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Re: Woher PC1066 oder PC1200 RDRAM?

Dienstag, 4. Juni 2002, 00:00

Das Board wird den Speicher mit einem 3/4 Teiler anprechen, so dass man bei 133 FSB effektiv 100 FSB auf den Rimms hat, sprich den PC800. Es wird aber auch mit ziemlicher Sicherheit den neuen PC1066 RD-RAM könne, denn es ist ein I850E Chipsatz und der ist dafür offiziel/inoffiziel ;) ausgelegt.

Ich würde an der Stelle deines Bruders warten, bis die RAM billiger sind und dann neue kaufen (Sammelbestellung mit uns ;D), oder dem vorhandenen RAM versuchen mehr Spannung zu geben (sofern das Board das kann) und dann auf den 1:1 Teiler umstellen.

Re: Woher PC1066 oder PC1200 RDRAM?

Dienstag, 4. Juni 2002, 00:12

@All: Also mein Bekannter hat heute seine 512MB DDR PC3000 von Mushkin bekommen. Genau bezahlt hat er jetzt folgendes:
Speicherpreis 166,-$
Versand 36,-$
Steuern 38,50 €

Nach Umrechnung des Eurobetrages in $ sind das dann ungefähr die angesprochenen 18%Tax, was für mich eine Bestellung bei Mushkin doch weitestgehend uninteressant macht, zumal die PC1066-Preise just in diesem Moment gerade mal wieder auf 179,-$ á 256MB angezogen haben (ändert sich anscheinend stündlich ::) )


@Paratus: Habe mir mal die HP von Dell angeschaut. Auf der Titelseite des Angebots steht zwar schon P4 2,53b, aber unter Details ist immer noch bis zu 2,4GHz sowie i850 Chipsatz angegeben.
Da Dell den P4 2,53b allerdings nur mit einem i850e-Board vertreiben kann, bleibt nur eine Mail oder ein Anruf bei Dell, welches Motherboard verwendet wird (ich tippe auf Asus :) ).
Generell ist mir allerdings kein i850e-Board bekannt, welches nicht zumindestens inoffiziell PC1066 100%ig unterstützt (Asus wirbt damit sogar auf dem Karton, obwohl es nicht von Intel validiert ist). Auch die i850-Boards schlucken PC1066-Module (haben ja schliesslich keine andere Bauform), allerdings sind dort die anderen Komponenten auf dem Board (z.B. DRCG´s) die hemmenden Faktoren.

Re: Woher PC1066 oder PC1200 RDRAM?

Dienstag, 4. Juni 2002, 00:37

Zitat von »Lothar«

Noch ne Frage:
Kennt jemand den Hersteller für folgenden N-MOS Power FET: 12N03L oder AL203, Logo ist ein stilisiertes "i" mit éinem Kreis drum. Ist im Schaltregler auf dem P4T533C. Ich brauche das Datenblatt.

Lothar

hi
toller tread hier
@Lothar haste schon den hersteller gefunden?
habe mal meine favoriten durgesehen und fand dieses hier
die seite klemmt etwas ::)

EDIT:
könnte dieses hier sein?
http://www.icworks.com/products/
- Celeron 1100@1562 1.825V ; 32°C/37°C/i-Panel - IHS entfernt ; Innovatek Flat-Flow ; Airplex - Asus TUSL2-C Sound + i-Panel - 256 MB MCI PC150 2-2-2 5/7 (FSB 142 Mhz) - Radeon 8500 290/290 "build by ATI" - EIZO Flexscan L365 15" TFT DVI-verkabelt - IBM 60GB (GPX60) - Antec PP412XF 400 Wat

Re: Woher PC1066 oder PC1200 RDRAM?

Dienstag, 4. Juni 2002, 02:01

@AlletKlar
Bin noch nicht dazu gekommen, vielleicht klappts ja morgen. Mal schaun ob ich Vram auf 2,8V bringe.

@Rio71
Die Mosfets habe ich noch nirgendwo gefunden. Habe erst auf Intersil getippt, auf deren HP finde ich die aber nicht. Die Seite von icWorks klemmt wohl zur Zeit.

Re: Woher PC1066 oder PC1200 RDRAM?

Dienstag, 4. Juni 2002, 02:02

@Alletklar
Vielen Dank für deinen Tipp, ich werde es an ihn weiterleiten.

