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msense

unregistriert

Bass-Shaker: Test, Einbau, Tips

Montag, 15. Dezember 2003, 18:47

Moin zusammen,

ich will nicht hier nicht immer durch besserwisserische (und leider manchmal falsche) Antworten glänzen sondern auch mal was "Sinvolles" beitragen. ;)
Deswegen gibts jetzt von mir einen Test und eine kleine Einführung zum Thema Bass-Shaker, da ja schon einige danach gefragt haben und offensichtlich Interesse besteht. Mit Case-Modding hat das nichts zu tun, aber ich habe Schrauber und Lötkolben benutzt. Darum eröffne ich den Thread mal in Selbstgebautes.

Also, es geht um den Bass-Shaker und den dazugehörigen Verstärker von www.pollin.de. Leider gehen keine direkte Links bei Pollin, deswegen hier die Bestellnummern:

Shaker: Best. Nr. 640 338
Verstärker: Best. Nr. 630 104  

Der Shaker kostet 7,95, der Verstärker 4,95. Das sind wahnsinnige 12,90 für das Set. Für das bisschen Geld kann man keine Top-Qualität erwarten, entsprechend kommen beide Teile recht billig daher. Der Shaker selber hat kein Gehäuse und ist auch nur aus einfachen Blech gefertigt. Für Druckguss hat es denn doch wohl nicht gereicht...

Der Verstärker ist aus billigem Plastik und wiegt fast nichts. Dafür ist das mitgelieferte Netzteil entsprechend schwer. Dazu später mehr.

Befestigung

Der Shaker wird mit 6 Schrauben befestigt, die in 2 Gruppen zu 3 angebracht sind. Alle Schraublöcher sollten verwendet werden. Bei mir war dies aufgrund des verwendeten Sessels leider nicht möglich. Der Shaker muss in der Mitte frei schwingen können, deswegen ist eine einfache Montage auf einer planen Fläche (wie meistens eine Schreibtischstuhlunterseite) nicht möglich. Hier muss man sich mit Abstandshaltern behelfen. Eine gute einfache Möglichkeit sind Muttern.

Die Befestigungslöcher sind gummigepuffert und können zur Seite herausgezogen werden. Dies führte bei meiner Montage zu einigem Ärger, da mir das Mistding bei der "Anprobe" desöfteren aus der Halterung gerutscht ist. Ausserdem sollte man Schrauben mit möglichst grossen Kopf verwenden, damit diese nicht durchrutschen. Die passende Länge muss natürlich mit einkalkuliert werden, evtl. ist auch eine Montage mit versenkbaren Maschinenschrauben nötig. Ich habe einen Sofasessel vor dem Schreibtisch, Spaxe haben sich bei mir als ideal herausgestellt. Nicht, dass Ihr nachher Schrauben im Allerwertesten sitzen habt und ich bin Schuld!

Der Verstärker findet auf vier grossen Füssen seinen rutschfesten Platz. Ich habe meinen Verstärker nicht am Sessel befestigt, da ich sonst auch noch das Stromkabel am Sessel hängen hätte.

msense

unregistriert

Re: Bass-Shaker: Test, Einbau, Tips

Montag, 15. Dezember 2003, 18:47

Verkabelung, Anschluss und Bedienelemente

Ich habe ein Abit NF7-S 2.0 mit Soundstorm und ein Cambridge FPS 1600. Da die Cambridge-Lautsprecher kein richtiges 4.1 System sondern nur ein 4.0 Satteliten/Subwoofer-Sytem sind, gestaltet sich die Verkabelung hier bei mir sehr einfach. Am Motherboard gibt es eine 3,5mm Stereo-Klinkenbuchse für den Anschluss von Center und Subwoofer. Am Verstärker ist ebenfalls eine solche Stereobuchse vorhanden, welche intern summiert wird. Bei mir reicht also ein einfaches 3,5mm Klinke auf Klinke Kabel. Wer allerdings eine andere Kofiguration hat wird schon eher Probleme bekommen. Bei 5.1 Systemen und einer passenden Soundkarte muss ein Y-Adapter für 3,5mm Klinke verwendet werden, um das Signal auf Subwoofer und Shaker zu verteilen. Eher die Ausnahme sind Subs mit Cinch/Klinke Ausgang, ein Anschluss am Sub-Lautsprecher gelötet ist nicht möglich. Für 2.0 Benutzer gilt das Gleiche. Auch hier wird ein Y-Adapter nötig, der Shaker wird dann aber parallel zu den beiden Hauptlautsprechern angeschlossen, falls nur eine Stereosoundkarte vorhanden ist. Entsprechende Kabel werden wie gesagt nicht mitgeliefert, hier muss man sich im Fachgeschäft erkundigen oder löten.

