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Re: Vorteil einer eigenen Partition für Windows?

Dienstag, 18. März 2008, 17:48

@Limbachnet:
Ich meinte natürlich ein Tool mit vorher- nachher-Vergleich.
Und wer vor jedem neuinstallierten Programm ein Backup macht könnte auch mit gleichem oder kleinerem Aufwand (nicht dass ichs jemals probiert hätte ;) ) so ein Tool verwenden. Hätte wohl (wie gesagt, nicht probiert, ergo Mutmaßung) sogar den Vorteil dass man zu einem späteren Zeitpunkt Programme vollständig vernichten kann ohne später installierte Programme auch zu "verlieren".

Re: Vorteil einer eigenen Partition für Windows?

Dienstag, 18. März 2008, 18:06

Da sind wir uns einig. :)

Ich ziehe auch nicht vor jeder einzelnen Programminstallation ein Image, aber vor jeder größeren Aktion schon. Und Testinstallationen unbekannter Software mache ich auf einer gesonderten Windows-Test-Installation, bevor ich die als brauchbar getesteten Programme auf das Wirksystem loslasse.

Mit diesem Verfahren habe ich ein Windows-System (Win98SE)mal drei Jahre stabil gehalten, bis dann wegen Hardwareschadens ein Systemwechsel anstand. Ein Virenbefall zwischendurch war auch in einer Viertelstunde vorbei...

Ob man den Aufwand für die Sicherungen im Vergleich zum Aufwand gelegentlicher Neuinstallation für sinnvoll erachtet, das muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden.

Ich selbst finde das Neuaufsetzen eines Systems immer recht nervig, weil neben des reinen Installationsaufwandes immer noch ein Haufen an Feineinstellungen dranhängt bis die Kiste so läuft wie ich sie mir vorstelle. Daher halte ich den einmal erreichten stabilen Zustand gerne konserviert. Aber wie gesagt - jeder wie er mag.

rayxt

Senior Member

Re: Vorteil einer eigenen Partition für Windows?

Dienstag, 18. März 2008, 20:16

Zitat von »Fla+lin3«


Ich meinte natürlich ein Tool mit vorher- nachher-Vergleich.

Solche Tools gibt es wie Sand am Meer, z.B.
http://www.wintotal.de/Software/index.php?rb=30&id=785
http://rbytes.net/soft/regsnap-uebersicht/

Google "registry vergleichen"


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zigzag

Alex

Senior Member

Re: Vorteil einer eigenen Partition für Windows?

Mittwoch, 19. März 2008, 21:39

Zitat von »Alex«

Was ist denn für mich die beste Lösung:

-3ware 9650SE-8LPML mit derzeit 3 1TB Western Digital GP RAID-Laufwerken

Jetzt an den SATA des Boards (P5K-E) noch eine 250GB-Platte, auf die dann Windows kommt? Programme dann auf das RAID oder die einzelne Platte? (wenn auf das RAID muss es natürlich keine 250GB sein)

Ist es sinnvoll das RAID in einzelne Partitionen zu unterteilen? (Ich könnte mir nur vorstellen, dass in Videos, Musik, ... zu unterteilen, aber da kann ich doch genau so gut Ordner anlegen?)

Wie mach ich dass dann mit dem Image von Windows, um Programmleichen zu entfernen?


Sry, bin halt noch ein Neuling
:-[

Alex

Senior Member

Re: Vorteil einer eigenen Partition für Windows?

Freitag, 21. März 2008, 16:37

Kann mir bitte jemand sagen, was da die perfekte Lösung ist, wenn man ein RAID5 hat?

Re: Vorteil einer eigenen Partition für Windows?

Freitag, 21. März 2008, 16:43

Zitat von »Hatschiiii«

Ich weiß ja nicht was du für ein Backupproggie verwendest, aber meines sichert bei jedem weiteren Backup nur die Daten die sich geändert haben und nicht jedesmal 250gb.


Ich mache das per Hand, und lege immer Vollbackups an.

