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platinen-ätzen dauert viel zu lange..

Donnerstag, 8. April 2004, 02:00

ich wollte platinen ätzen.

habe ich natriumpersulfat für besorgt. wie auf der anleitung glaubeich 100g auf 0,5L wasser.

von der platine habe ich auch gründlich alle korrosion vor dem zeichnen mit edding abgeschmirgelt.

trotzdem:
der vorgang scheint 2-4 stunden zu dauern.

früher hatte es bei einer anderen platine mal früher nur 30min bis 1,5 stunden gedauert.

die flüssigkeit, die aktuelle hatte ich vor einem halben jahr besorgt, schon in wasser aufgelöst aber noch nicht groß benutzt (war noch relativ weißlich statt bläulich.).

die temperatur habe ich korrekt auf 50 grad gehalten und die platine mit der flüssigkeit in eine flache schale waagerecht gelegt (war ne kleine platine. ca. 6x6cm). auch drin rumgerührt habe ich in regelmäßigen abständen.


jetzt ist die frage:
was mach ich verkehrt?
ist das normal, daß es so lange dauert?
kann es sein, daß ich die platine doch senkrecht da reinstellen müßte? fehlt vielleicht sprudelnde luft oder was könnt ich noch besser machen.

was meint ihr dazu?
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Re: platinen-ätzen dauert viel zu lange..

Donnerstag, 8. April 2004, 02:41

Also ein bischen Luft die über die Platine säuselt hilft ungemein. Die Temperatur von 50 Grad sollte auch nicht überschritten werden, sonst lässt die Ätzwirkung nach ( aber das haste ja auch beachtet ). Ätzbad in Bewegung halten, um immer frische Ätzlösung an der Platine zu haben.

Hab keine Ahnung wie lange man so ne Ätzlösung aufbewaren kann. Vielleicht ist sie durch die Lagerung ja alt geworden ?


-RedHead

Re: platinen-ätzen dauert viel zu lange..

Donnerstag, 8. April 2004, 02:48

hm.. ich hatte genauer gesagt 56 grad auch schonmal.

..was ist denn besser? lieber etwas drüber oder lieber etwas drunter?
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Re: platinen-ätzen dauert viel zu lange..

Donnerstag, 8. April 2004, 03:18

Die optimale Ätztemperatur beträgt ca 40 - 45°C. Darunter tut sich fast garnichts, und ab ca 50°C fängt die Lösung an zu kristalisieren, und verliert ihre Ätzeigenschaften.


-RedHead

Re: platinen-ätzen dauert viel zu lange..

Donnerstag, 8. April 2004, 03:25

aua. gut zu wissen. dann stell ich das in zukunft mal was runter.
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Re: platinen-ätzen dauert viel zu lange..

Freitag, 9. April 2004, 01:19

so, ich habe mir jetzt das mit der luftpumpung gemacht.

jetzt war es nach einer stunde statt nach 4 stunden fertig.

hat sich also noch gelohnt. eine ganze stunde statt einer halben stunde hat es warscheinlich gedauert, weil die säur schon fast aufgebraucht und schon sehr blau war.


achja, noch ne frage:
weiß eigentlich jemand, ob es das natriumpersulfat noch wo billiger gibt? im elektronikladen kosteten 100g früher 3,45 DM, jetzt im euro-zeitalter sind sie sogar noch teurer geworden.

aber gibts das noch wo billiger oder ist das schon billig?
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Kamelhoecker

unregistriert

Re: platinen-ätzen dauert viel zu lange..

Freitag, 9. April 2004, 03:33

also bei conrad gibts das schon günstiger (100g für 1,59 €) .. ausserdem gibts preisrabatt .. also lieber die 2 kilo kaufen ;)

großhändler verkaufen das zeug noch billiger, leider aber Säckeweise und nicht an Privat .. aber 1,59 ist doch echt ok, is weniger als zu DM preisen :D

Re: platinen-ätzen dauert viel zu lange..

Freitag, 9. April 2004, 04:34

sche.issee! wäre mir das eher eingefallen, hät ich das bei der letzten bestellung noch draufbestellt. :)

ok danke für die information.


update:
naja so billig ist es nun doch nicht, wenn man keine große menge bestellt.. :) ..dann bestell ich lieber demnächst die großpackung, wenn ich wieder was brauche.
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Re: platinen-ätzen dauert viel zu lange..