Am Verstärker sind zwei Drehregler und 2 Schalter angebracht. Der eine Drehregler ist zum Ein/Ausschalten und zur Lautstärkereinstellung, der zweite Regler soll eine Filterregelung darstellen. Die Schalter dienen zur Umschaltung des Modus (Music/Game) und des Klanges (denke ich mal). Leider sind die Buchsen, Regler und Schalter munter ums Gerät herum verteilt, die Form selber ist nicht mein Fall und sicherlich nicht schmückend fürs Regal. Der Shakerausgang zeigt in Richtung der Regler, der Eingang und der Stromanschluss liegen zusammen mit den Schaltern.

Es ragt also ein Kabel aus jeder langen Seite. "Schmuckstück" ist eh das absolut falsche Wort für diesen Verstärker. Ausserdem stört mich, dass das Netzteil nicht im Verstärkergehäuse sitzt sondern seperat liegt.
Dem Verstärker liegt keinerlei Bedienungsanleitung bei, die Funktion der Schalter und Regler ist also Interpretationssache.

Der Shaker selbst hat Lötfahnen, der Verstärkerausgang ist eine Cinchbuchse. ??? Da frage ich mich schon, wie man auf dieses schmale Brett gekommen ist, da der Anschluss eines Lautsprechers normalerweise entweder mit Klemmen oder einem dafür gedachten Stecker ausgeführt ist. Hier muss also zwingend gelötet oder eine Lüsterklemme (nicht ideal) verwendet werden. Echt ein überflüssiges Ärgernis, denn nicht jeder hat die notwendigen Mittel zu Hause oder kann löten.
Wichtig ist eine Kabelentlastung am Stuhl selber, wenn dieser viel hin und her bewegt wird (hab ich noch nicht *hüstel*). Ohne entsprechende Sicherung des Kabels werden bald die Lötfahnen abgerissen sein und ein Anlöten ohne Lötfahnen ist eine Herausforderung. Eine günstige Möglichkeit wäre eine Kabelschelle und ein Knoten im Lautsprecherkabel.


Das Netzteil wird über eine DIN-Buchse am Verstärker angeschlossen. Diese Buchse ist sehr leichtgängig, schon ein wenig Bewegung und der Shaker ist aus. :( Wie kann denn eine neue DIN-Buchse schon ausgeleiert sein? Wozu gibts die Deutsche Industrie Norm? Ärgerlich, also immer schön den Preis im Kopf behalten!
Das Netzteil liefert -11,5/+11,5V und 1,25 Ampere. Das macht rechnerisch knapp 30 Watt (23V * 1,25A), die Angabe bei Pollin von 16 Watt an 4 Ohm Ausgangsleistung scheint also realistisch, da es ja auch Verluste bei der Verstärkung gibt. Die Kabel vom/zum Netzteil sind jeweils ca. 2m lang, entsprechende Aufstellungsfreiheit ist also gegeben. Der Verstärker und das Netzteil stören beide weder Computer noch Röhrenmonitor.

msense

unregistriert

Re: Bass-Shaker: Test, Einbau, Tips

Montag, 15. Dezember 2003, 18:48

Einstellungssache

Wie oben erwähnt benutze ich den Subwooferausgang meiner Soundkarte nur für den Basshaker. Diese Konfiguration ist zur Einstellung ideal, da alle Parameter nur für den Shaker gelten. Für 5.1 Benutzer wird es schon schwieriger. Da der Shaker in diesem Falle parallel zum Subwoofer angeschlossen ist gelten die Einstellungen der Soundkarte natürlich für beide. Ausserdem werden nun auch die Bassanteile des Centers an den Shaker weitergeleitet, da dieser ja auch auf einem Kanal angeschlossen wird. Ein Durchtrennen des entsprechenden Kabels kann hier helfen. Welches das Richtige ist kann ich euch nicht sagen, da bei manchen wenigen Soundsystemen/Soundkarten die Kanäle verdreht sind. Deswegen sag ich dazu lieber nichts als was falsches.
Bei Tests hat sich herausgestellt, dass das Centersignal auf jeden Fall abgeklemmt werden muss, da der Shaker sonst im vollen Frequenzbereich beliefert wird, was praktisch unerträglich ist. Der Shaker läuft ohne Weiche schätzungsweise bis ca. 700Hz (leider kein Messgerät), Männerstimmen sind schon am Shaker hörbar, elektronische Musik quäkt elendig. Über Gitarren möchte ich gar nicht erst nachdenken...
Ausserdem wird der Shaker dann stark ortbar und eine dröhnende quäkende Stimme aus seinem Hintern möchte wohl niemand haben.
Im Falle von 5.1 (richtig angeschlossen) kommt das Problem hinzu, dass der Shaker so tief wie möglich getrennt werden sollte, dies aber aufgrund des beschränkten Tieftons der Satteliten klanglich nicht ratsam ist.

