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Re: Enermax AX465VE (Ein Wakü NT entsteht)

Donnerstag, 5. Juni 2003, 15:12

Den Transformator für die 5VStby Leitung zu kühlen wäre völliger Overkill...

Da das Enermax maximal 2.2A auf der 5V Stby Leitung liefern kann, wären das bei einem Wirkungsgrad von 75% eine Abwärmeleistung von 3,7W, die im gesamten Netzteil im Standbybetrieb anfallen würden. An dem Trafo fallen < 1W Abwärme an. (Vorrausgesetzt du nutzt überhaupt die maximalen 2.2A Stby aus, was die wenigsten tun werden)

Bevor du dir also da einen haufen Mühe machst, kümmer dich lieber mal um die große Spule auf der Sekundärseite, denn die ist sowohl für die 5V als auch die 12V Spannung zuständig, und muss zig Ampere aushalten.
Wenn du die nicht kühlst heizt sie dir die ganzen Elkos auf der Sekundärseite auf. -> Lebensdauer des NTs sinkt erheblich.

Re: Enermax AX465VE (Ein Wakü NT entsteht)

Donnerstag, 5. Juni 2003, 15:49

Hey Christopf,- du kühlst ja den kleinen Trafo auch nicht... fands erstmal wichtiger mich um den Leitungsbrater zu Kümmern.

Ja, die dicke Spule da bereitet mir auch was Kopfzerbrechen.
Das Kupfer dafür wäre nicht das Thema, ermitteln vom Druchmesser und eine Kupferplatte ausspindeln ist nicht die Schwierigkeit (*hab den Maschinenpark eines Maschbauunternehmens zur Verfügung)
Mir fehlt noch ne Idee und vor allen DIngen Werkstoff,- um diese Spule dann mit dem Kupferkühlkörper zu verbinden.
Epo-Harz, WLP? Ich weiß nicht. Aber in meinem Netzteil wird ja auch noch ein 120er Lüfter langsam drehen, also ein bischen Frischluft hab ich ja dann.

Hast du denn ne gute Idee,- was man da als Verbindungsstoff nehmen kann? (*Und was es auch irgendwo zu besorgen gibt?

Re: Enermax AX465VE (Ein Wakü NT entsteht)

Donnerstag, 5. Juni 2003, 19:55

Es hat also wirklich geklappt, heute Mittag kam Lieferung mit den beiden Lastwiderständen (*oh ha, es geschehen noch Zeichen und Wunder.... Es galt also den dicken Lastbräter mit 9.1 KOhm zu ersetzen.... Durch Parallelschaltung der beiden Wiederstände erreiche ich 9.09KOHM (*also verdammt gut getroffen). Wobei diese kleinen niedlichen Widerstände eine Zulässige Verlustleistung von 25Watt haben.... und die allerbeste Überraschung war,- das Gehäuse hat eine Isolierte Rückseite, also kein Hantieren mit Glimmerscheiben.... (Ich habs ausgemessen, ist keine Verbindung zum Gehäuse)



Hier mal der Größenvergleich von dem alten 10W Widerstand mit den beiden neuen....



Und danns gings an den EInbau. Um da aber die Spannklammer ansetzen zu könen, mußte mal eben kurzfristig der dicke Primärelko Weichen. Und schlagt mich bitte nicht sofort, weil der Küko noch nicht sauber ist, den 2 Komponenten WLK Kleber kann ich erst entfernen, wenn er ausgehärtet ist.



Und das ist jetzt die detailaufnahme in der Platine, es passt alles udn ich finde, sieht besser aus als der riesen Origuinal Lastwiderstand....




SO, wenn mir jetzt noch einer eine gute Idee hat, was ich mit der dicken Sekundärspule machen soll (*s. Threat von CT weiter oben),- weiß da nämlich momentan nicht unbedingt weiter...

to be continued....