@InnaFire
Du hast recht, auf der Dell Homepage steht noch das ein „alter" i850 Chipsatz verwendet wird, aber hierbei handelt es sich definitiv um einen Fehler, denn der PIV 2,533 würde mit diesem Chipsatz nicht mit vollem Prozessortakt laufen (FSB400 (qdr)) weshalb ich ziemlich sicher bin das ein i850E zum Einsatz kommt, und Übertaktung ab Werk kann ich mir bei einer so renommierten Firma wie Dell wahrlich nicht vorstellen.
Der i850E unterstützt PC1066 an sich schon, doch der Taktgeber des Speichers könnte einem da einen Strich durch die Rechnung machen, deshalb würde ich gerne wissen was ein Taktgeber für Kriterien (z.B. Hersteller) erfüllen muss damit er PC1066 unterstützt.
Auf Grund der Bilder im Internet und der engen Kooperation zwischen Dell und Intel glaube ich das ein Intel Mainboard zum Einsatz kommt, was an sich kein Problem wäre, da diese bei diversen Internetseiten ohne Probleme mit PC1066 liefen. Doch sind Intel Mainboards bekanntlich ziemlich spärlich mit Bios Einstellmöglichkeiten bestückt, und man darf auch nicht außchließen das Dell etwas umbauen lässt, weshalb ich Händeringend nach einem Anhaltspunkt such wie man die PC1066 Fähigkeit herausfinden könnte.
Letztendlich finde ich es wirklich ärgerlich das Intel nicht zu diesem tollen Speicher steht, denn nur er bietet die nötige Bandbreite für die neuen superschnellen PIV „B".
Doch ich habe das Gefühl das sich Intel an Rambus wegen des „Knebelvertrages" rächen will und nun in nicht allzu ferner Zukunft voll auf DDR-Ram setzt.
Schade, denn Rambus ist nach meiner Meinung die Königin unter den Speicherarten, und immer noch die optimale Ergänzung zum PIV.
Danke noch mal für deine Mühe. :)


Mit freundlichen Grüßen Paratus System: "ASACS ALPHA" l Intel Pentium IV 2,6GHz l Asus P4T-E l 256MB RAMBUS Infineon PC800 l Dell geForce IV Ti 4600 l Soundblaster Audigy l Watercooled

Re: Woher PC1066 oder PC1200 RDRAM?

Dienstag, 4. Juni 2002, 02:29

@Paratus
Der Rambus-Treiber auf dem ASUS-Board ist der ICS9212-13 von "Integrated Circuit Systems". Der sollte für PC1066 natürlich spezifiziert sein, d.h. die PLL soll die 533MHz können. Der o.g. Baustein ist mit max. 600MHz angegeben.

Re: Woher PC1066 oder PC1200 RDRAM?

Dienstag, 4. Juni 2002, 03:39

@Lothar
Vielen Dank, das hilft mir weiter.
Wo wird dieser Baustein beim deinem Asus Mainboard verbaut?

@all
Ich Besitzer eines Pentium IV 2,2GHz mit einem Asus P4T-E (i850 Chipsatz) Mainboard und frage mich ob dieses Board auch mit PC1066 Rambus läuft, bzw. ob die geringere Latenz einen realen Vorteil mit sich bringen würde.
Was ist eure Meinung dazu?
Mit freundlichen Grüßen Paratus System: "ASACS ALPHA" l Intel Pentium IV 2,6GHz l Asus P4T-E l 256MB RAMBUS Infineon PC800 l Dell geForce IV Ti 4600 l Soundblaster Audigy l Watercooled

Re: Woher PC1066 oder PC1200 RDRAM?

Dienstag, 4. Juni 2002, 14:36

@Paratus
Es sind 2 Bausteine, jeweils einer direkt neben der RAM-Bank.

Sofern die Northbridge des P4T-E sich auf 133MHz betreiben lässt und der RAM-Clockgenerator der selbe ist sollte PC1066 gehen.

Re: Woher PC1066 oder PC1200 RDRAM?

Dienstag, 4. Juni 2002, 15:35

@Paratus:
Wenn du die von Lothar genannten ICS-Chips auf deinem P4T-E findest, hast du eins von wenigen "guten" P4T-E´s erwischt.
Solltest du stattdessen einen CYP-Chip verbaut haben, hilft dir vielleicht die folgende Aufstellung:

Support für 400MHz:
CY2212ZC-2
CY2212ZC-2T
W134MH*
W134MHT*
W134SH*
W134SHT*
W234X
W234XT

(Die Chips mit * haben 24 Pins und werden i.d.R. auf den P4T-´s verbaut)

Und diese hier unterstützen 533MHz:
CY26501PVC**
CY26501PVCT**
CY26501PVI
CY26501PVIT
CY26502PVC**
CY26502PVCT**
CY26502PVI
CY26502PVIT
(die Chips mit ** sind auf der Cypress-HP mit "commercial" gekennzeichnet, werden also wohl an die Boardhersteller ausgeliefert. Alle haben 24 Pins.)

