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An die Heimwerker: Werkzeug(Marken)empfehlungen

Dienstag, 7. Februar 2012, 14:55

Moinmoin,

mit Blick auf den Oberfräsen-fred hätte ich mal ein paar Fragen an die Heimwerkertruppe und Profi-Handwerker.

Ich habe eine ganz erkleckliche Werkzeugkammer die aber aus- bzw. umgebaut werden muss.
Bisher vorhanden:
  • Metabo Schlagbohrmaschine,
  • Metabo Handkreissäge,
  • Metabo Sander (Schwingschleifer),
  • Bosch Stichsäge,
  • Bosch Akkuschrauber und
  • Baumarkt-Billig-Oberfräse die angeschafft wurde um einen Kabelkanal in ne Pressspanplatte zu ziehen. Da war kaufen billiger als Leihen…

Nun stehen im Laufe des Jahres ein Umzug und folglich auch eine erneute Wohnungsrenovierung an für die ich lieber jetzt schon mal einkaufe bevor die Freundin Vetorecht beansprucht. :)

Im Fokus stehen zur Zeit zwei Geräte die ersetzt werden müssen:
  • Akku-BohrSchrauber
  • Oberfräse
  • [Edit]ein Winkleschleifer gehört ja irgendwie auch in nen ordneltichen Haushalt, brauch ich zwar akut nicht, aber falls noch ein paar Euro übrig sind kann man sich ja mal Gedanken machen[/Edit]


Was würdet Ihr denn da an Geräten bzw Marken empfehlen? Metabo hat mir bisher gut Dienste geleistet, Bosch hingegen weniger. Ich höre immer wieder Makita und sehe immer wieder Festool bei den Profis. Prinzipiell stehe ich auf dem Standpunkt „Ich hab zu wenig Geld für billiges Werkzeug“ möchte aber auch nicht gleich nen Monatslohn für zwei Geräte ausgeben mit denen ich nicht jeden Tag arbeite.

Dankbar für Tipps der Woosy ist.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Woodstock« (7. Februar 2012, 15:01)

Dienstag, 7. Februar 2012, 16:56

Hallo
Akku-Bohrschrauber
meine Empfehlung entweder Makita oder Hitachi
noch ein Tip:nihm ein Gerät mit Lithium-AKKU oder wenigstens eins mit 10,8/14,4V
Festool ist wirklich für Profis jedenfalls der Preis.
Das sind keine Schreibfehler nur Krümel in der Tastatur.

Dienstag, 7. Februar 2012, 17:41

Neue Wohnung? Neubau? Betondecke? Dann Bohrhammer!
Gruß, Micha.

Dienstag, 7. Februar 2012, 18:11

hi,

da er ja eine schlagbohrmaschine hat, ist der bohrhammer wohl nicht so nötig.
ich bin auch kein freund von billigem werkzeug, hatte aber vor kurzem auch keine lust, für einen akkuschrauber viel geld auszugeben.
lange rede, kurzer sinn: in tests geforscht und hierauf gestoßen:
idrill

hat einen lion akku, und bin sehr zufrieden mit dem gerät!

gruß,
seaslug

Dienstag, 7. Februar 2012, 18:17

hi,

da er ja eine schlagbohrmaschine hat, ist der bohrhammer wohl nicht so nötig.
ich bin auch kein freund von billigem werkzeug, hatte aber vor kurzem auch keine lust, für einen akkuschrauber viel geld auszugeben.
lange rede, kurzer sinn: in tests geforscht und hierauf gestoßen:
idrill

hat einen lion akku, und bin sehr zufrieden mit dem gerät!

gruß,
seaslug

Geiles Gerät
Abbeeer 12V Lithium-Ion?
Ist woll mit 3,33 Zellen?
Kann mir das einer erklären!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »spritzring« (7. Februar 2012, 18:20)

Das sind keine Schreibfehler nur Krümel in der Tastatur.