Re: Ein Wakü NT entsteht... bzw fast fertig

Samstag, 7. Juni 2003, 11:53

So, wieder sind wir ein Stüeckchen weiter gekommen.... Das mit der Sekundär Speicherdrossel und deren Kühlung ist richtig... aber mein NT soll ja auch nicht komplett lüfterlos werden... schließlich ist ja schon ein schöner 120er Papst reingedremelt worden, den ich dann intern noch auf 5V anschließen werde....

werde gleich noch die ausschnitte für die wasseranschlüsse und den pumpenstecker ins gehäuse dremeln,- und dann steht heute abend ein erster funktionstest mit lastwiderständen an... In der Hoffnung, daß ich keinen Fehler gemacht habe und mir die Schaltung explodiert.....

r4p

Senior Member

Re: Ein Wakü NT entsteht... bzw fast fertig

Samstag, 7. Juni 2003, 16:41

Zur Wärmeübertragung: Sind das elektrisch isolirende Warmeleitpads oder nicht? Ich hätte versucht welche aufzutreiben.

Sonst: Respekt! Sieht echt gut aus. Bin gespannt wie sich das im Betrieb bewährt.

r4p
Gentoo nutzer mit Herz und Seele: Gentoo Gentoo Wiki

"Bei der Eroberung des Weltraums sind zwei Probleme zu lösen: die Schwerkraft und der Papierkrieg. Mit der Schwerkraft wären wir fertig geworden." - Wernher von Braun

Re: Ein Wakü NT entsteht... bzw fast fertig

Samstag, 7. Juni 2003, 16:52

Eine Frage noch, du kennst dich ja anscheinend mit der Materie aus, warum baust du dann nicht gleich komplett gewakühlt?
"Live free or die: Death is not the worst of evils."

Re: Ein Wakü NT entsteht... bzw fast fertig

Samstag, 7. Juni 2003, 17:18

Optimal wäre doch, wenn Du so ein kontaktloses Temperaturmeßgerät kriegen könntest (Infrarot? ), dann könntest Du testen, ob es auch ohne Zwangskonvektion mit akzeptablen Temps läuft.

aqua-freak

unregistriert

Re: Ein Wakü NT entsteht... bzw fast fertig

Samstag, 7. Juni 2003, 17:24

Zitat von »x-stars«

Eine Frage noch, du kennst dich ja anscheinend mit der Materie aus, warum baust du dann nicht gleich komplett gewakühlt?


wenn du den thread gelesen hättest wüsstest du warum >:( ::)
warum lest ihr alle nicht und stellt dann so dumme fragen?

Re: Ein Wakü NT entsteht... bzw fast fertig

Samstag, 7. Juni 2003, 20:40

Sag mal, langsam gehst du mir echt auf den Sack (sorry für den Ton), warum kritisierst du immer rum und wenn man nachfragt warum (weils zum Beispiel ungerechtfertigt war) fängst du an zu beleidigen. Ja ich hab dass:

Zitat

Es gibt noch mehr Bauteile als die LeistungsFet´s und die Dioden in einem Schaltnetzteil die sich unangenehm aufheizen und die beim Layouten des Herstellers dafür ausgelegt sind,
mit ein bischen Frischluft gekühlt zu werden.
, aber so wie er an die Sache rangegangen ist wär es für ihn wahrscheinlich ein leichtes für ihn, die Dinger zu ersetzen oder zu verlagern, sodass sie gewakühlt werden. Außerdem hab ich ihn gefragt, nicht dich.
"Live free or die: Death is not the worst of evils."

Re: Ein Wakü NT entsteht... bzw fast fertig

Samstag, 7. Juni 2003, 20:52

Jaja, im Inet kann man sich immer sooo toll vorkommen....

Allerdings hat Black das Thema hinreichend am Anfang des Threads beschrieben, warum er es mit Lüfter macht und nicht ohne.

Deshalb war die Frage dahingenend unnötig...

@Black:
Saubere Arbeit bisher, da kann man direkt ganz neidisch werden :D
Signatur out of date...

Re: Ein Wakü NT entsteht... bzw ES IST FERTIG!!!

Samstag, 7. Juni 2003, 22:05

@r4p: Ja, das sind elektrisch isolierende Silikon Wärmeleitpads.
Kriegst die am Stuck entweder bei Reichelt oder bei Bürklin.
Kannst aber auch Glimmerscheiben nehmen.

