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2 PCs ein Drucker und ein größeres Netzwerk
Sonntag, 14. Oktober 2007, 20:22
Hallo ACler!
Hier im Wohnheim haben wir ein einziges Netzwerk.
Da bei uns in der WG nicht alle einen Drucker haben, wollte ich ein oder 2 Leuten gestatten, über meinen PC zu drucken.
Das Problem:
Die PCs finden sich schlicht nicht.
In meiner Firewall ist die IP des anderen PCs freigegeben.
In der XP-Firewall des anderen PCs ist meine IP eingetragen.
(wobei ich mir da nicht sicher bin, ob die am richtigen Ort hinterlegt ist.)
Beide PCs haben bei den IP-Adresse die ersten 2 Oktets gemeinsam also a.b.
Auf meinem PC sind sowohl Daten als auch Drucker freigegeben, aber der andere PC findet meinen schlicht nicht.
Damit hier nicht Hinz und Kunz über meinen Drucker arbeitet, wollte ich einen Ordner anlegen, in dem halt die Druckdaten abgelegt werden können.
Auf beiden PCs ist jeweils nur ein Benutzerkonto vorhanden und das Gastkonto ist jeweils nicht aktiviert.
Was muss geändert werden bzw. wo genau in der XP-Firewall lässt sich eine IP-Adresse eintragen (zur Freigabe, nicht zur Blockade)?
Danke für eure Zeit!
Hier im Wohnheim haben wir ein einziges Netzwerk.
Da bei uns in der WG nicht alle einen Drucker haben, wollte ich ein oder 2 Leuten gestatten, über meinen PC zu drucken.
Das Problem:
Die PCs finden sich schlicht nicht.
In meiner Firewall ist die IP des anderen PCs freigegeben.
In der XP-Firewall des anderen PCs ist meine IP eingetragen.
(wobei ich mir da nicht sicher bin, ob die am richtigen Ort hinterlegt ist.)
Beide PCs haben bei den IP-Adresse die ersten 2 Oktets gemeinsam also a.b.
Auf meinem PC sind sowohl Daten als auch Drucker freigegeben, aber der andere PC findet meinen schlicht nicht.
Damit hier nicht Hinz und Kunz über meinen Drucker arbeitet, wollte ich einen Ordner anlegen, in dem halt die Druckdaten abgelegt werden können.
Auf beiden PCs ist jeweils nur ein Benutzerkonto vorhanden und das Gastkonto ist jeweils nicht aktiviert.
Was muss geändert werden bzw. wo genau in der XP-Firewall lässt sich eine IP-Adresse eintragen (zur Freigabe, nicht zur Blockade)?
Danke für eure Zeit!
Re: 2 PCs ein Drucker und ein größeres Netzwerk
Montag, 15. Oktober 2007, 03:31
Hätte doch "testweise" dazuschreiben sollen, geht einfach darum, sich während der Config nicht irgendwelche Extra-Hürden einzubauen: Wenn es läuft, wie es soll, kannst sie wieder anmachen (und wenn es dann wieder nicht geht, weißt du, wo du ansetzt, anstatt jetzt nicht zu wissen, ob es daran liegt oder nicht 
)
) 
Re: 2 PCs ein Drucker und ein größeres Netzwerk
Montag, 15. Oktober 2007, 03:58
Zitat von »x-stars«
Tripplets, nicht Okets, sind ja nur drei Ziffern.
Oktett, weil die erlaubte Zeichenreihe (dezimal 0-255) in genau acht Bits dargestellt werden kann (255d = 11111111b). Es ist nicht unüblich, da von Oktetten zu sprechen.
Re: 2 PCs ein Drucker und ein größeres Netzwerk
Montag, 15. Oktober 2007, 13:46
Oktett, weil die erlaubte Zeichenreihe (dezimal 0-255) in genau acht Bits dargestellt werden kann (255d = 11111111b). Es ist nicht unüblich, da von Oktetten zu sprechen.
1. Oktette sind definitiv richtig!
2. Die Arbeitsgruppen sind so was von egal.
3. Beziehen ALLE Rechner eine IP von einem DHCP?
4. Lege eine Usergruppe an, die Druckberechtigung bekommt.
5. Lege einfach zwei User an
6. Die User müssen sich halt lokal anmelden...
Dann sollte es doch gehen.