Gewöhnlicherweise sind kleine Satelliten nicht in der Lage, Töne unter 150Hz wiederzugeben, dementsprechend sollte der Subwoofer bis 150Hz hinaufgehen, um keine Lücke entstehen zu lassen. Leider ist der eingebaute Filter in meinem Verstärker absolut unwirksam, eine Veränderung des Reglers zeigte keinerlei hörbare Veränderung. Hier muss ggf. mit einer Passivweiche nachgeholfen werden, was den Preis ungefähr verdoppelt. Noch ein Ärgernis. Wenn das mal nicht in die Hose geht...
Der Schalter Music/Game zeigt dagegen sehr viel Wirkung, im Modus Game ist der Shaker fast arbeitslos. Ich denke mal, dass mit diesem Schalter ein Filter vorgeschaltet wird, der nur die tiefsten Töne durchlässt. Für mich keinerlei Alternative, bei mir bleibt dauerhaft "Music" an. Der zweite Schalter zeigt ebenfalls Wirkung, die Funktionsweise bleibt mir aber verschlossen. In "normal" funktioniert der Shaker tadellos. Bei "a" wird der Shaker leiser, bei "b" lauter. Mehr Wirkung konnte ich nicht feststellen. Eine Bedienungsanleitung würde hier wirklich helfen.
Zwei LEDs zeigen den Betriebszustand an, die grüne dient als Einschaltkontrolle, die rote als Überlastanzeige.
Im normalen Betrieb bekommt man die rote LED nicht zu sehen, bei Überlastung blinkt sie im Takt der Bässe.

Verzerrungen sind trotzdem nicht zu spüren.



Für meinen Fall habe ich die Übergangsfrequenz für den Sub auf 50Hz (2. und 3.) eingestellt, so ist der Shaker (abgesehen vom ungewohnten Gefühl) unhörbar. Leider lässt sich beim Soundstorm nicht die Lautsprechergrösse einstellen. Dies hat zur Folge, dass bei Einschalten des Subwoofers (1.) und bei entsprechend hoher Trennfrequenz mein Subwoofer nichts mehr zu tun bekommt, da er ja bei der eingestellten Frequenz jetzt nach oben abgeregelt wird. Dies ist auch bei 2.0 der Fall, wenn eine 5.1 Soundkarte verwendet wird. Es gibt zumindest bei mir keine Möglichkeit, bei vorhandenem Subwoofer die Satelliten mit vollem Frequenzumfang zu versorgen. Ein (für mich) verschmerzbarer Fehler, da mein Subwoofer fast so klingt wie mit ausgeschaltetem Shaker. Für bassschwache 2.0 Systeme ist dies ebenfalls verschmerzbar, bei hochwertigeren Lautsprechern führt dies allerdings zu Schwächen im Tiefstbassbereich. Die Lautstärke des Shakers lässt sich über den entsprechenden Regler des Treibers (4.) einstellen, werden 5.1 Lautsprecher verwendet sollte man die Einstellung über den Regler des Verstärkers vornehmen, um den Sub nicht zu verstellen.
OT: Ein weiterer Nachteil von Soundstorm ist, dass man keine Verzögerungszeiten der einzelnen Lautsprecher einstellen kann. Ein für Surroundverstärker absolut übliches Mittel zur Raumklangverstärkung wird hier einfach nicht angeboten. Die Umsetzung sollte mit den heute verwendeten DSPs absolut kein Problem sein, eine Antwort von NVidia auf meine Frage diesbezüglich steht seit langem aus. Kann mir vielleicht jemand sagen, ob das zB. bei einer Audigy machbar ist?

msense

unregistriert

Re: Bass-Shaker: Test, Einbau, Tips

Montag, 15. Dezember 2003, 18:48

Klang und Test

Bei mir war der erste Versuch sehr ernüchternd, da der Shaker falsch angebracht war und nicht frei schwingen konnte. Eine Änderung der Einbaulage verbesserte die Wirkung schlagartig. Vorab lässt sich sagen: Wer richtig installiert und die Regler am Verstärker aufdreht merkt auch sofort etwas.
Ein grosses Problem ist, dass die Wirkung sehr stark abhängig vom verwendeten Material ist. Eigentlich ist man beim Wechsel des Mediums (Film, Spiel, Musik) ständig am Lautstärkeregler zugange. Aber dazu mehr unter den einzelnen Medien. Bei mir ist der Shaker nicht exakt mittig angebracht, dies hat aber nur sehr wenig Auswirkung.

Der Effekt verteilt sich sehr gut auf das gesamte Sitzmöbel bis in die Rückenlehne. Dies ist bei meinem Wohnzimmersessel aber nicht verwunderlich, da die Rückenlehne fest mit der Sitzfläche verbunden ist. Ausserdem hat der Sessel insgesamt ein recht grosses Volumen. Ob dies Auswirkungen auf den Klang oder die Wirkung hat kann ich mangels Test nicht sagen, Fachmagazine berichten aber davon.

Der Effekt
Hmmm, es ist natürlich sehr schwierig, Tonerlebnisse mit Worten zu vermitteln. Ich werde mein bestes geben.
Der Effekt ist bei richtiger Einstellung erst einmal verblüffend. Es vibriert spürbar und man bekommt tatsächlich viel Bass zu spüren. Der Shaker ist absolut nicht hörbar, daneben sitzend bekommt man von dem Spektakel nichts mit. Allerdings fiel mir auf, dass der Effekt erst ab einer gewissen Lautstärke einsetzt, gefühlvolles Drehen am Laustärkeregler ist Pflicht. Beim ersten Test bekommt man das Gefühl, die 12,90 trotz der Ärgernisse doch nicht in den Sand gesetzt zu haben.