Re: Vorteil einer eigenen Partition für Windows?

Freitag, 21. März 2008, 22:20

Zitat von »Alex«

Kann mir bitte jemand sagen, was da die perfekte Lösung ist, wenn man ein RAID5 hat?


Jo,

RAID 5 für die Daten und meinetwegen die Programminstallationen, obschon das auch Quark ist.
Und eine schnelle HDD für Windows.
Ich finde aber das sich "ich bin in 5 Sekunden mit meinem Ferrari auf 100" immernoch besser anhört als "gestern hab ich mit meiner SSD nen 100GB Pornoordner in 5 Sekunden gezipt"
Wenn du den Baum, den du gleich treffen wirst, sehen kannst, nennt man das untersteuern. Wenn du ihn nur hören und fühlen kannst wars übersteuern!

Alex

Senior Member

Re: Vorteil einer eigenen Partition für Windows?

Samstag, 22. März 2008, 01:01

Also Daten aufs RAID, Rest auf eine 250GB Platte.


Was wäre denn ein Beispiel für so ein Programm, das dann Programmleichen entfernt?

Re: Vorteil einer eigenen Partition für Windows?

Samstag, 22. März 2008, 01:04

Was für Programmleichen?
Man hat nen Image, also nur die Progs drauf die man eh haben will ..... :P
Ich finde aber das sich "ich bin in 5 Sekunden mit meinem Ferrari auf 100" immernoch besser anhört als "gestern hab ich mit meiner SSD nen 100GB Pornoordner in 5 Sekunden gezipt"
Wenn du den Baum, den du gleich treffen wirst, sehen kannst, nennt man das untersteuern. Wenn du ihn nur hören und fühlen kannst wars übersteuern!

Re: Vorteil einer eigenen Partition für Windows?

Samstag, 22. März 2008, 21:27

Zitat von »zigzag«

Was wäre denn ein Beispiel für so ein Programm, das dann Programmleichen entfernt?


Ähem...

Zitat von »zigzag«


Solche Tools gibt es wie Sand am Meer, z.B.
http://www.wintotal.de/Software/index.php?rb=30&id=785
http://rbytes.net/soft/regsnap-uebersicht/

Google "registry vergleichen"

JS

Full Member

Re: Vorteil einer eigenen Partition für Windows?

Mittwoch, 26. März 2008, 14:08

Zitat von »MISZOU«



Hi

genau und die registry und so hab ich ja mit meinem schlanken Backup von C gesichert.

Gruß MISZOU


aber auf C liegt doch auch "Dokumente und Einstellungen" mit allem Möglichen an Kram. Das wird dann auch auf den "alten" Stand zurückgesetzt. Stell ich mir nervig vor, etwa wenn da Emails drin sind etc.

Re: Vorteil einer eigenen Partition für Windows?

Mittwoch, 26. März 2008, 14:35

Zitat von »JS«



aber auf C liegt doch auch "Dokumente und Einstellungen" mit allem Möglichen an Kram. Das wird dann auch auf den "alten" Stand zurückgesetzt. Stell ich mir nervig vor, etwa wenn da Emails drin sind etc.



Also Eigene Dateien gehören natürlich ins RAID LAufwerk, genauso wie das PST File!

Die C Partition hält man so schlank wie möglich und ohne veränderbare Dateien,
das begrenzt das fragmentieren und hält ein System sehr schnell!
Oder gleich auf eine Auslagerungsdatei verzichten - genügend RAM vorausgesetzt.....
Ich finde aber das sich "ich bin in 5 Sekunden mit meinem Ferrari auf 100" immernoch besser anhört als "gestern hab ich mit meiner SSD nen 100GB Pornoordner in 5 Sekunden gezipt"
Wenn du den Baum, den du gleich treffen wirst, sehen kannst, nennt man das untersteuern. Wenn du ihn nur hören und fühlen kannst wars übersteuern!

JS

Full Member

Re: Vorteil einer eigenen Partition für Windows?