EDIT:
Die ersten zwei Oktette können unter Umständen nicht ausreichen!
Liegt am Netzwerk, aber du hast ja nicht die Klasse beschrieben....
Re: 2 PCs ein Drucker und ein größeres Netzwerk
Montag, 15. Oktober 2007, 15:03
Oktett, weil die erlaubte Zeichenreihe (dezimal 0-255) in genau acht Bits dargestellt werden kann (255d = 11111111b). Es ist nicht unüblich, da von Oktetten zu sprechen.
Hm, das ergibt einen Sinn. Wieder was gelernt
.
Re: 2 PCs ein Drucker und ein größeres Netzwerk
Montag, 15. Oktober 2007, 15:42
Ein bisschen Lektüre für einige: Subnetting
Die Subnetzmaske gibt an, wie groß der Netz- und wie groß der dadurch verbleibende Host-Teil ist. Je größer das Netz, desto weniger Hosts passen rein. Aber desto mehr Netze kann man auch haben.
Beispiel für den im Heimanwenderbereich gängigen, privaten Klasse C-Bereich 192.168.0.0/24 mit der ebenso gängigen Subnetzmaske 255.255.255.0:
Die gesamte Adresse besteht ja, wie wir schon festgestellt haben (
), aus acht Oktetten, also 4 * 8 = 32 Bit.
Die Subnetzmaske 255.255.255.0 sieht binär so aus:
Man sieht, dass die ersten 24 der 32 Bits verwendet werden, daher auch die oben genutzte Schreibweise /24.
Demnach bleiben also noch acht Bit für den Hosttteil übrig, und das erlaubt entsprechend 2^8 = 256 Hosts (.0 bis .255, wobei für diese beiden Randwerte Sonderregeln gelten).
Indem man nun eine andere Bitzahl für den Netzteil nimmt, kann man weitere Aufteilungen erreichen - für die es nicht umsonst Tools gibt, um sie korrekt auszurechnen und darzustellen. Sowas möchte man auch ungern von Hand einstellen
Letztlich ist es aber schnuppe, welche Hostmaske die Rechner, die im selben LAN verbunden werden sollen, haben, solange sie nur identisch ist. Es kann also auch 192.168.0.0/16 (oder 10.10.0.0/16 etc.) mit 255.255.0.0 als Maske sein. In der Regel kommen Heimanwender und kleine Betriebe aber mit 255 Hosts aus, deswegen wird das auch oft für kleine Netze so vorgeschlagen.
Die Subnetzmaske gibt an, wie groß der Netz- und wie groß der dadurch verbleibende Host-Teil ist. Je größer das Netz, desto weniger Hosts passen rein. Aber desto mehr Netze kann man auch haben.
Beispiel für den im Heimanwenderbereich gängigen, privaten Klasse C-Bereich 192.168.0.0/24 mit der ebenso gängigen Subnetzmaske 255.255.255.0:
Die gesamte Adresse besteht ja, wie wir schon festgestellt haben (
), aus acht Oktetten, also 4 * 8 = 32 Bit.
|
Quellcode |
1 |
11111111.11111111.11111111.11111111 |
Die Subnetzmaske 255.255.255.0 sieht binär so aus:
|
|
Quellcode |
1 |
11111111.11111111.11111111.00000000 |
Man sieht, dass die ersten 24 der 32 Bits verwendet werden, daher auch die oben genutzte Schreibweise /24.
Demnach bleiben also noch acht Bit für den Hosttteil übrig, und das erlaubt entsprechend 2^8 = 256 Hosts (.0 bis .255, wobei für diese beiden Randwerte Sonderregeln gelten).
Indem man nun eine andere Bitzahl für den Netzteil nimmt, kann man weitere Aufteilungen erreichen - für die es nicht umsonst Tools gibt, um sie korrekt auszurechnen und darzustellen. Sowas möchte man auch ungern von Hand einstellen
Letztlich ist es aber schnuppe, welche Hostmaske die Rechner, die im selben LAN verbunden werden sollen, haben, solange sie nur identisch ist. Es kann also auch 192.168.0.0/16 (oder 10.10.0.0/16 etc.) mit 255.255.0.0 als Maske sein. In der Regel kommen Heimanwender und kleine Betriebe aber mit 255 Hosts aus, deswegen wird das auch oft für kleine Netze so vorgeschlagen.
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