Gruss
IF

Re: Woher PC1066 oder PC1200 RDRAM?

Dienstag, 4. Juni 2002, 16:41

@Lothar & InnaFire
Sagt mal, woher habt ihr das ganze Wissen, das ist ja echt klasse.

@Lothar
Wenn ich dieses Taktgeber (ICS9212-13) auf dem Dell PC meines Bruders finde, kann ich dann sicher sagen das er mit PC1066 läuft?

@InnaFire
Erst mal Danke für die Auflistung der Bauteile.
Ich habe auf meinem P4T-E mal nachgeschaut und einen ICS 9212AF-13 0142 entdeckt.
Weist du ob dieses Bauteil auch PC1066 unterstützen würde?


Mit freundlichen Grüßen Paratus System: "ASACS ALPHA" l Intel Pentium IV 2,6GHz l Asus P4T-E l 256MB RAMBUS Infineon PC800 l Dell geForce IV Ti 4600 l Soundblaster Audigy l Watercooled

Re: Woher PC1066 oder PC1200 RDRAM?

Dienstag, 4. Juni 2002, 16:46

@Paratus: Ja, das ist der "gute" Baustein, der auch auf unseren P4T533-C´s verbaut ist.
Herzlichen Glückwunsch ;)

Re: Woher PC1066 oder PC1200 RDRAM?

Dienstag, 4. Juni 2002, 17:28

So, es ist so weit, Vram lässt sich jetzt auf meinem P4T533C einstellen:

http://www.logado.de/vrammod.jpg

Folgendes habe ich gemacht:
- Vram gemessen = 2,49V im Leerlauf.
- Einen Widerstand parallel zu R2300 geschaltet. Ein Wert von 4,7kOhm hebt Vram auf 2,8V an.
- Um die Spannung im Betrieb einstellbar zu machen, habe ich statt des 4,7K Widerstands einen 5K Wendeltrimmer aufs Board geklebt. In Reihe dazu einen 3,3kOhm Begrenzungswiderstand. Eine Leitung des Trimmers geht an Masse (R2300 liegt mit einem Pol an Masse). Auf der Platine ist eine Reihe SMD-Kondensatoren, die alle einseitig an Masse liegen (siehe Linie im Bild). Dort sind 2 Cs nicht bestückt, und ich habe mir dort eine Masse weggenommen. Das freie Beinchen des Begrenzungswiderstands über Fädeldraht an R2300 gelötet.

Das wars ......Lothar

Nachtrag: Gemessener Regelbereich: 2,65V -> 2,96V
Auf die mit dem roten X gekennzeichneten Transistoren kommt ein gemeinsamer Kühlkörper.

Re: Woher PC1066 oder PC1200 RDRAM?

Dienstag, 4. Juni 2002, 18:18

Also von Masse zum Trimmer dann an 3,3 KOhm Widerstand und als letztes an R2300?

Das ist ja einfach.

Re: Woher PC1066 oder PC1200 RDRAM?

Dienstag, 4. Juni 2002, 18:52

Genau so. Wenn Dir die 2,96V zuviel sind, dann anstelle des 3K3 Vorwiderstands einen 4K7 nehmen. Dann ist bei ca.2,8V Schluss.
Lothar

Re: Woher PC1066 oder PC1200 RDRAM?

Dienstag, 4. Juni 2002, 19:33

Ne 2,97 ist schon ok, meinen baldigen PC1066 werde ich vielleicht nicht gerade so hoch fahren, aber der PC800 sollte schon bis PC1066 gezwungen werden. ;D

Re: Woher PC1066 oder PC1200 RDRAM?

Dienstag, 4. Juni 2002, 19:41

Feine Sache und gute Arbeit Lothar.
Ich denke aber eher, dass meine CPU bei den FSB-Einstellungen nicht mitmacht (kannste an der nicht auch noch was drehen? ;D ::) ), dass Kingston-RAM sollte auch mit der Standardspannung noch mitkommen.
Wer allerdings auf das teure PC1066er RAM verzichten möchte, für den ist deine Beschreibung Gold wert :D

Re: Woher PC1066 oder PC1200 RDRAM?