Dienstag, 7. Februar 2012, 18:39

hi,

da er ja eine schlagbohrmaschine hat, ist der bohrhammer wohl nicht so nötig.
Je nach Anzahl der in Beton zu bohrenden Löcher macht sich ein Pneumatikhammer schon deutlich besser.
Gruß, Micha.

Dienstag, 7. Februar 2012, 22:22

Oh ja - zwischen einer Schlagbohrmaschine und einem Bohrhammer liegen beim Bohren in Betondecken (und Vorkriegs-Ziegelmauern) Welten - eigene Erfahrung...

Dienstag, 7. Februar 2012, 22:30

na gut, ich bin da "verwöhnt"... wenn ich hier (altbau 1902) mit schlag bohre, kann ich gleich einen dübel mit 2mm mehr und eingibsen nehmen.
das letzte mal, als ich hier wirklich meine bohrmaschine genommen hab, war, als ich ein 20mm loch durch die wand (55cm) gebohrt habe. übrigens auch ohne schlag. aber wände sind halt unterschiedlich.

hier test idrill. ich find´das ding klasse, zumal jetzt weiß/schwarz das gleiche kosten.
als ich den gekauft habe, war der schwarze 20,-- teurer. das einzige was nicht so schön ist, ist die beleuchtung der bohrstelle; die leuchtet nämlich "bauartbedingt" nur knapp unter die stelle, wo die schraube sitzt.

gruß,
seaslug

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »seaslug« (7. Februar 2012, 22:34)

Dienstag, 7. Februar 2012, 23:40

Wie der idrill, nur in blau von Bosch.
Die Kiste hat für die Größe unendlich Kraft (stumpfer billiger 30er Forstnerbohrer ziemlich tief in Holz) und hält die Ladung für sehr lange, wenn nicht in Betrieb (aka - ist immer einsatzbereit). Das wackelnde Futter scheint bei allen kleinen Akkuschraubern nen feature zu sein, um die Kräfte aufzunehmen.
Zumindest dort kann ich blaues Bosch sehr empfehlen :)

Zitat von »Lev«

ich frag mich ja wann die autoindustrie anfängt en used-look anzubieten :huh:

Mittwoch, 8. Februar 2012, 08:56

Neue Wohnung? Neubau? Betondecke? Dann Bohrhammer!

Nein, sicher nicht Neubau. Mein Schlagbohrer hat bisher ohne Murren alle Löcher gemacht die ich haben wollte, ein Bohrhammer ist zur Zeit nicht notwendig und geplant.

hier test idrill. ich find´das ding klasse, zumal jetzt weiß/schwarz das gleiche kosten.
. das einzige was nicht so schön ist, ist die beleuchtung der bohrstelle; die leuchtet nämlich "bauartbedingt" nur knapp unter die stelle, wo die schraube sitzt.

Hmm, also ein kleines i vor dem Namen lässt nichts Gutes erahnen. Der macht doch bestimmt nur Löcher in proprietäre iWände, oder? Und die Lampenfunktion ist bestimmt ein Feature, kein Bug :D ;) Nee, ernsthaft. Danke für den Tipp, ich schau ihn mir mal genauer an.

Um noch mal auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: Empfehlungen für ne Oberfräse? Festool ist mir ein bißchen zu teuer, hat jemand Erfahrung mit Metabo Geräten?

Danke,
Woodstock

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Woodstock« (8. Februar 2012, 08:58)

Mittwoch, 8. Februar 2012, 16:41

Nuja, auch wenn du es nicht hören magst:

Festool ist und bleibt das beste Werkzeug was ich kenne. Gerade Kreissäge, Stichsäge, Oberfräse. Sehr empfehlenswert ist gerade das Stahllineal was das Arbeiten mit der Kreissäge oder der Oberfräse sehr angenehm macht. Von Festo gibt es auch die etwas preisgünstigere Marke Protool, vielleicht findest du da etwas.