Zur Hotspotmessung: Wir haben zwar in der Firma Pyrometer (berührungslos arbeitende Thermometer) aber eine Wärmebildkamera wäre dafür besser. Und sowas hab ich leider nicht.

Das letzte wiklich böse, was für eine Vollwakü ins Kupfer müßte, sind die beiden Sekundär Speicherdrosseln.
weil durch die Große geht richtig Zunder durch, ist die 3.3 und 5V Drossel, je Schiene 35A.

Die Spule selber ist nicht das große Prob,- EIn bischen ausgespindeltes Kupfer, ein bischen wärmeleitendes Harz, und gut wärs. Problem ist deren unmittelbare Nähe zu den Elko´s des Sekundärkreises. Dieses sind bei Enermax zwar alles die Schaltfesten mit 105°C Spezifikation,.- aber, ich hab oben auch schon mal geschrieben, die Hersteller der Elkos geben bei Betrieb an der Worst Case Granze eine MTF (Mittlere Fehlerhäufigkeit) von 2000 Stunden an. Von daher sag ich mal, kann ein kleines bischen "Frischluft" diesen Bautgeilen nicht schaden,- weil 2000 Betriebsstunden wären net sehr viel... (*im schlimmsten Falle)


@x-stars
Man kann so einige Bauteile durch qualitativ bessere bzw höher dimensionierte oder auch gleichwertige mit besseren Eigenschaften (s. den Lastwiderstand) ersetzen. Prob mit den Widerständen ist,- die Dinger sind Sauteuer.... (Stückpreis >4 Teuros). Und als Hersteller wählst du dann natürlich gerne mal die Preislich günstigere Variante,- Weil Elektrisch unterscheidet sich der 10W Zenmentbräter im Orinal nicht von den TO220 Widerstädnen,- die haben beide 9.1K nur der Zementbräter wird ohne Kühlung (Lüfter aus) mal locker über 150° heiß,- kannst dir ja dann vorstellen, wenn du da nichts machst, wie wohl sich dann benachbarte Bauteile fühlen....
Aber versuch mal den Zementbräter vernünftig an einen Kupferblock zu bekommen, ist frickelei, sieht "merkwürdig aus...
Daher hab ich die gegen die TO220 ausgetauscht, die sich wunderwar an einem Kupferstück verschrauben lassen.
An die Grenzen der Austauschbarkeit kommst du bei den Spulen und Drosseln. Weil für die Funktion eines primär getakteten Schaltreglers ist die Speicherdrossel elementar.
Deren Induktivität wird vom Hersteller berechnet und dann wird die auf einem Ferrit entsprechend gewickelt. Kurz nebenbei, daher ruht auch die sogenannte Combinated Power, die 3.3 und 5V Schiene sitzen beide auf der großen Speicherdrossel. Jeder Zweig alleine kann für sich 35A ab.
die Combinated Power ist dann die Grenze, ab der der Ferritkern in die Sättigung geht....
Die Spulen sind also die Bauteile, die man mal so eben nicht auswechseln kann.... Sicher, man könnte jetzt in einer Vergleichstabelle einen besseren Ferritkern auswählen, danach die Spule neu berechnen und neu wickeln und hätte dann vielleicht auch bessere Eigenschaften was z. B die Combinated Power angeht... aber da bin ich auch ehrlich,- das ist nicht mein Fachgebiet ,- das kann ich nicht. Und die Try and Errormethode ist ein bischen zu kostspielig, wenn irgendwas dabei hochgeht.
CT löst das in seinen Netzteilen ja, indem er ie Spule an einen Kupfer Küko angißt.
Du kannst dir ja vorstellen, daß bei Stömen in der Größenordung von 35A so einiges an Hitze entsteht, dann hast du noch die engen wicklungen. Und es gibt den bösen Effekt,- das Ferrite ab einer Gewissen Temperatur drastisch in ihrem µr absinken... Führt dann zu nicht witzigen effekten, weil sich dann die SPuleniduktivität drastisch ändert....
Sicherlich,- machbar wäre auch ein Voll-Wakü Netzteil ohne Lüfter.... Aber mir kommts mehr auf das technische Optimum an,- als sagen zu können,- mein Netzteil ist aber voll gewaküd.. Und das technische Optimum ist für mich,- Die ganz bösen Hitzequellen in den Wasserkreis.... den rest macht ein Papst.... Weil wenn du ein reines Wakünetzteil willst, müste das von vorneherein auch auf Wakü geplant sein und wenn du das sauber unter dieser Prämisse planen willst, dann kommst du mit der Gehäusegröße eines ATX Netzteils nicht hin.
Letztlich ist der Bau eines Umbau eines Luft in ein Wakü Netzteil die Kunst, die Unzulänglichkeiten eines auf Lukü ausgelegten Layouts irgendwie abzufangen, wenn du dicht mehr den Luftstrom hast. Und ich sag, das geht zu 90%,- und die restlichen 10 muß halt noch ein bischen Luft her...