Musik
Hier ist es sehr schwierig, eine eindeutige Aussage zu treffen. Zu verschieden sind die Musikgeschmäcker und der Einsatz von tiefen Tönen. Rein von der Effektmenge her können Hip Hop und Technofreaks natürlich aufjubeln. Hier gibts richtige Massagen der Wirbelsäule und Tritte in den Hintern. Musik zu fühlen, der Traum eines jeden Junkies wird auch ohne verbotene Hilfsmittel möglich. Ganz legal kann man sich Basswellen hingeben und jedes mal ein Grinsen von links nach rechts zeigen. Besonders effektiv zeigt sich der Shaker mit Elektro (zB. Label Kompakt). Bei "The Modernist" fangen schon bei moderaten Lautstärken die Nasenflügel an zu vibrieren. Ein aussergewöhlicher Effekt, der aber schnell nervt, da man eine Hand zum Nasereiben frei halten sollte. Vorm Rechner nicht ideal, gut ausssehen tut man trotz Grinsen dabei auch nicht wirklich. Bei Hip Hop gibt es mehr Schläge in den Rücken als wohlige Wellen. In Gitarrenmusik bin ich nicht so bewandert, in meinem Alter zerren sägende Gitarren schnell an den Nerven. Ein Test mit Pink Floyd zeigte schwache Effekte. Life of Agony bietet wenig Effekte und wenn der Shaker mal was zu tun bekommt ist das Ergebnis eher enttäuschend dröhnig. Nee, Gitarrenmusik/Rock ist nichts für Shakerbesitzer.
Am besten ist der Shaker nicht in Bassdrums sondern bei langgezogenen Tönen. Wer also Kruder & Dorfmeister hört muss einen Shaker besitzen.
Und jetzt kommt das grosse ABER: Irgendwie habe ich immer den Eindruck, der Effekt kommt ein wenig zu spät an. Als wenn noch eine kleine Verzögerung eingebaut wäre. Bei Bassdrums ist der Effekt zwar sehr stark ausgeprägt, allerdings kommt keine echte Freude auf, da man ständig den Eindruck hat, irgendwie noch nachregeln zu müssen wo es nichts zu regeln gibt. Je geringer die Lautstärke des Shakers eingestellt ist desto weniger ist dieser negative Effekt hörbar. Das stellt allerdings ein Problem da, da der Effekt bei entsprechender Musik am ausgeprägtesten ist. Also doch wieder regeln...
Für Musik würde ich mir keinen Shaker kaufen. Effekte sind reichlich zu spüren, nach 2 Tagen schaltet man zum Musikhören den Shaker trotzdem aus.

msense

unregistriert

Re: Bass-Shaker: Test, Einbau, Tips

Montag, 15. Dezember 2003, 18:50

Film
In diversen Kinos kann man schon Shaker testen, in einigen ausgesuchten Sälen sind Profiversionen installiert und die Meinung der Fachzeitschriften ist eindeutig: Ein echter Mehrwert.
Am PC und mit Equipment für 12,90 kann ich diese Aussage nur bestätigen. Für Dialogfilme ist ein Shaker prinzipiell nicht gebaut, aber ich vermute mal, dass ein AC-Käufer eher auf Actionfilme steht. ;)
Also, Matrix Reloaded eingelegt und erst mal in Ruhe die Actionszenen reingezogen. Wirklich phänomenal, was jetzt geboten wird. Gleich die Anfangsszene (Trinity springt vom Dach und schiesst in Zeitlupe auf den sie verfolgenden Agenten) lässt einem das Herz in die Hose rutschen. Bei jedem Schuss gibts einen kräftigen Tritt ins Gebälk, der ganz Film lässt einen unruhig auf dem Sessel hin und her rutschen. An Pegel mangelt es nicht im geringsten, mein (recht kleines) Cambridge Soundsystem macht erheblich früher schlapp. Nach nur 16 Watt fühlt sich das wahrlich nicht an.
Also gleich mit noch vorhandener Gänsehaut Terminator 2 aus dem Regal gezogen. Bisher für mich das Paradebeispiel für gelungenen übertriebenen Basseinsatz. ;) Auch hier sollte ich nicht enttäuscht werden, selbst die Harley lässt ein wärmendes Grollen durch meine Wirbel zittern. Jeder Schuss aus der Pumpgun ist erschreckend, nach 2 Stunden steht mir der Schweiss auf der Stirn. Ungelogen, dass ist wirklich der Wahnsinn. Ich glaub, ich guck mir den gleich noch mal an. ;D

Für Filme wirklich der Wahsinn, 12,90 sind ein Spottpreis für dieses wahrlich (und im wahrsten Sinne des Wortes) erhebende Erlebnis.

msense

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Re: Bass-Shaker: Test, Einbau, Tips