Ich habe mit meinem Vatern den gesamten Innenausbau unseres Hauses selber gemacht und dabei haben wir uns von billigen Black& Decker über Bosch und Metabo zu den Festowerkzeugen durchgearbeitet -- immer wenn eines verschlissen war wurde eine Nummer besser gekauft. Die Festos haben mit abstand am längsten immer gehalten (Okay, kein Hobel mag es wenn man über sein Kabel hobelt) und waren/sind auch am besten zu bedienen.

Qualität kostet Geld -- aber wenn wir billig wollen dann wären wir ja nicht bei AquaComputer, oder ?

Lg

Leto

PS:

Akkuschrauberempfehlung: http://www.festool.de/Produkte/Seiten/Pr…auber_c_li_7623 Dieser Akkutscharuber ist von seiner Bauform etwas anders als gewöhnliche -- aber mit dem kommt man bestens in alle Ecken und hält sich sehr gut in der Hand.

Oberfräseenempfehlung: http://www.festool.de/Produkte/Seiten/Pr…x-OF-S-8-10x-HW Wie gesagt, schau dir die Schiene an und das Zubehör -- das spart extrem viel Zeit und macht das Arbeiten zum Vergnügen. Ich selber habe keine Oberfräse, aber ein Kumpel nutzt diese zum Gitarrenbau. Ich nutz die Schien insbesondere bei der Kreissäge, ich mach selbst kleinste Schnitte mit Schiene und Kreissäge weil es schneller geht als mit der Stichsäge.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »leto2« (8. Februar 2012, 16:52)

Verkaufe Intel PRO/1000 PT Server Adapter, 2x 1000Base-T, PCIe x4 D33025 für 50€ + Versand

Karte hat zwei 1GB-Ports, Anschluss: 2x RJ45 • Chipsatz: Intel 82571GB • Besonderheiten: Wake on LAN, VLan, BootRom, PCIe x4, diese Karte ist unbenutzt, nur in einer OEM Verpackung. Low-Profile, Adapterblech für normale Bauhöhe liegt bei.

Die gleiche Karte läuft in meinem Server unter Linux einwandfrei.

Mittwoch, 8. Februar 2012, 17:58

Wenn da nicht das Problem der Verhältnismäßigkeit wäre...
Beim Hausbau rechtfertigt sich der Preis sicherlich noch, aber für Leute, die ihren Gerätefuhrpark ab und zu nutzen, ist Festool einfach die sprichwörtliche Kanone, mit der man dann auf Spatzen schießen darf.
Gruß, Micha.

Mittwoch, 8. Februar 2012, 20:17

Wenn da nicht das Problem der Verhältnismäßigkeit wäre...
Beim Hausbau rechtfertigt sich der Preis sicherlich noch, aber für Leute, die ihren Gerätefuhrpark ab und zu nutzen, ist Festool einfach die sprichwörtliche Kanone, mit der man dann auf Spatzen schießen darf.


Eben. Es geht um gelegentliche Heimwerkerarbeiten, keine permanente Tätigkeit zum Geldverdienen, keine Renovierung eines kompletten Hauses. Da sind knapp Tausen Euro für zwei Geräte einfach vollkommen überdimensioniert. Ich hab ja auch keinen Porsche Carrera GT zum Brötchenholen... :)

Ich werd mir nen Makita Akkuschrauber kaufen und wegen der Fräse erst mal abwarten.

THX,
Woodstock

Mittwoch, 8. Februar 2012, 22:01

Genau: Einfach mal die Fräse (im Hinterkopf be)halten! :D *scnr*

Mittwoch, 8. Februar 2012, 22:56

Ich habe im Geschäft mit Metabo und Makita nur gute Erfahrungen gemacht, auch wenn man mit dem Makita-Akuschrauber nicht fein genug "bohren" kann (schwammiger Druckpunkt) um damit Gewinde zu schneiden (macht man ja auch nicht :P )

Zuhause habe ich den grünen Bosch-Krempel im vergangenen Jahr entsorgt, wenn mir 3 Akkuschrauber in Folge bei einer Arbeit die sie locker schaffen müssten draufgehen und ich jedes mal 2 Monate auf den Ersatz warten muss kotzt das nur an... Der Hilti-Schrauber der als Ersatz kam tut brav seinen Dienst, Akku geladen in 15min und hält dann auch locker n Tag intensiven Einsatz. Liegt gut in der Hand, macht richtig Spass damit zu arbeiten (solange man sich nicht das Handgelenk damit bricht :D) .