SO, genug, der technischen Finessen für´s erste,- Leute, es funktioniert!!!!! (Ok, noch auf´m Tisch mit Lastwiderständen und nicht eingebaut,- aber es ist nicht zerplatzt)
Bilder kommen auch gleich

Re: Ein Wakü NT entsteht... bzw ES IST FERTIG!!

Samstag, 7. Juni 2003, 23:25

SO, jetzt gibts auch noch ie Bildchen vom Zusammenbau....

Als erstes wurde die Platine in das mittlerweile vom dem 80mm Lüfter befreite Gehäuse hineingefummelt. Ist wegen der Planine, die am Stecker hängt, eine echte Fummelsarbeit.
Der graue Stecker vorne wird später mein Netzstecker für den Pumpenanschluß.


Hier sieht man, das das ganze dann ziemlich end zugeht.




Dieses Bild ist leider nicht so gut geworden, hier erkennt man auf Platinenhöhe einen kleinen blauen gegenstand, ist ein 1K cermet Trimmer, mit diesem kann ich die Spannung des Enermax nachjustieren. Die Enermaxe leiden ja bekanntlich unter leichen Schwächen auf der 5 V schiene. Ich hab es jetzt so eingestellt, daß ich mit den provisorischen Lastwiderständen bei 5.1V liege. Wenns eigebaut ist, werde ich es bei normaler CPU Last nochmal messen und dann unter normallast nochmal die 5.1V einstellen.



Und das ist das gute Stück, fertig, nicht detoniert und abgebrannt....



Wie gesagt, es hat den ersten Test überstanden... Kleine Anakdote, mein Bruder, den ich für die Erstinbetriebnahme angerufen hatte (*lieber zu zweit, falls was passiert....) kam zu mir und brachte nen Pulverlöscher mit... Super, hätt ich direkt eine klatschen können,- Pessimist.

Die Inbetriebnahme was in 3 Schritten,- ertsmal Netzteilschalter aus,- Stecker rein,--- nicht explodiert,- Messungen am Gehäuse gegen Erde,- keine Spannung und kein kurzer....

2: Schritt. Netzteilschalter ein ohne Startbrücke:
Wider Stecker rein,- kein Blitz, keine Explosion,- Wieder gehäuse gegen Erde,- Standby Leitung liefert 5.12V (erstes erleichtertes Aufatmen....

3: Schritt: Netzteilschalter rein mit Startbrücke und allen Lastwiderständen, die ich in meiner Bastelkiste gefunden hab.
Wieder Stecker rein,- Kein Blitz, keine Explosion,- ich war zuerst erschrocken,- ich hörte nix, erst als mein Bruder sagte,- der Lüfter dreht sich,- kleines Aufatmen....Mit Meßgerät schnell alles Spannungen kontrolliert,- alles Spannungen waren in ihren Toleranzen da,- am Poti die 5.1V einjustiert und dann das Netzteil mal 3 STunden laufen lassen. (Ohne Wasser, nur mit dem Papst als Kühlung)
Last waren jeweils so ca 2A pro Schiene (ok, lächerlich, ist besserer Leerlauf, aber die Last aus der Firma kann ich erst nächste Woche ausleihen). Die Kükus waren nach den 3 Stunden in etwa Handwarm....