Montag, 15. Dezember 2003, 18:50

Spiele
Ich habe diverse Spiele angetestet, die Ergebnisse sind recht eindeutig. Der gewöhnliche Strategiespieler kauft sich für die 12,90 lieber eine schöne CD und hört diese während einer ausgedehnten AoE2 Session. Wenn man denn noch eine CD zu diesem Preis findet...
Der Actionfreund (zB ich) spielt lieber noch eine Runde UT2003 und lässt es richtig krachen. Die Minigun lässt das Gestühl dauerhaft erzittern, nach einem geleerten Magazin hat man das Gefühl, 10 Zentimeter weiter rechts zu sitzen. Der Effekt ist nicht sehr stark ausgeprägt, gefällt aber einfach durch die langanhaltende Zeit und dieses Mal passendes Timing. Mit dem Rocketlauncher gibt es mit Shaker schon fast einen Rückschlag zu spüren, der Effekt des Treffers ist (logischer- und richtigerweise) stark abhängig von der Entfernung. Ein Sellbstmord mit dem Rocketlauncher macht auf einmal richtig Spass. Der Redeemer lässt für einige Sekunden die Erde beben und bildet zusammen mit dem Grafikeffekt endlich ein stimmiges "Bild". Der richtige Knaller ist aber zweifelsohne die FlakCannon. Bei jedem Schuss gibts einen Tritt, gefolgt von einem wohligen Grollen. Ein manchmal übertriebener Effekt der mir aber in UT2003 am besten von allen Waffen gefällt. Also für alle Flak-Monkeys: absolut Pflicht!
Manche Toneffekte (Maschinegeräusche) innerhalb der Maps erzeugen je nach Position ein recht heftiges Grollen, dies passt aber hervorragend.
Sorry, Quake3 ist nicht mein Fall, deswegen gibts keinen Test.

Als nächstes kommt das neue Spiel Beyond Good an Evil. Ich hatte eigentlich nicht viel erwartet, ist dieses Spiel doch eher "kindlich". Ich habe mich getäuscht, schon das Intro lässt die Schlüssel in der Hosentasche klirren. Noch nie ist mir eine Spieleintro so nahe gegangen, absolut stimmig und eine echte Bereicherung. Im Spiel selbst sind die Effekte sparsamer aber immer noch sehr passend. Mangels grossen Kalibers (zumindest am Anfang, bin noch nicht weit gekommen) gibt es keine heftigen Schuss oder Schlageffekte. Im Hovercraft kann man deutlich die Aufschäge auf dem Wasser spüren. Auch das passt sehr gut ins Gesamtbild. Auf jeden Fall empfehlenswert!

Nächstes Spiel: Armed & Dangerous. Ich nenne das mal Funshooter. Hier gibts richtig grosse Kaliber. Bei jedem Schuss kommt diebische Freude auf, die Hai-Kanone lässt sekundenlang die Hose Wellen schlagen. Eigentlich geht jeder Schuss mit jeder Waffe in Mark und Bein. Irgendwann wurde es mir zu viel, ich habe die Lautstärke runtergeregelt. Ich will ja spielen und mich nicht verprügeln lassen von 12,90. Die Pause währte nicht lange, ohne Shaker oder leiser macht mir das Spiel keinen Spass mehr. Tja, so kanns laufen. Also wieder aufgedreht und noch ein, zwei Ründchen gezoggt. Sind dann doch wieder 2 Stunden geworden. Ein echter Knaller, der Shaker wertet das an sich simple Spielchen deutlich auf und man will nur noch eins: Mehr Kicks ins Kreuz und noch eben eine fettere Waffe in der Hand!

Genug der Action,ich hab kein Adrenalin mehr. Also setze ich mich in Mercedes Benz Worl Racing in einen SL 55 AMG und geniesse die Aussicht. Leider geniesse ich nicht das (im orginalen) hammerfette Motorgeräusch, vom Shaker kein einziger Ruckler. Einzig die Musik von Ministry of Sound bringt Bewegung ins Spiel, allerdings gilt natürlich das bei Musik gesagte. :( Schade, das wärs ja noch gewesen. Nicht mal Fahrbahnunebenheiten sind zu spüren. MBWR ist eine Enttäuschung par Excellence. Aber ich gebe mich nicht geschlagen, Midnight Club muss zur Aufheiterung her.