Mittwoch, 26. März 2008, 14:36

Eigene Dateien # Anwendungsdaten im "Dokumente und Einstellungen"

Viele Programme sind diesbezüglich auch nicht konfigurierbar. Die legen ihren Kram in C:\ ab.

Re: Vorteil einer eigenen Partition für Windows?

Mittwoch, 26. März 2008, 15:06

Außer natürlich man ist clever genug und verschiebt den Eigene Dateien Ordner einfach auf ne andere Partition ^^

Und Programme die ihre Daten im root-Verzeichnis abelgen wären mir schwer suspekt ;)

JS

Full Member

Re: Vorteil einer eigenen Partition für Windows?

Mittwoch, 26. März 2008, 15:07

Zitat von »Fla+lin3«

Außer natürlich man ist clever genug und verschiebt den Eigene Dateien Ordner einfach auf ne andere Partition ^^



ich rede doch gar nicht von "Eigene Dateien". Schaut mal in euren Username-Folder.

Re: Vorteil einer eigenen Partition für Windows?

Mittwoch, 26. März 2008, 15:42

Zitat von »JS«



ich rede doch gar nicht von "Eigene Dateien". Schaut mal in euren Username-Folder.


UND??

Was ist da noch Kriegsentscheidendes Drin?
Temp Dateien?
Favoriten?
eigentlich doch nichts wirklich wichtiges - oder?

Wenn für ich doch:
dann verschiebe eben das komplette User Verzeichnis ::), obschon ich das für wiedersinnig halte.

Das Programme sich nur auf C:\ konfigurieren lassen möchte ich jetzt dann wirklich stark anzweifeln, ich habe jetzt in 12 Jahren KEINS kennengelernt....
Muß aber nichts heissen...
Ich finde aber das sich "ich bin in 5 Sekunden mit meinem Ferrari auf 100" immernoch besser anhört als "gestern hab ich mit meiner SSD nen 100GB Pornoordner in 5 Sekunden gezipt"
Wenn du den Baum, den du gleich treffen wirst, sehen kannst, nennt man das untersteuern. Wenn du ihn nur hören und fühlen kannst wars übersteuern!

JS

Full Member

Re: Vorteil einer eigenen Partition für Windows?

Mittwoch, 26. März 2008, 16:27

Zitat

eigentlich doch nichts wirklich wichtiges - oder?


Anwendungsdateien unzaehliger Programme

Re: Vorteil einer eigenen Partition für Windows?

Mittwoch, 26. März 2008, 16:47

Zitat von »JS«



Anwendungsdateien unzaehliger Programme


??

Ja und was verändert sich in diesen Programmdateien?

Ich arbeite nun ja schon relativ lange mit Images,
aber mir ist nie aufgefallen das ein Programm sich anders verhält wenn ich ein Image zurück bügle....

Sollte das so sein, dann hat man das System eines Images nicht verstanden!

Erst alles so einstellen wie man es haben will -->> DANN Image ziehen  8)

So mal just by the way...... ::)
Ich finde aber das sich "ich bin in 5 Sekunden mit meinem Ferrari auf 100" immernoch besser anhört als "gestern hab ich mit meiner SSD nen 100GB Pornoordner in 5 Sekunden gezipt"
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JS

Full Member

Re: Vorteil einer eigenen Partition für Windows?

Mittwoch, 26. März 2008, 16:53

Thunderbird legt zum Beispiel die Emails da per default ab. Gut, das könnte man anders einstellen. Google Desktop legt auch seine Indices dort ab. Etc. Etc.

Re: Vorteil einer eigenen Partition für Windows?

Mittwoch, 26. März 2008, 17:08

Ich habe meinen "eigene Dateien"-Ordner, den Speicherordner für eMails, den Desktop und die Favoriten jeweils des Standardusers (für Loriotfreunde: sozusagen der Familienbenutzer ;D ) auf die Datenpartition verlagert.

Den Rest an Anwendungsdateien im Profilordner habe ich bisher noch nie nach einem Rückfall auf ein konsistentes Image vermisst.