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Mathe - Grenzwere von Funktionen

Montag, 23. Mai 2005, 19:48

Hi,

ich hab hier zZ. ein mathematisches Problem... ich versuche die Geschichte von den Grenzwerten zu verstehen da wird das im unterricht behandeln...

Bisher kannte ich Grenzwerte vor allem von folgen... (diese annäherungsgeschichte)...

Ich hab auch verstanden das es Grenzwerte nun auch bei funktionen gibt (diese nun auch nicht mehr mit an sondern mit F(X) gehandhabt werden)... und das dise Grenzwerte nicht nur gegen 0 sonderna uch gegen -0 oder eien andere reelle Zahl laufen können...

nun feuert mit meine Docu aber direkt ausdrücke wie:

lim f(X) = kim 1/X = 0

oder

lim 3X²-7X / 4x² -5x +9

um die ohren und ich steh gerade am bahnhof...

Kann mir wer weiterhelfen?

Man In Blue
A sinking ship is still a ship!

Re: Mathe - Grenzwere von Funktionen

Montag, 23. Mai 2005, 19:54

Wo liegt genau dein Problem?

Die beiden Beispiele da (bei denen noch fehlt, gegen was dein x gegehn soll)?
Oder allgemein?

Cu Hurra

Re: Mathe - Grenzwere von Funktionen

Montag, 23. Mai 2005, 20:08

Zitat von »hurra@abi«

Wo liegt genau dein Problem?

Die beiden Beispiele da (bei denen noch fehlt, gegen was dein x gegehn soll)?
Oder allgemein?

Cu Hurra


X geht hier sogar "nur" nach unendlich...

Mein Problem ist allgemein das ich einfach keinen Blassen schimmer hab wofür die Zahlen stehen oder wie ich die Aufgaben lösen kann...

Man In Blue
A sinking ship is still a ship!

Re: Mathe - Grenzwere von Funktionen

Montag, 23. Mai 2005, 20:18

physiker würden sagen, setz einfach immer größere zahlen für x ein und guck ob f(x) kleiner oder größer wird, falls größer -> lim ist unendlich ;)

mathematischer:
1/x für x gegen unendlich ist 0, denn wenn man 1 durch eine unheimlich große zahl teilt, wird der ganze term ganz klein

für die zweite funktion würde ich den satz von l'hospital benutzen, falls dir de rwas sagt...


welche zahlen meinst du?
Verwende keine sinnlose Gewalt. Hol einen größeren Hammer.

Re: Mathe - Grenzwere von Funktionen

Montag, 23. Mai 2005, 20:19

also, mit dem unteren beispiel fangen wir mal an:

wenn mich meinen mathekenntnisse nicht komplett verlassen haben, kannste das auf diese art und weise machen.


lim x-> (unendlich) = 3x²-7x / 4x²-5x+9

lim x-> (unendlich) = x²(3-7/x) / x²(4-5/x+9/x²)

lim x-> (unendlich) = 3/4 --> Grenzwert bei 3/4

Zitat

für die zweite funktion würde ich den satz von l'hospital benutzen, falls dir de rwas sagt...


wenn ich mich nicht irre, ist meine variante schneller, da du bei l´hospital erst die beiden ersten ableitung (getrennt) machen musst. desweiteren muss bei l´hospital x gegen eine reele zahl und nicht gegen unendlich laufen. denn man musste doch die zahl gegen die der grenzwert läuft in die ersten ableitungen einsetzen um damit den grenzwert auszurechnen.

mfg sav

Re: Mathe - Grenzwere von Funktionen

Montag, 23. Mai 2005, 20:20

Zitat von »R2-Dc2«

physiker würden sagen, setz einfach immer größere zahlen für x ein und guck ob f(x) kleiner oder größer wird, falls größer -> lim ist unendlich ;)

mathematischer:
1/x für x gegen unendlich ist 0, denn wenn man 1 durch eine unheimlich große zahl teilt, wird der ganze term ganz klein

für die zweite funktion würde ich den satz von l'hospital benutzen, falls dir de rwas sagt...



das hab ich ja auch alles verstanden...

abeer was hat da smit den lustigen zahlen da oben zu tun?

Man In Blue
A sinking ship is still a ship!

Re: Mathe - Grenzwere von Funktionen

Montag, 23. Mai 2005, 20:22

kann ich bestätigen...


der trick bei solchen brüchen war, entweder l'H oder den bruch durch das x^a mit dem höchsten teilen, und dann hoffen, das nicht alle terme wie 1/x nach 0 gehen

lim 3X²-7X / 4x² -5x +9 = lim (3*X²-7*X) / (4*x² -5*x +9) oder was meinst du?
Verwende keine sinnlose Gewalt. Hol einen größeren Hammer.

Re: Mathe - Grenzwere von Funktionen

Montag, 23. Mai 2005, 20:25

welche lustigen zahlen meinst du denn mib?


edit:

btw. es gibt drei varianten die grenzwerte zu berechnen:

1. durch ausklammer und kürzen wie ich es oben gemacht habe

2. durch polynomzerlegung und kürzen

3. regel von l´hospital

wenn du weitere erläuterungen brauchst sach einfach bescheid.

Re: Mathe - Grenzwere von Funktionen

Dienstag, 24. Mai 2005, 03:16

Ich nehme mal an das Problem ist "-0" und "+0"

Je nach Vereinbarung heißt das einfach:
Die Iterationsvariable x läuft von minus unendlich gegen 0 (0+)
oder
Die Iterationsvaribale x läuft von plus unendlich gegen 0(0-).


Dadurch läßt sich unter anderem die Stetigkeit einer Funktion in einem bestimmen Punkt beweisen (links-limes = rechts-limes)...
"Some men see things as they are and say why. I dream things that never were and say, why not?" John F. Kennedy

Re: Mathe - Grenzwere von Funktionen

Dienstag, 24. Mai 2005, 10:01

Zitat von »TheBigTicket@Beach«

Ich nehme mal an das Problem ist "-0" und "+0"

Je nach Vereinbarung heißt das einfach:
Die Iterationsvariable x läuft von minus unendlich gegen 0 (0+)
oder
Die Iterationsvaribale x läuft von plus unendlich gegen 0(0-).


Dadurch läßt sich unter anderem die Stetigkeit einer Funktion in einem bestimmen Punkt beweisen (links-limes = rechts-limes)...



jo, das stimmt. zur verdeutlichung diese unstetige funktion:


nähert man sich von links dem punkt x0 an, ist der grenzwert ein anderer als von rechts. wenn beide grenzwerte gleich wären, wäre die funktion stetig.

aber ich verstehe immer noch nicht, was du genau mit "lustigen zahlen" meinst. kannst du dein problem mal noch etwas genauer erläutern?
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PFC

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Re: Mathe - Grenzwere von Funktionen

Dienstag, 24. Mai 2005, 18:55

taylor-entwicklung eignet sich auch prima um grenzwerte
zu bestimmen. meist brauchst du nur die ersten paar
terme und bist damit viel schneller als mit l'hopital z.b.


mathematisch ausgedrueckt bedeutet der grenzwert nix
anderes als:

es existiert fuer eine beliebige zahl c > 0 eine zahl b > 0
so dass fuer alle x gilt:

&#124;x-x0&#124; < b => &#124;f(x)-f(x0)&#124; < c