Der 5V Papst ist im übrigen absolut unhörbar.....
Sein Luftzug ist gut merkbar, sollte für die restlichgen Bauteile reichen,- nur unter Vollast die Abwärme der Leistungshalbleiter,- hmmm, dafür wars dann doch ein bischen wenig Wind... Aber das besorgt ja hier jetzt das Wasser.

Also, so wie´s ausschaut, ist mir der Umbau bis jetzt gut gelungen,- ich werd noch einen Auf dem Tisch Test unter Last machen,- und dann gehts ab in meinen PC....

to be continued....



Re: Ein Wakü NT entsteht... bzw ES IST FERTIG!!

Sonntag, 8. Juni 2003, 12:20

Nice work, aber wenn ich ehrlich bin, ich glaub kaum, das ich die Hälfte deiner Erklärung kapiert habe, aber ich glaub dir ;D.
Ansonsten: Gute Arbeit.
"Live free or die: Death is not the worst of evils."

Re: Ein Wakü NT entsteht... bzw ES IST FERTIG!!

Sonntag, 8. Juni 2003, 13:43

Hi
wie sieht das eigendlich mit dem versicherungsschutz aus wenn jetzt doch ein selbst umgebautes wakü netzteil einmal anfängt zu fackeln und zufällig das hauus aus zahlt die versicherung dann ? das gleiche bei papst gemoddeten Nt's usw. ist jemand von euch rechtsanwald und kennt da die rechtliche vorgehensweise ?

axxo ganz vergessen ech fette story mir kribelts in den fingern selber so was zu bauen.

cu
Knirps
Mehr platz als für maus und tastatur brauch man doch net oda??? Meine Auktionen: ----------------------------------- http://cgi6.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie…&sort=3&rows=25

Re: Ein Wakü NT entsteht... bzw ES IST FERTIG!!

Sonntag, 8. Juni 2003, 14:15

hmmm, also abfackeln kann dir auch ein ganz normales Seriennetzteil ohne WAKÜ oder Papstmod.

Problematisch wird mit der Versicherung, wenn dir Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit vorgeworfen werden kann.

Wenn du eine entsprechende Ausbildung hast, der Umbau fachgerecht durchgeführt wurde,- wird man dir wenig vorhalten können. Ach ja, hatte vergessen,- Mein Stromkreis geht über einen FI-Schutzschalter, von daher bin ich ganz sauber... ;D

Re: Ein Wakü NT entsteht... bzw ES IST FERTIG!!

Sonntag, 8. Juni 2003, 14:47

Hi
ja kalr aber ein unumgebautes hat ein ce zeichen und deshalb ist es nicht meien schult dann das es abfackelt. auserdem en FI sollte jedes haus haben bei wakü-nt's sollte man nur aufpassen das er schon bei einem Fehlstrom kleiner als 0.03A schaltet.Ausbildung in der richtung hab ich noch keine. leider da ich noch schüller bin.

cu
knirps
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krs

Full Member

Re: Ein Wakü NT entsteht... bzw ES IST FERTIG!!

Sonntag, 8. Juni 2003, 21:21

Sehr erfreulich, dass es noch leute gibt, die trotz 'ner menge ahnung auf dem gebiet vorsichtig an so ein projekt gehen. wenn ich mir da leute angucke die mit gefährlichem halbwissen und *mal-schaun-was-passiert* theorie an ihr nt gehen zweifel ich echt an deren überlebenswillen .. :-/

wirklich schön verwirklicht dein umbau ! :)
[shadow=black,left,300]• ‡ »hass« allein' genügt nicht mehr ‡ •[/shadow]

Re: Ein Wakü NT entsteht... bzw ES IST FERTIG!!

Sonntag, 8. Juni 2003, 21:54

Also ich werd sowas sowieso nicht nachbauen, ist wohl ziemlich was anderes als ne Modellbahn ;D, und ich würd dir, Knirps auch nicht empfehlen (OK, ich kenn deine Kompetenzen nicht, ich will dich nur am Leben erhalten ;D). Wenn das Haus wegen sowas abfackelt, muss die Versicherung erst mal beweisen können, das daran rumgemoddet worden ist (Beim Lüftertausch fällts ja nicht so auf, weil das Plastik wegschmort, aber wennman nen Loch fürn 120er Papst reindremelt odern nen Kü-Körper austauscht?! ::))
"Live free or die: Death is not the worst of evils."