Das soll jetzt keinen Aufruf zum "Geld aus dem Fenster werfen" sein, für 2x im Jahr ein Ikea-Möbel zu montieren reicht auch die 20€ Maschine von Einhell, für regelmässigen Einsatz lohnt sich imo der Kauf einer Maschine die für den gewerblichen Einsatz gedacht ist. Bei Maschinen die für den täglichen, intensiven Einsatz gebaut sind legen die Hersteller mehr Wert auf Ergonomie, hohe Lebensdauer und gleichbleibende Leistung. Dazu kommt das die Händler auch wesentlich zuvorkommender sind, z.B. Ersatzgerät für die Reparaturdauer im Garantiefall.

Letztendlich muss jeder für sich entscheiden wieviel ihm sein Werkzeug wert ist. Ich kenn genug Leute die sich alle 2 Jahre wieder 3-4 billigstgeräte kaufen und schulterzuckend wegwerfen wenn die den Geist aufgeben, ich für meinen Teil zahle lieber mehr und kaufe mir eine Maschine die sicher Jahrelang hält... Über längeren Zeitraum gerechnet sind die Kosten wahrscheinlich gleich, wer im Jahr 80€ für billigere Geräte ausgibt hat in 8 Jahren gleichviel Kohle verbrannt wie jemand der sich was ordentliches kauft das die 8 Jahre überlebt.

Mittwoch, 8. Februar 2012, 23:30

Nur so als Gegenbeispiel: Wir haben den Hausbau vor 15 Jahren mit einem billigen Bonus (Hausmarke von Max Bahr) ABS1440 Schrauber mit 14,4V absolviert. Der hat 9 Drehmomentstufen, Rechts-Linkslauf, und das war's schon. Keine Nachlaufbremse, keine 2 Geschwindigkeiten. Hat vor ca. 15 Jahren um die 50 Mark (?) gekostet. Der lebt immer noch. Der musste herhalten zum Gipskarton andübeln, Dachstuhl verplanken, Fliesenkleber anrühren, Regale bauen, ...
Mit dem habe ich letzten Sommer ne Holzterrasse verlegt. Ergonomisch ist das Teil nicht sonderlich. Der Akku ist einfach zu schwer und lässt das Handgelenk bei Überkopfarbeiten schnell ermüden. Bohrfutter ist nicht das beste und erfordert ziemlich viel Handkraft, Akku macht langsam schlapp. Darf er aber auch - nach 2 Jahren Volleinsatzs, 10 Jahren Dahindümpelns und gelegentlichen Nutzens. Kann also auch anders gehen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Al_Borland« (8. Februar 2012, 23:32)

Gruß, Micha.

Donnerstag, 9. Februar 2012, 18:38

die üblichen verdächtigen wurden ja bereits genannt: festool, makita, evtl. auch hilti - eine marke die mir hier noch fehlt ist fein. vielleicht ist das ja was für dich...?
Es braucht die Rechenpower eines Pentium IV, 512 MB RAM und 120 GB Festplattenspeicher, um WinXP laufen zu lassen. Es brauchte die Rechenpower von drei C64, um zum Mond zu fliegen. Irgendetwas stimmt mit unserer Welt nicht...

Sonntag, 12. Februar 2012, 17:45

Oberfräse gibts noch den Geheimtipp, der auch bei mir sehr gut tut.... Perles OF9E ; hat glaub ich auch paar Tests gewonnen, ca 150 Euro. Bin ich sehr zufrieden mit, einzig die Aufnahme für Staubsauger sitzt nicht ganz so fest, wie ich das gern hätte. Gold wert ist der langsame Anlauf, damit verreist man nicht, wenn man Löcher fräsen will.