Samstag, 10. April 2004, 00:48

Ich hab für die Persulfate so eine Ätzküvette, da wird von einer Pumpe immer etwas Luft drübergesäuselt. Hilft schon.

Trotzdem ziehe ich für die kleine Ätzung zwischendurch Eisen3-Chlorid vor. In einer Glasschale auf dem Herd ist das Zeug in einer Minute ausreichend warm, in spätestens weiteren 10 Minuten ist die Platine fertig. Allerdings muss das Ätzbad ständig etwas in Bewegung gehalten werden, sonst dauert es auch hier lange.

Re: platinen-ätzen dauert viel zu lange..

Samstag, 10. April 2004, 03:09

hm.. und wieviel ist die qualität bei dem eisen3clorid schlechter als bei anderen säuren?

angeblich soll das doch so schrecklich grob sein, wenn man eisen3clorid benutzt?

wie sehen denn so die platinen damit aus?
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Re: platinen-ätzen dauert viel zu lange..

Samstag, 10. April 2004, 23:55

Ach Quark. Du wirst ja nicht gerade PC-Mainboards machen; für Half-Pitch-SMD-Bestückung geht EisenIII problemlos - und feineres kann ich ohne größere Mengen Zielwasser nicht mehr manuell löten.

Die Ätzchemie ist für die erreichbare Feinheit der Strukturen ziemlich unerheblich. Du kannst vernünftige Ergebnisse mit EisenIII, Persulfat oder Salzsäure/Peroxid erzielen, wichtig ist immer (!), dass das Ätzbad beim Ätzen in Bewegung ist und die Temperaturen eine kurze Ätzdauer ermöglichen.

Du musst bedenken, dass eines der Probleme bei langer Ätzdauer die zunehmende Unterätzung der Leiterbahnen von der Seite ist. Wenn bei Dir der Persulfat-Prozess zu lange dauert, wirst Du damit nur gröbere Strukturen reproduzierbar erzeugen können als mit EisenIII.

Die meisten Bastler schießen sich irgendwann mal auf einen Ätzprozess ein, der bei ihnen dann wegen der größeren Erfahrungswerte auch problemlos funktioniert - aber die Begründungen für die einzelnen Prozesse sind eher Geschmackssache. Sie taugen jedenfalls in entsprechenden Foren für ebensolche Flamewars wie Intel/AMD oder Microsoft/OpenSource - Diskussionen.

Re: platinen-ätzen dauert viel zu lange..

Sonntag, 11. April 2004, 01:34

hm.. ok, dann habe ich noch eine frage wegen eisen3clorid:
braucht es auch "einen notwendigen sauerstoff", damit es überhaupt arbeitet?

braucht es die bewegung in der säure wegen dem sauerstoff oder nur, damit genug neue säure an der platine dran vorbeigespült wird?

und die temperatur? braucht es auch eine hohe temperatur, damit es überhaupt arbeitet?

wenn nicht, gibt es dann eine temperatur, bei dessen unterschreitung es fast gar nicht mehr arbeitet?


zu dem noch das mit der bewegung? wie starke bewegung wird denn bei eisen3clorid benötigt? nur alle par minuten mal umrühren oder nahezu alle paar sekunden umrühren?

würd es bei eisen3clorid noch vorteile bringen, meine luftbläschen-maschine anzulassen oder den heizstab drinzulassen oder ist das dann fast gar nicht mehr notwendig?

aja und zum schluß noch die frage:
komme ich mit der selben menge eisen3clorid länger aus als mit natriumpersulfat oder eher genauso lange oder kürzer?
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Re: platinen-ätzen dauert viel zu lange..

Sonntag, 11. April 2004, 02:41

Oha, dann wollen wir mal:

Zitat

braucht es auch "einen notwendigen sauerstoff", damit es überhaupt arbeitet?


Nein, das geht auch ohne Blubbern. Mit Blubb geht's zwar besser, aber das ist dann Schaumätzen und geht nicht mehr in der Fotoschale oder gläsernen Auflaufform (mein Favorit).

Zitat

braucht es die bewegung in der säure wegen dem sauerstoff oder nur, damit genug neue säure an der platine dran vorbeigespült wird?


Nur zum Spülen.

Zitat

und die temperatur? braucht es auch eine hohe temperatur, damit es überhaupt arbeitet?
wenn nicht, gibt es dann eine temperatur, bei dessen unterschreitung es fast gar nicht mehr arbeitet?