Re: Ein Wakü NT entsteht... bzw ES IST FERTIG!!

Sonntag, 8. Juni 2003, 21:59

Ich finde den Umbau und die Story dazu wirklich toll! Nur der Pumpenstecker gefällt mir optisch nicht soo... aber geschmackssache ;)

Was ich allerdings manchmal nicht verstehe sind Kommentare wie

Zitat

...zweifel ich echt an deren überlebenswillen...

Ich habe mein NT auch mit "gefährlichem Halbwissen" umgebaut und habe bis jetzt gar keine Probleme... ich habe noch nicht mal einen zusätzlichen Lüfter eingebaut und das NT hat die letzten heißen Tage gut überstanden... was ist denn an dem Umbau gefährlich? Ich baue es ja nicht um, wenn ich den Netzstecker noch dranhab... und ich hab es auch ein paar Tage stehen lassen, damit sich die Kondensatoren entladen... aber mehr hab ich nicht beachtet... wo ist das Problem? Wie gefährlich ist es für jemanden, wenn man das NT anmacht und z.B. ein Kondensator kaputt geht? Wo beginnt der "Lebensgefärliche" Teil?

Aber ansonsten: TOP THREAD!

Re: Ein Wakü NT entsteht... bzw ES IST FERTIG!!

Montag, 9. Juni 2003, 00:51

Also erstmal Thnx das der Threat und die Story so gut angekommen ist.

Gefährlich ist das ganze für diejeniegen, die der Meinung sind, wenn sie einen Stecker in die Steckdode stecken können und dann glaubem sie verstehen was von Elektronik.

Spannungsmäßig spielt ein Schaltnetzteil in einer anderen Liga als ein Mobo oder eine PC-Lüftersteuerung. Je nachdem, welche Gleichrichterschaltung eingebaut ist,- sind drinen 160 bzw 320V Gleichspannung.- und die kann einen recht gründlich grillen- Die Hersteller benutzen stellenweise die Kuko´s als Spannungsführende Leiterbahn, ist dann recht unangenehm, wenn man da drankommt.

Genauso gefährlich ist es zu glauben, es reicht aus, nur die Fet´s und Dioden zu kühlen. Ist aber nicht. Wenn der Luftstrom ausbleibt, heizen sich noch andere Bauteile auf und geraten an ihre Spezifikationsgrenze bzw darüber bzw wirken dadurch, das sie selber so heiß werden, auf andere, benachbarte Bauteile. Das wirkt sich nicht sofort aus,- aber es verkürzt drastisch der Lebensdauer der Bauelemente (das gleiche hat CT in einem Post weiter oben auch geschrieben)

Ich wollte für meinen PC ein sogutwie lautloses Netzteil.
Der Ansatz mit dem Papst auf 5 bzw 6V ist schon nicht schlecht,- aber- die Luftströmung ist mir ein bischen gering, um die Verluftwärme der Hauptwärmequellen wegzukriegen.
Und die Kühlkörpergröße in dem Enermax sieht auch nicht so aus, als wenn sie bei verringerter Luftzufuhr noch die Wärme vernünftig wegkriegt.
(Nur mal Beispiel der 6 Schottkydioden: Spannungsabfall mal günstig angenommen 0.5V(Laut Kennlinie zwischen 0.5 und 0.6V), je zwei Dioden sind Parallel,
bei 25A pro Schiene liegt auf dem SekundärKüko eine Verluftleistung von 6*0.5V*12,5A =37.5 Watt. Ist auf dieser Fläche schon ziemlich viel...

Und eine reine Wakü,- für die Leitungshalbleiter kein Prob, aber dann kommen die anderen Bauteile ins Spiel und es wird kompliziert.

Ich find, eine Kombi aus Wakü und 120er@5V ist zum einen auch unhörbar,- zum anderen hat diese nicht die Schwächen, Probs und Schwierigkeiten, die eine Sololösung hätte...