zu den frequenzen (ich weiß is unnützes zeug dabei aber das was man wissen muss schon auch)

Zitat von »Katzenfreund«

Lass mich überlegen:
Weil er
a) besseren Klang bietet. (wozu waren mp3-Player gleich wieder?)
b) Dieses Software den Komfort imens erhöht? (Stichwort Synchronisation)
c) Ein Plug&Play Basierender Player meist einen anderen Chipsatz benötigt (führt zu a)

öhm zu a) ...
was hat die klangqualität mit drag and drop zu tun ???

zu b)
ansichtssache

und zu c)
wenn ich dich korrekt verstanden habe: ein p&p fähiger chipsatz soll eine schlechtere quali bieten als chipsätze die auf proprietäre software setzen?? Also das interessiert mich ja nun brennend...

Mit Festplatte sind der iAudio X5 und der iRiver H120/320 immer noch die besten Player. Beste Audioqualität bekommt man bei iRiver, mehr Features bietet der X5. Was man dann genau will, muss man selber wissen... ich hatte den X5, war nen sehr guter Player, der mir leider geklaut wurde. :/
Nun hab ich den iRiver U10... die überarbeitete Version (iriver clix) ist imo der beste Player am Markt mit dem iAudio 6.

mfg

Auf die Gefahr hin, mich hier unbeliebt zu machen: Rein vom Klangspecktrum und der Qualität her ist der Creative Zen Touch der best klingenste Player.
Das liegt nicht zulätzt am Chipsatz und an der fast schon akribisch eingestellten decompression und (wenn man will) Klangverbesserung. (da lässst sich halt per Equilenzer der Bass aufdrehen...)

Nun zu der Sache mit den Plug and Play Chipsätzen: Chipsätze die Nativ ihre Player als Wechseldatenträger anmelden funktionieren schlicht anders. (selbst wenn du in 2 Playern den selben Chipsatz hast und einer der Player zwingend eingene Software benötigt, würde dieser in der Theorie immer besser klingen)
Der Grund dafür: Der Plug and Play Player erstellt sich eine Index Datei, liest diese Aus und spielt dann per Software ab.
Der andere Player hat die Datei schon, den "eigentlichen Player" bezieht dieser zu meist aus der Firmware.
Da der Zwischenschritt entfällt, lässt sich die verbleibende Rechenleistung auf die Filterung / Decompression "umschichten".
Außerdem ist ein Firmware implimentierter Player meist genauer an die vorhandenen Chipsätze abgestimmt.

Zitat von »Katzenfreund«

Nun zu der Sache mit den Plug and Play Chipsätzen: Chipsätze die Nativ ihre Player als Wechseldatenträger anmelden funktionieren schlicht anders. (selbst wenn du in 2 Playern den selben Chipsatz hast und einer der Player zwingend eingene Software benötigt, würde dieser in der Theorie immer besser klingen)
Der Grund dafür: Der Plug and Play Player erstellt sich eine Index Datei, liest diese Aus und spielt dann per Software ab.
Der andere Player hat die Datei schon, den "eigentlichen Player" bezieht dieser zu meist aus der Firmware.
Da der Zwischenschritt entfällt, lässt sich die verbleibende Rechenleistung auf die Filterung / Decompression "umschichten".
Außerdem ist ein Firmware implimentierter Player meist genauer an die vorhandenen Chipsätze abgestimmt.

sorry, das verstehe ich nicht o_O

die soundqualität hängt ja in erster linie vom decoder und vom D/A-Wandler ab.. ob ich jetzt einen µC habe der die Daten von der Festplatte liest oder einen der die Daten von der Festplatte liest macht doch wohl voll keinen unterschied (achtung: sorgfältig lesen!). Ein FAT zu verwalten macht nicht mehr aufwand als irgend ein selbst zusammengebasteltes Dateisystem (wobei AFAIK die trozdem alle ein FAT drauf haben)..

Was bitte ist der unterschied zwischen "Firmware" und "Software"? Firmware ist doch wohl das Programm (aka Software) das auf unterster Ebene abläuft. Warum sollte dieses Programm bei einem Player mit Massenspeicher-Schnitstelle schlechter sein als bei einem mit irgend einem anderen Protokoll?

Welcher "Zwischenschritt" fällt weg?

In der CT waren irgendwann mal Testberichte zu MP3-Playern mit Signalanalyse.. Gerade welche mit Massenspeicher-Interface haben dort ausgezeichnet abgeschnitten..

Der einzige Unterschied der mir einfällt ist das Verwalten der Playlist.. Da mag einer mit extra Steuersoftware im Vorteil sein.. wenn die auf einem ohne extra Software jedoch erst mal erstellt ist ist sie genauso gut

Ich kann Katzenfreund da auch nicht so ganz folgen zumal z.B. der iPod derjenige ist, der alles in eine Datei reinklatscht während die Plug n Play Geräte sie einzeln basierend auf dem bekannten FAT Dateisystem ablegen. Wie sonst sollte auch Plug n Play möglich sein?

Shoggy das ist blödsinn.
Wenn du dir die Datenorganisation das iPods mal darstellen lässt, dann sieht es nach vielen kleinen schön fragmentierten Daten aus.

Welcher Zwischenschritt entfällt nun ich versuche es mal so:
MP3 Player mit Plug and Play bei Songwiedergabe:
Firmware der HDD liest die Platte aus und übermittelt die Bits and Bytes -> daraus werden jetzt erstmal Datenstukturen erstellt -> Eine Indexdatei über unterstüzte Dateien wird erstellt (und teilweise im Betrieb aktuallisiert, was hübsch Rechenleistung kostet) Datei wird jetzt per Software decodiert und im RAM uncodiert abgelegt. (aber hier läuft der D/A-Wandler)
(funktioniert so etwa bei der Medion Jukebox)

Ohne Plug and Play:
Firmware des Players liest Indexdatei aus und fordert die Firmware der HDD auf die Bits and Bites von Song x an den Prozessor (Encoder) zu senden -> uncomprimierter Song landet im Ram und wird eventuell noch gefiltert und an D/A-Wandlter übergeben. (funktioniert so etwa beim Zen Touch)

"Eine Indexdatei über unterstüzte Dateien wird erstellt (und teilweise im Betrieb aktuallisiert, was hübsch Rechenleistung kostet)"

Naja klingt nicht sehr plausibel ehrlich gesagt, früher würde es wohl auf die meisten p&p player zutreffen, aber solange man heute nicht gleich son chinaböller kauft, ist das "problem" vom aktualisieren der Indexdatei längst gelößt.

Die aktualisierung der Indexdatei kostet schon rechenleistung, dem is wohl so. Lässt sich aber ganz leicht umgehen wie zB bei meinem Archos Gmini XS100 4GB, hier kann ich einstellen ob er die aktualisierung der indexdatei mitten beim abspielen bzw browsen erledigt(was natürlich nich so doll is, wie du schon richtig sagtest), oder gleich nachdem man den usb stecker entfernt hat bzw das gerät ein oder ausschaltet.

Das dauert auch nicht lange oderso, der balken flitzt einfach recht schnell von links nach rechts, kurze meldung übers erfolgreiche aktualisieren und fertig.

Das gilt übrigens soweit ich weiß für die meisten player, nur das es bei diesen meistens standard ist die aktualisierung beim einschalten zu erledigen soweit ich weiß.