SO, jetzt gibts auch noch ie Bildchen vom Zusammenbau....
Als erstes wurde die Platine in das mittlerweile vom dem 80mm Lüfter befreite Gehäuse hineingefummelt. Ist wegen der Planine, die am Stecker hängt, eine echte Fummelsarbeit.
Der graue Stecker vorne wird später mein Netzstecker für den Pumpenanschluß.
Hier sieht man, das das ganze dann ziemlich end zugeht.
Dieses Bild ist leider nicht so gut geworden, hier erkennt man auf Platinenhöhe einen kleinen blauen gegenstand, ist ein 1K cermet Trimmer, mit diesem kann ich die Spannung des Enermax nachjustieren. Die Enermaxe leiden ja bekanntlich unter leichen Schwächen auf der 5 V schiene. Ich hab es jetzt so eingestellt, daß ich mit den provisorischen Lastwiderständen bei 5.1V liege. Wenns eigebaut ist, werde ich es bei normaler CPU Last nochmal messen und dann unter normallast nochmal die 5.1V einstellen.
Und das ist das gute Stück, fertig, nicht detoniert und abgebrannt....
Wie gesagt, es hat den ersten Test überstanden... Kleine Anakdote, mein Bruder, den ich für die Erstinbetriebnahme angerufen hatte (*lieber zu zweit, falls was passiert....) kam zu mir und brachte nen Pulverlöscher mit... Super, hätt ich direkt eine klatschen können,- Pessimist.
Die Inbetriebnahme was in 3 Schritten,- ertsmal Netzteilschalter aus,- Stecker rein,--- nicht explodiert,- Messungen am Gehäuse gegen Erde,- keine Spannung und kein kurzer....
2: Schritt. Netzteilschalter ein ohne Startbrücke:
Wider Stecker rein,- kein Blitz, keine Explosion,- Wieder gehäuse gegen Erde,- Standby Leitung liefert 5.12V (erstes erleichtertes Aufatmen....
3: Schritt: Netzteilschalter rein mit Startbrücke und allen Lastwiderständen, die ich in meiner Bastelkiste gefunden hab.
Wieder Stecker rein,- Kein Blitz, keine Explosion,- ich war zuerst erschrocken,- ich hörte nix, erst als mein Bruder sagte,- der Lüfter dreht sich,- kleines Aufatmen....Mit Meßgerät schnell alles Spannungen kontrolliert,- alles Spannungen waren in ihren Toleranzen da,- am Poti die 5.1V einjustiert und dann das Netzteil mal 3 STunden laufen lassen. (Ohne Wasser, nur mit dem Papst als Kühlung)
Last waren jeweils so ca 2A pro Schiene (ok, lächerlich, ist besserer Leerlauf, aber die Last aus der Firma kann ich erst nächste Woche ausleihen). Die Kükus waren nach den 3 Stunden in etwa Handwarm....
Der 5V Papst ist im übrigen absolut unhörbar.....
Sein Luftzug ist gut merkbar, sollte für die restlichgen Bauteile reichen,- nur unter Vollast die Abwärme der Leistungshalbleiter,- hmmm, dafür wars dann doch ein bischen wenig Wind... Aber das besorgt ja hier jetzt das Wasser.
Also, so wie´s ausschaut, ist mir der Umbau bis jetzt gut gelungen,- ich werd noch einen Auf dem Tisch Test unter Last machen,- und dann gehts ab in meinen PC....
to be continued....