantasiesZitat
Manche Menschen haben einen Gesichtskreis vom Radius Null und nennen ihn ihren Standpunkt. David Hilbert (1862-1943).
Zitat von »ToS«
Hi!
Ich frag mich ob das Kühlwasser sich bei 18 CPUs in Serie nicht doch etwas sehr aufheizt zum Ende hin?
Klar, in meinem kleinen Kreis aus 3 Kühlern ist die Temperatur im ganzen Kreislauf nahezu gleich, aber in diesem Fall könnte das doch schon etwas problematisch werden wenn erst nach 18 CPUs (+evtl mehr) wieder runtergekühlt wird ?!
Erfahrungswerte gibts da wohl eher wenige, aber vll weiss ja ein kluger Kopf, um wieviel Grad sich das Wasser pro CPU dann doch aufheizt...
Zitat von »ToS«
Hi!
Erfahrungswerte gibts da wohl eher wenige, aber vll weiss ja ein kluger Kopf, um wieviel Grad sich das Wasser pro CPU dann doch aufheizt...
Zitat von »ToS«
Erfahrungswerte gibts da wohl eher wenige, aber vll weiss ja ein kluger Kopf, um wieviel Grad sich das Wasser pro CPU dann doch aufheizt...
Zitat von »wuehlmaus«
Es ist tatsächlich so, das das was un in einem Einzelplatzsystem oder auch 2 bis 3 Systemen überhaupt kein Kopfzerbrechen bereiten muss, in einem Cluster von 18 CPUs an nicht mehr zu vernachlässigender Bedeutung gelangt.
Henrik schreibt auf seiner Seite zu den physikalischen Grundlagen:
....
Machen wir folgende Rechnung auf, die von einem idealen Kühlkörper ausgeht, der die zugeführte Energie 100prozentig an das Wasser weiter gibt. In der Realität funktioniert das so natürlich nicht, taugt aber, um den schlimmsten theoretischen Fall aufzuzeigen.
Angenommene Leistung: 100 Watt entspricht 100 Joule/s
Angenommener Volumenstrom: 40l/h = 0,011 l/s
Wärmekapazität von Wasser: 4,19 kJoule/(K*kg)
Rechnung: 100/0,011/1000/4,19 = 2,169 K entspricht 2,169°C
Das ist der theoretisch höchste Wert, um den bei diesen bewusst ungünstig gewählten Werten die Temperatur innerhalb des Systems pro Durchlauf steigen kann. In der Praxis wird dieser Wert natürlich nie erreicht, da der Wirkungsgrad eines KKs nicht bei 100% liegt. Die in diesem Zusammenhang oft gestellte Frage: "Und wo bleibt dann der Rest, das muss sich doch aufschaukeln?", sei vorsorglich auch gleich beantwortet. Der Rest wird über andere Grenzflächen abgegeben. Wäre dem nicht so, würde über kurz oder lang mit jedem Kühlkörper, der nicht 100% der zugeführten Wärmeleistung abführt, jeder Prozessor durchgebrennen. So haben wir eben nur höhere CPU-Kerntemperaturen. Messbar sind bei den oben genannten Parametern ca. 1 bis 1,5°C Differenztemperatur zwischen Vor- und Rücklauf. Voraussetzung für die Messung sind hochgenaue Instrumente.
....
Kurz: Das Projekt kann so nicht durchgeführt werden. Sinnvoll wäre eine Lösung mit jeweils z.B. 4 in einem Kreislauf gekühlten CPUs, mit eigenem Radiator und einer Eheim 1046. Düsenkühler sind hier völliger Unsinn, Kanalkühler haben in diesem Fall nur Vorteile.
Die Durchflussüberwachung sollte auch entsprechend für jedes Subsystem getrennt eingesetzt werden. Ein Aquaero wird dafür nicht benötigt. Wesentlich einfacherer Lösungen sind mehr als ausreichend.
Grüße
Mäuschen
Zitat von »x-stars«
Gut, nun erhöh aber mal die zugeführte Leistuing, meine beiden MP1700+ haben 46 Watt pro Stk. an Wärmeabgabe, machrt also ~100 Watt. Das ganze dann mal 9 (9 Server in Reihe) bist du bei 900 Watt (bei 1700+, wer weiß was da drin steckt, kann also je nach Taktung und Core mehr oder ein wenig weniger sein :).
Gingen wir vorhin noch von ~2°K aus, sind es jetzt ~18 - kann also doch schon ein wenig warm werden für den letzten Rechner :. Einziger Vorteil: Der Wärmerücktausch an die Luft geht recht einfach, denn je höher der Unterschied zwischen Wasser- und Umgebungstemp, desto besser kann die Wärme wieder abgegeben werden .
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