Dienstag, 4. Juni 2002, 21:04

@InnaFire
Ich dachte mit den 1,85V Vcore für die CPU kommen wir hin?
Ich habe mal was von einem Draht-Trick an 3 Anschlüssen des P4 gelesen, weiss aber nicht ob damit mehr als 1,85V geht.

Der Regler auf dem ASUS hat eine feste interne Referenz und einen festen internen Spannungsteiler. Mehr als 1,85 gehen damit wohl nicht.

Wenn Du bei dem Vram-Mod nicht löten willst und auf die Einstellbarkeit verzichtest, dann kannst Du auch mit einem Bleistift den R2300 vorsichtig übemalen. Vorher auf einem Blatt Papier mal einen Strich ziehen und mit dem Ohmmeter ausmessen. Je nach Härtegrad des Stiftes wird der Widerstandswert variieren. Dann ein Voltmeter an Vram anschliessen und kontrollieren, wieviel sich getan hat. Bitte nicht im laufenden Betrieb "malen", die Gefahr eines Kurzschlusses ist zu hoch. Da ichs selbst nicht ausprobiert habe ohne Gewähr ;)

Lothar

Re: Woher PC1066 oder PC1200 RDRAM?

Dienstag, 4. Juni 2002, 23:09

@Lothar:
mit dem Wire-Trick sind 1.95V drin (1,85+0,1 wg. Overvolt-Jumper). Ein Link zu dem Thema habe ich weiter oben schon gepostet. Allerdings habe ich auch schon von Fällen gelesen, wo eine derart hohe Spannung auch kein zusätzliches Potential mehr bringt (ganz zu schweigen von der Verkürzung der CPU-Lebenszeit).

Ein gewaltiger Vorteil des Wire-Tricks ist allerdings, dass das Board von vornherein (also auch schon vor dem Bios-Durchlauf) mit der erhöhten Spannung angesprochen wird.
Bei VCore-Erhöhung im Bios tritt diese Änderung nämlich erst nach Durchlauf des Bios ein, d.h. man bootet mit 1,6V (wenn Overvolt-Jumper aktiv), und bekommt erst "nachträglich" 1,85V.
Das führt dann i.d.R. zu den sogenannten "Cold-Boot-Issues", der PC fährt also gar nicht erst hoch. In diesem Fall ist der Wire-Trick zu empfehlen.

Mit dem "Übermalen" habe ich schon bei Versuchen mit meiner Radeon schlechte Erfahrungen gemacht (ein wenig zu hart aufgedrückt und schon blieb der Moni schwarz und solche Späße :( ).
Nein Danke, das macht mein Nervenkostüm nicht mit ;)


p.s. Wenn du es jetzt noch hinbekommst, die Multiplikatorsperre des P4 zu umgehen, ist dir ein Platz in der "Hall of Fame" sicher (und viel, viel Kohle ;D )

Re: Woher PC1066 oder PC1200 RDRAM?

Mittwoch, 5. Juni 2002, 01:40

@InnaFire
Ich denke wenns mit 1,85V nicht geht, dann geht's auch nicht mit 1,95V. Man sollte dabei mal folgendes im Auge behalten:

1.Intel spezifiziert für den P4 Northwood in den "absolute maximum ratings" eine Vcore=1,75V. Bei dieser Spannung sollte der Prozessor laut Intel nicht getaktet werden.

2.Bei Vcore=1,5V zieht der 2GHz Northwood 44A.
Bei 2,53GHz schon 51A.

Wenn wir in Richtung 3GHz wollen und linear hochrechnen, dann bekomme ich für 3GHz ca. 59A, wohlgemerkt bei 1,5V. Da ich diese Frequenz aber wahrscheinlich nicht mit 1,5V bekomme, sondern vielleicht mit 1,75 oder 1,85 liege ich wohl eher bei 70A. Das sind dann über 100W Abwärme!

Es ist fraglich, ob der ASUS on board Wandler diesen Strom liefern kann. Ich habe leider immer noch nicht die Daten der PowerFETs. Vermutlich scheitern so manche overclocking Versuche eher an einer zu schwachen Stromversorgung der CPU als an der CPU selbst. Aber da kann man ja was machen.

Lothar

Re: Woher PC1066 oder PC1200 RDRAM?

Mittwoch, 5. Juni 2002, 02:41

@Lothar: Jaaa, was machen. Hört sich gut an... gogogo :D ;D

edit: Ich höre mich gerade mal ein wenig wg. den PowerFED´s um... we´ll see