Naja, wie bei allen chemischen Reaktionen geht es bei höherer Temperatur schneller. Etwas mehr als handwarm ist ganz gut, also etwa 40° oder auch 45°.

Zitat

zu dem noch das mit der bewegung? wie starke bewegung wird denn bei eisen3clorid benötigt? nur alle par minuten mal umrühren oder nahezu alle paar sekunden umrühren?


Kann ich nicht sagen. Bei einer Ätzdauer von 5 min. lohnt es sich eh nicht, in der Zwischenzeit etwas Anderes anzufangen - also bleib' ich halt da und lupfe die Platine mit einem Holzstäbchen (Zungenspatel oder auch die kleinen Kaffeeumrührer von McDoof) ständig an. Das ermöglicht dann auch die Kontrolle des Ätzvorganges in der trüben Brühe. Die Durchsichtigkeit von Persulfat ist dem EisenIII nämlich nicht gegeben...

Zitat

würd es bei eisen3clorid noch vorteile bringen, meine luftbläschen-maschine anzulassen oder den heizstab drinzulassen oder ist das dann fast gar nicht mehr notwendig?


Das blubbern lass mal besser bleiben. EisenIII-Chlorid-Lösung neigt zum Schäumen. Schaumätzen ist zwar eine feine Sache, geht aber nicht in der Küvette. Und wenn Dir die Küvette einmal übergeschäumt ist, wirst Du feststellen, wie schwer EisenIII-Clorid-Flecken zu entfernen sind - da hilt nur noch 'rausschneiden...

Zitat

aja und zum schluß noch die frage:
komme ich mit der selben menge eisen3clorid länger aus als mit natriumpersulfat oder eher genauso lange oder kürzer?


Kann ich jetzt nicht exakt bestimmen - schätzungsweise nimmt sich die Ergiebigkeit der beiden Ätzbäder nicht viel. Preislich ist EisenIII aber meist günstiger.

Re: platinen-ätzen dauert viel zu lange..

Sonntag, 11. April 2004, 03:21

hm.. d.h., dann werde ich mir das eisen3clorid in meine zumachbare schale füllen, wo ich das andere auch aufbewahrt habe.

vor dem ätzen stelle ich das ding einfach mit zuem deckel in die mikrowelle und mach es ein bischen warm, so daß es ungefähr die 40 grad hat. wasser dehnt sich ja noch nicht redenswert aus bei der temperatur.

dann steck ich einfach die platine da rein und rühre da drin rum, so lange es ja ehe nur 5-10 minuten dauern soll.

das scheint ja praktisch zu sein, weil dann brauche ich keine ätzküvette, da in dieser kurzen zeit ehe nicht viel von den gasen in die luft entweichen kann und somit die verdunstung im gegensatz zum natriumpersulfat minimal sein sollte.

dann brauche ich wegen der kurzen zeit auch kein blubberding und keinen heizstab zu benutzten..

jetzt das problem:
ich habe ja gehört, daß man die säuren wegen der gasung nicht in zuhen behältern aufbewahren soll.

ich habe aber, bevor ich das erfahren habe, sehr lange das natriumpersulfat in einer art zudrückbaren butterbrotdose aufbewahrt, und es hatte nie probleme mit überdruck gegeben.

jetzt ist die frage:
kann ich das eisen3clorid auch so aufbewahren in der dose wärend ich es nicht benutze oder gast es stärker?

und kann ich auch dieses zeugs mit deckel drauf in der mikrowelle warm machen, solange es nicht anfängt, in den temperaturbereich zu geraten, wo normales wasser anfangen würde zu dampfen, oder würde das eisen3clorid schon bei minimaler erwärmung so stark gasen und dampfen, daß es mir die dose auseinanderreissen würde?
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moinky

Senior Member

Re: platinen-ätzen dauert viel zu lange..

Sonntag, 11. April 2004, 13:13

Ich kippe die Eisen3Chl Lösung in grosse Gurkengläser mit eine Glasdeckel und Gummidichtung. Die sind luftdicht, aber nen Überdruck hab ich noch nicht feststellen können.
Als Heizung benutze ich einen Aquarien Heizstab.
Trotz der einfachen Vorrichtungen (Gesichtsbräuner als Lampe, NaOH- Entwickler) gehts erstaunlich gut, selbst TQFP Gehäuse sind kein Problem.
Ich hab die Erfahrung gemacht, das es zum großen Teil auch an den Basismaterial liegt, die 20Cent mehr für die Bungard Platten lohnen sich auf jeden Fall.
Vielleicht hast du auch nicht lang genug belichtet und entwickelt und hast daher so lange Ätzzeiten.

