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"Steinchen" im Leitungswasser

Samstag, 8. März 2014, 14:05

Hey Jungs,

ich hab seit neustem bräunliche Steinchen im Wasser ... da ich normal relativ viel Leitungswasser trinke, mache ich mir da natürlich jetzt meine Gedanken ..
So in etwa sieht das aus:




Hat jemand Erfahrung damit ? :X

Pilo

Senior Member

Samstag, 8. März 2014, 14:48

Die Steinchen können durch eine Rohrreparatur ins Trinkwasser gekommen sein.
Hier in Berlin kommt das Leitungswasser aus Brunnen die meisten in bewaldeten Gebieten liegen. Der Boden jedoch besteht größtenteils aus Sand. Märkischem Sand.
Dieser Sand ist oft sehr sehr fein, kann von den Filtern der Wasserwerke nicht vollständig zurück gehalten werden und kommt somit ins Rohrsystem.
Deshalb ist das Wasser sehr mineralreich, soll heissen, Rohrleitungen setzen sich über längere Zeit zu. Der Wasserkocher und die Kaffemaschine setzen schnell Kalk an usw.
Die Steinchen hier in Berlin sind jedoch nicht so groß wie bei dir, deshalb tippe ich wie oben geschrieben auf eine Verunreinigung durch eine Reparatur oder vielleicht ist das auch etwas das durch ein defektes Heizgerät, Boiler, oder Durchlauferhitzer o.Ä. entstanden ist. Tauchen die Partikel denn bei warmen oder kaltem Wasser auf?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Pilo« (8. März 2014, 14:49)

->Darin Epsilon - PERSPECTIVES<-
Mr. SuicideSheep @ soundcloud.com
Test Shot Starfish @ soundcloud.com
Professor Kliq @ soundcloud.com

Samstag, 8. März 2014, 14:53

Würde ich nicht trinken, das gibt sonst Nierensteine :D

Samstag, 8. März 2014, 15:15

Die Dinger sind so ca bis nem knappen Millimeter groß. Kommen beim kalten Wasser, aber somit bestimmt auch beim Warmwasser, da dass bei mir nur durch nen Boiler kommt. Glaube das trat auch erst auf, nachdem ich im Haus mal Wohnungsarbeiten gehört hatte... keine Ahnung was die da gemacht haben.. vielleicht haben sie ein Rohr "angebohrt" und durch die Vibrationen hat sich der Scheiss gelöst ?

Samstag, 8. März 2014, 15:23

Egal wie gut Wasser aus der Leitung schmeckt, ich würde es immer noch durch einen Wasserfilter jagen. Die Qualität in den Wasserwerken mag ja den Gesetzen entsprechen, aber was passiert unterwegs in dem kilometerlangen Leitungsnetz? ;)
Aber das "Problem" hab ich hier ja eh nicht. In der Fränkischen Schweiz ist das Wasser so dermaßen kalkhaltig, daß du quasi nach jedem Händewaschen Kalkränder auf den Chromarmaturen hast. Ich hab kürzlich mal dir Armaturen in Küche und Bad gewechselt, beim Zudrehen der Absperrventile hats nur so geknirscht... 8|
Die Weisheit des Tages: "Nein, ISDN ist nicht die Abkürzung für 'Ich seh da nix'..." ^^

"10 Stunden harte Arbeit sind nix für ne Bürotussi wie mich..." - Chewy

Samstag, 8. März 2014, 18:08

Hi

"Du Al, seit wir die Wasserrechnung wieder bezahlen und es wieder fliesst, ist es so schnön braun und knusprig!"

(frei nach Peggy)

Dino
Videtis hic hommunculum qui verrit suum stabulum. Quid ibi homo invenit? Pulchrum cuplexum areum!

Samstag, 8. März 2014, 18:42

Das deutsche Leitungswasser ist das am besten und vollumfänglichsten überwachte Lebensmittel der Welt.

Fremdkörper in den Leitungen würde ich umgehend den Stadtwerken und deinem Vermieter mitteilen.

Samstag, 8. März 2014, 19:43

das sind meist Teilchen aus der Hauptwasserleitung die noch immer zu großen Teilen aus beschichtetem Gusseisen besteht abhilfe schaft ein Perlator am Wasserhahn wen man den regelmäßig reinigt und entkalkt hält der ewig

Zum kalk im Wasser ich habe mir ne Brita Filtersystem in die Küche eingebaut reduziert den kalkgehalt und befreit auch von sonstigen Schwebestoffen im Wasser seither trinke ich nur noch Leitungswasser
Blubb

Ich haben den ersten 3360er und er ist noch immer Dicht

Sonntag, 9. März 2014, 13:59

Ich trinke auch nur Leitunswasser und setze an allen Wasserhähnen diese Perlatoren ein. Wenn ich die abschraube zum Entkalken finde ich da auch immer 1-4 kleine Steinchen drin, meist aus Metall. Also ich habe mich damit abgefunden und finde das normal bzw. vertraue auf die Perlatoren.

Dienstag, 11. März 2014, 06:27

Dein Vermieter muss einen Hausanschlussfilter in der Installation haben. Wenn nicht, soll er den gefälligst nachrüsten (lassen) ... Ich hab so "Steinchen" auch im Wasser.. der Filter ist bei uns noch nicht da, wird aber in den nächsten Monaten eingebaut. Ich hoffe dann ist ruhe. (Moderne Perlatoren sind echt verdammt teuer..... bis zu 9euro/stück)

Ein FIltersystem würde ich jetzt nur empfehlen, wenn man sich auch zutraut immer an die Filterwechsel zu denken... ;) Sonst wirds durch den Filter eher schlimmer..



Ratet mal wo der im Keller war................
Westerwälder ist das höchste was der Mensch werden kann!

Dienstag, 11. März 2014, 07:21

Perlatoren sind doch eh verbaut, ich kenne nun keine Wasserentnahmestelle, die keinen hätte.
Desweiteren halten die Dinger eigentlich ewig, ich habe einfach 3 Sätze, einer, der entkalkt im Keller liegt - zum tauschen - und eben einer der verbaut ist.
Ich sehe das Problem da nicht wirklich...

Zum Thema Filter - die Dinger sollten regelmässig gespült werden, aber auch das ist kein Aufwand und schnell erledigt, sofern der GasWasserSche... Mann den Ablauf gleich richtig befestigt und mann nicht mit Eimern das "Schmutzwasser" wegtragen muss.... :whistling:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »RedFlag1970« (11. März 2014, 07:23)

Ich finde aber das sich "ich bin in 5 Sekunden mit meinem Ferrari auf 100" immernoch besser anhört als "gestern hab ich mit meiner SSD nen 100GB Pornoordner in 5 Sekunden gezipt"
Wenn du den Baum, den du gleich treffen wirst, sehen kannst, nennt man das untersteuern. Wenn du ihn nur hören und fühlen kannst wars übersteuern!