Und was passiert? Nichts, absolut nichts. Kein bisschen zu spüren. Das kann doch nicht wahr sein, auch bei Racern sollten die Designer mit Subeffekten nicht sparen. Aber: ich gebe mich nicht geschlagen. NFS Underground muss den Karren aus dem Dreck ziehen, sonst gehe ich enttäuscht ins Bett. Ich bin versöhnt, jedes Schalten geht durch den ganzen Wagen, auch sonst sind hier und da Effekte zu spüren. Kein Knaller, aber wenigstens etwas. Dann kann ich ja doch beruhigt ins Bett gehen.
Am nächsten Morgen habe ich mich dann noch an Battlefield 1942 versucht, wieder ein kompletter Reinfall. Nicht mal das Intro kann begeistern. Die Designer haben wohl nur mickrige Lautsprecherchen auf dem Schreibtisch. So wirklich enttäuscht bin ich wiederum nicht, zu BF1942 hätte die Effekthascherei irgendwie auch nicht gepasst.

msense

unregistriert

Re: Bass-Shaker: Test, Einbau, Tips

Montag, 15. Dezember 2003, 18:50

Fazit

Tja, ein schwieriges Thema. Der Shaker ist billig gefertigt und hat nur Lötfahnen. Schraubklemmen wären sehr viel praktischer, wenn man den Stuhl/Sessel mal eben nach nebenan transportieren möchte. Der Verstärker ist nicht besser, unlogische Elementeanordnung und seltsame Buchsenwahl sind ärgerlich, die leichtgängige Strombuchse habe ich schon öfter verteufelt. Gerade die doch häufigen Laustärkeänderungen enden oft in einer Stromkabelsuche. Die wirkungslosen Regler und Schalter lassen in mir den Gedanken aufkommen, dass es sich hier um schlichte Fehlkonstruktionen handelt, beweisen kann ich dies mangels Messequipment natürlich nicht. Der Ersteindruck ist erschreckend, ich hatte das Geld schon abgeschrieben.

Das Erlebnis entschädigt allerdings für diese Fehler. Der Einsatz mit Musik ist sicherlich Geschmackssache und stark abhängig von der verwendeten Musik und den Einstellungen von Übergangsfrequenz und Laustärke. Mein Fall ist es nicht, zum Musikhören schalte ich den Shaker aus.
Für Filme ist der Shaker uneingeschränkt nutzbar und lässt so manchen Streifen in neuem Licht erscheinen. Explosionen sind spürbar, jeder Schuss geht durch den ganzen Körper. Ich konnte mir problemlos einen ganzen Film angucken, ohne das der Shaker störend wirkt. Auch hier ist eine genaue Einstellung Pflicht.
Die Domäne des Shakers sind aber sicherlich Actionspiele. Eine Runde UT2003 oder Armed & Dangerous überzeugt auch den letzten Zweifler. Es ist einfach herrlich, wenn die FlakCannon ins Kreuz schlägt und jeder Frag (und jeder Tod) wird spürbar. Für mich gibts UT2003 nur noch mit Shaker. Bei Spielen fällt auf, wie unterschiedlich die Entwickler Tiefbass als Spielelement einsetzen. Als Faustregel gilt: Je unwirklicher das Spiel desto besser der Shaker. Real-Shooter wie Battlefield 1942 profitieren überhaupt nicht vom Shaker. Auch Strategen werden wenig Freude am Gerät haben, eine Runde AoE ist eben eine eher beschauliche Sache, Effekthascherei stört hier nur.
Wer sollte also diese 12,90 investieren? Besitzer von höherwertigen Soundsystemen werden eher Abstand davon halten, da ein guter Subwoofer ähnliche Zwecke erfüllt. Ein Shaker ist nur sehr viel direkter in der Umsetzung.

Besitzern von schwachen 2.0 Systemen sei gesagt, dass ein solches Gerät keinesfalls eine gute Basswiedergabe ersetzt. Der Shaker ist in allen Fällen nur eine Erweiterung und eher ein Effektgerät denn ein Lautsprecher.
Die Anschlussprobleme und der wirkungslose Filter schränken den Kundenkreis weiter ein. Für Besitzer von 5.1 Soundkarten ist eine Verwendung durchaus möglich, bei Stereosoundkarten ist mit Mehrkosten zu rechnen, da auf jeden Fall eine Frequenzweiche nötig wird. Meine Konstellation aus 4.0 + Shaker am Sub-Out stellt sicherlich die Ideallösung für den Computer dar, da hier alles explizit für das Gerät eingestellt werden kann.
Für mich hat sich das wenige Geld auf jeden Fall gelohnt!

Nachtrag
Wer jetzt denkt "Oh prima, für Filme ist das Gerät toll, das bau ich in mein Sofa fürs Heimkino" der sei gewarnt. Für grössere Installationen ist die Kombination nicht geeignet. Mein 30er Sub lässt die Wirkung schon bei mittleren Laustärken fast verpuffen. Hier ist auf jeden Fall mehr notwendig. Aber Shaker gibt es in verschiedenen Preisklassen bis hin zu mehreren tausend Euro.
Ich habe meinen Shaker vor ca. 2 Jahren bei Conrad im Wühltisch erworben und bis jetzt an einem Stereoverstärker über Subout betrieben. Der Shaker ist augenscheinlich der gleiche. Zum Testen habe ich mir den Verstärker von Pollin bestellt. Ein grosser Unterschied zwichen den beiden Verstärkern besteht nicht, im vorgesehenen Einsatzbereich reicht das Pollin-Gerät locker aus. Auch mit den mickrig wirkenden 16 Watt. Ich werde meinen Stereoverstärker auf jeden Fall anderen Zwecken zuführen.
Noch was zur "Schreibe": Ich neige zu Übertreibungen, deswegen sind Aussagen wie "Lässt die Schlüssel in der Hosentasche klirren" nicht wörtlich zu nehmen sondern dienen letztlich nur der besseren Lesbarkeit. Meine Faszination für diese Geräte bringen sie zudem gut rüber. ;)
Sinneswahrnehmungen sind prinzipiell ein subjektive Angelegenheit, eine objektive Betrachtung ist imo nicht möglich. Ich möchte hiermit nur eine Hilfestellung bieten. Wer andere Erfahrungen gemacht hat soll sie hier bitte posten, ich freu mich so oder so über jede Antwort, sei es Kritik oder Lob. Fragen beantworte ich natürlich gerne bis ins kleinste Detail.