Re: platinen-ätzen dauert viel zu lange..

Sonntag, 11. April 2004, 14:55

Zitat von »fksystems«



vor dem ätzen stelle ich das ding einfach mit zuem deckel in die mikrowelle und mach es ein bischen warm, so daß es ungefähr die 40 grad hat. wasser dehnt sich ja noch nicht redenswert aus bei der temperatur.

und kann ich auch dieses zeugs mit deckel drauf in der mikrowelle warm machen, solange es nicht anfängt, in den temperaturbereich zu geraten, wo normales wasser anfangen würde zu dampfen, oder würde das eisen3clorid schon bei minimaler erwärmung so stark gasen und dampfen, daß es mir die dose auseinanderreissen würde?


Chemikalien gehören sicherlich nicht in die Mikrowelle in der man sich sonst sein Essen warm macht.


-RedHead

Re: platinen-ätzen dauert viel zu lange..

Sonntag, 11. April 2004, 16:20

deshalb will ich den deckel ja auch zulassen. :)

aber mal gucken, vielleicht fällt mir ja auch ne andere lösung ein. :)

aber ich glaube kaum, daß das so ein großes problem sein wird, wenn ich den deckel einfach zulasse. und wenn es dazu kommen sollte, daß das ding anfängt zu gasen, dann sehe ich das ja vorher am sich wölbenden deckel.

nun gut, ein paar krümel von dem deckelrand könnten noch runterfallen. aber diese warscheinlichkeit ist sehr gering, daß diese dann im essen landen würden, da man ja ehe normalerweise nicht direkt ein essen mit direkter berührung auf den teller stellt.

hm.. aber naja.

eine ganz feine lösung ist es nicht, wenn man bedenkt, daß man reste nicht bemerken würde und bei ofter benutzung sich diese reste im körper ansammeln könnten und zu ekelhaften spätfolgen führen könnten.

..ich las mir da mal was einfallen, vielleicht fällt mir doch noch was anderes ein.

irgendwie paßt die dose nicht in die bratpfanne.
oder mal gucken.. vielleicht werde ich mir dann wohl doch eine kleinere dose besorgen müssen, damit sie wohl in die bratpfanne paßt.

(die bratpfanne, die ich meine, ist natürlich diesmal eine alte, die ich sowieso nicht fürs essen benutze. :) )
Dieses Youtube-Video ist aufgrund von Urheberrechtsbeschränkungen in deinem Land nicht verfügbar.

moinky

Senior Member

Re: platinen-ätzen dauert viel zu lange..

Sonntag, 11. April 2004, 16:55

http://tierwelt.listings.ebay.de/Technik…ListingItemList

Kostet nicht viel und hält die Temperatur schön konstant

Re: platinen-ätzen dauert viel zu lange..

Sonntag, 11. April 2004, 17:06

kacke - und ich habe für das ding, was nur 25 watt hat, 15,99 euro ausgegeben. :(

..naja man muß lehrgelder bezahlen, das war schon immer so.
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Re: platinen-ätzen dauert viel zu lange..

Mittwoch, 14. April 2004, 12:19

Ich heb' das EisenIII in so einer Kunststoff-Laborflasche aus PE auf. Es gast nicht aus, ein Überdruck entsteht somit nicht.

In geschlossenem Behälter in der Mikrowelle zu erwärmen halte ich für keine gute Idee. Die Ausdehnung der Lösung ist zwar überschaubar, aber die immer mit eingeschlossene Luft erzeugt beim Erhitzen einen deutlichen Überdruck. Und EisenIII-Chlorid dann beim Öffnen in der Gegend herumspritzen zu lassen ist großer Mist, denn die Flecken sind wirklich nicht mehr wegzubekommen.

Die Giftigkeit der reinen Chemikalie hält sich in Grenzen - aber das gelöste Kupfer ist nunmal ein Schwermetall und hat daher im Essen nix verloren. Kauf' halt eine preiswerte Glas-Auflaufform, die Du nur zum Ätzen nimmst. Die kann dann schnell auf dem Herd angewärmt werden.