Gruss
Schleusser

Re: Bass-Shaker: Test, Einbau, Tips

Montag, 15. Dezember 2003, 18:58

Da hat sich ja einer richtig Mühe gemacht. Nicht schlecht der Bericht. So ein Teil habe ich auch noch auf dem Dachboden rumliegen. Werde es wohl auch mal an meinen Stuhl schrauben ;D

Re: Bass-Shaker: Test, Einbau, Tips

Montag, 15. Dezember 2003, 19:09

au mann... wers braucht... ;)

aber danke für den erfahrungsbericht! für mich als eher gitarren-hörer und so is das teil wohl nix... noch dazu würds mich glaub ich nerven, dauernd in den arsch getreten zu werden ;D
8) there is no gravity - the world sucks 8)

Re: Bass-Shaker: Test, Einbau, Tips

Montag, 15. Dezember 2003, 19:31

ich kenn die dinger. Gibts ja schon lange. Bei ner vernünftigen Heimkino Anlage kommen die Teile in der Couch eingebaut, richtig geil !

Die sind sogar was für den Car Hifi Bereich. Allerdings auf längere Zeit gesehen absolut Tötlich. Sämtliche Schrauben "schütteln" sich lose, ohne Scheiss.
Das war auch der Grund, warum ich mir sowas nicht eingebaut hab (wär kein problem gewesen).
Die Teile werden bei den Profis an die karosserie GESCHWEISST, weil Schrauben nicht lang halten. Also da sei vor gewarnt. Wer weiss, was er da tut, bitte, jeder wie er will.

Für das Heimkino ne super ergänzung

msense

unregistriert

Re: Bass-Shaker: Test, Einbau, Tips

Montag, 15. Dezember 2003, 20:18

hmmm, nun ja. Wie gesagt sind die billigen Dinger imo nicht wirklich für Musik geeignet. Verschweissen finde ich auch ein wenig übertrieben, die auftretenden Vibrationen in einem Auto sind sicherlich schlimmer als das bisschen Geruckel eines Shakers. Aber man kann ja nie vorsichtig genug sein...

Es geht ja eigentlich um die wirklich billige Möglichkeit, seinen Computersound aufzuwerten. Dieses Thema wird viel zu oft vernachlässigt. Ne Graka für 500 Euro aber Lautsprecher für 10 Eus....

Re: Bass-Shaker: Test, Einbau, Tips

Montag, 15. Dezember 2003, 20:42

son teil wollt ich mir vor langer zeit schon bestellen es aber nie gemacht weil ich nit wusste obs/wies taugt..

aber ich glaub nacher geht direkt ne bestellung an pollin raus ::)
V: Cuplex (sock. 478), Twinplex (gf-4 halterung), Airplex-Classic, Eheim 1046, div. Winkel, 2 Gehäusedurchführungen... alles Plug'n'Cool

Re: Bass-Shaker: Test, Einbau, Tips

Montag, 15. Dezember 2003, 21:29

Na das nenn ich mal einen Erfahrungsbericht.
Ich denke mal ich werde die paar Euro nun investieren und einfach mal testen.
Allerdings bleibt noch eine kleine Frage offen, du beschreibst nur die Nutzung am PC, wie nutze ich das denn an meiner Stereoanlage? Weil ich hab keinen 5.1 Verstärker.

Zitat von »454-bigblock«


Treffender hätte man es nicht schreiben können!
Du bist halt doch der King. Ich kröne Dich hiermit für den Post des Tages.

msense

unregistriert

Re: Bass-Shaker: Test, Einbau, Tips

Dienstag, 16. Dezember 2003, 00:35

Moin,
an einem Stereoverstärker kannst Du dieses Set nur verwenden, wenn Du einen auftrennbaren Verstärker hast. Diese haben auf der Rückseite ein Paar Stereo-Cinchbuchsen, die meistens über Metallbrücken verbunden sind. Wenn Du diese Brücken nicht hast wirds nichts mit dem Verstärker von Pollin, da dieser nur Low-Level Eingänge hat.
Abhilfe schafft ein "richtiger" Subwooferverstärker, der Hochpegeleingänge hat.
Das günstigste mir bekannte Angebot kommt von Speaker Trade. Das Modul kostet knapp 80 Euro. Bei ebay lässt sich aber auch hier und da was finden.
http://www.speakertrade.com/site/product…roduct=Maktiv80

Allerdings lohnt sich der hohe Preis für den Billig-Shaker nicht. Ausserdem ist jener wie schon gesagt nicht gut für Musik geeignet.
Sinvoll wäre für Musik ein besserer Shaker, zB. dieser:
http://fischer-amps.de/h_shaker.htm
Der kostet auch so um die 80 Euro, soll aber laut audiovision auch bedeutend besser sein.
Wären insgesamt schon 160 Euro. Dafür haben sich dann natürlich alle von mir genannten Probleme in Luft aufgelöst. Das genannte Sub-Modul hat vernünftige Filter eingebaut und sollte auch für den grösseren Shaker genug Leistung bieten. Nur ein Gehäuse hat das Aktiv-modul nicht.

Gruss

Edit: bei Conrad gibt es einen Konverter High Level - LowLevel für 12,95. Mehr als für Shaker und Verstärker zusammen ;) :
http://www1.conrad.de/scripts/wgate/zcop…ookies=1<br />

Re: Bass-Shaker: Test, Einbau, Tips

Dienstag, 16. Dezember 2003, 00:52

Zitat

...nach einem geleerten Magazin hat man das Gefühl, 10 Zentimeter weiter rechts zu sitzen.

Zitat

Ich will ja spielen und mich nicht verprügeln lassen von 12,90.

LOOOOL! Da musste ich erstmal kräftig lachen ;D Also einige Sätze sind einfach nur herrlich formuliert auch wenn sie etwas übertrieben sind wie du schon selber erwähnt hast.
Hat aber auf jeden Fall Spass gemacht zu lesen :)

Für mich dürfte das wohl eher nichts sein denn ausgerechnet in BF1942 scheint wohl nicht viel rüberzukommen; und genau das Spiel ich am meisten (um nicht zu sagen ausschliesslich *g*).

Re: Bass-Shaker: Test, Einbau, Tips

Dienstag, 16. Dezember 2003, 07:29

Ich hatte mal zwei solcher Shaker in meinem damaligen Smart. Der wurde davon zwar nicht schneller, aber das ohnehin schon relativ gute Soundsystem wurde sehr gut von den Shakern unterstützt. Man suchte wirklich zuerst nach der "Röhre", wenn man das erste Mal drin saß. :)
Arbeiten am Mac ist natürlich keine Arbeit, sondern sinnvoll gestaltetes Glück.

Smoern

Senior Member

Re: Bass-Shaker: Test, Einbau, Tips

Dienstag, 16. Dezember 2003, 10:46

@Schleusser: Guter Bericht! Macht auf jedenfall Lust auf experimentieren... ;D

Werd mir mal die von nem Kollegen ausleihen...

BtW: Von nem Shaker fällt kein Auto auseinander... Da gibts gröbere Kaliber... z.B.

Gruss

Smoern

Re: Bass-Shaker: Test, Einbau, Tips

Dienstag, 16. Dezember 2003, 16:27

Wenn Du einen richtigen Shaker haben willst, dann hol Dir einen Buttkicker. ;)

[img]http://images.google.de/images?q=tbn:tDWL4Hm6RdgC:www.thebuttkicker.com/images/shakerhand_large.jpg[/img]
www.buttkicker.de
Arbeiten am Mac ist natürlich keine Arbeit, sondern sinnvoll gestaltetes Glück.

Smoern

Senior Member

Re: Bass-Shaker: Test, Einbau, Tips

Dienstag, 16. Dezember 2003, 16:36

Ok... zumindest preislich spielen die Dinger in der selben Liga ;D
Wobei bei dem Sub der Amp. noch mal extra kommt...

Mach mal n Testbericht Bluefake *g*

Gruss

Smoern

PS: Wat et nich all jibt... :)

msense

unregistriert

Re: Bass-Shaker: Test, Einbau, Tips

Dienstag, 16. Dezember 2003, 17:17

LOL

Jau, nen Buttkicker hätte ich auch gerne. Allerdings wollte ich nicht mehr Geld für einen Shaker ausgeben als meine Auto wert ist...

Ich denke, für jeden Normalsterblichen wird eine Basspump III ausreichen, vielleicht auch zwei davon.

Um es noch mal deutlich zu machen: Das Billigteil von Pollin reicht für einen Sessel/Stuhl völlig. Mehr ist nicht nötig. Ein Buttkicker ist ja zur Montage in ein Podest vorgesehen. Ich denke, direkt in ein Sofa eingebaut ist der ein wenig überdimensioniert. ;D

Noch was anderes:
Am Wochenende hatte ich mit einer Magen-Darm Grippe zu kämpfen. Nach mehrstündigen Sitzungen habe ich mich grössenwahnsinnig vor den Rechner gesetzt. Das war ein totaler Reinfall, mir wurde sofort elendig übel von dem Geschüttel.
So oder so scheint mir das Gerät die Darmtätigkeit anzuregen *Fart* ;D

Gruss