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Bäcker... und dann?

Dienstag, 16. Oktober 2007, 17:28

Hallo,

Ich mache im Moment eine Ausbildung als Bäcker, zugegeben aus einer schnellschluss entscheidung heraus, und so langsam stellt sich bei mir echt Ratlosigkeit ein...
Was ich definitiv weiß ist: ich will diesen Beruf nicht ausführen...
wäre das also mein einziges ziel würd ich die ausbildung abbrechen, da ich aber nach der 12 von der Schule gegangen bin und mit einer abgeschlossenen ausbildung an einer FH studieren könnte, hätte das wenigstens noch den nutzen.
Außerdem sinds nur 2 Jahre ::)
Die Frage ist nur: was dann... Ich hab absolut keine ahnung was ich werden willl, bisherige berufsberatungen ergaben genau das gleiche und bisher hat mir auch keins meiner Praktika so einen spaß gemacht das ich mir gedacht hab: das isses...
Altenpfleger wie im Zivildienst ist nichts für mich, Bäcker nicht, Ingenieur für Schalltechnik auch irgendwie nicht...

Bevor ich nun irgendein Studium anfange wollte ich mich einmal erkundigen, gibt es z.B. gute studienführer? ich hab bisher nur ewig lange listen gefunden und wenig lust mich durch 1700 studiengänge zu wühlen...
Gibt es noch andere Möglichkeiten?

An sich hätte ich gerne ne ausbildung zum fachinformatiker für systemintegration gemacht, aber da hab ich keine stelle bekommen...
gibt es studiengänge mit denen ich im gleichen ressort arbeiten könnte, auch ohne die ausbildung, oder bin ich dazu verdammt nun lebensmitteltechnik zu studieren?

*ratlos* :'(

Gelöschter Benutzer

unregistriert

Re: Bäcker... und dann?

Dienstag, 16. Oktober 2007, 17:38

Tja, wer nichts wird wird Wirt, wer gar nichts wird wird Betriebswirt. Und ist auch dieses nicht gelungen, mach einfach in Versicherungen ;D ;D

Spass beiseite, aber etwas wahres ist dran. Einfach mal Bäcker zu lernen ist sicherlich ohne Affinität zum Beruf keine weise entscheidung. Wobei ich gestern einen Bericht im Radio gehört habe, dass man als "Müller" heute garantiert einen Job bekommt. Es gibt da keine Arbeitslosen Müller in Deutschland. Und auch ein Müller macht heute nicht mehr in der Mühle rum sondern sitzt hauptsächlich am PC... Es gibt also viele Nieschenberufe, die einen Job in Aussicht stellen.

Aber WAS Du machen sollst, kannst Du Dir nur selbst beantworten an Hand Deiner Interessen. Und nicht jeder, der Spass mit PCs hat, hat Spass als Fachinformatiker...

amok

Senior Member

Re: Bäcker... und dann?

Dienstag, 16. Oktober 2007, 17:49

HiHo!

Naja um rauszufinden was du machen kannst, solltest du vieleicht einfach mal deine Interessen berücksichtigen.

Und einen Job der mega viel Spaß macht gibt es meiner Meinung nach nicht. Zumindest nicht für eine ewig lange Zeit. Hauptsächlich sollte man ja Geld damit verdienen.
;D ;D ;D

Re: Bäcker... und dann?

Dienstag, 16. Oktober 2007, 17:56

<--- Systemintegrator
Macht weit weniger Freude als man denkt.
Die meiste Zeit betreut man Firmennetze und Telefonanlagen oder repariert sogar man nen Drucker.
Das man wirklich mal nen Rechner zusammenschraubt ist da die absolute Ausnahme.

Wenn du Spaß am Rechner schrauben hast und allgemein ein wenig Freude an Elektrospielzeugen, dann solltest du dir mal den Systemelektroniker anschauen.
Die Ausbildung geht über 3 Jahre und muss zum Teil in einem IT und in einem Elektrotechnik Betrieb absolviert werden.
Da die Systemelektroniker geringer qualifiziert sind als die Fachinformatiker solltest du da mit deiner abgeschlossenen 12 sicher eine Stelle bekommen.
Musst dich dann nur damit zu Recht finden, dass du dann sehr praktisch arbeiten wirst. Überwiegend also Elektroinstallation und Wartung/Reperatur von Kopierern und Druckern, aber eben auch Rechner selbst. ;)

LG
Neno
[V] ASUS P7P55D Deluxe, unbenutzt und originalverpackt aus Garantieaustausch

Zitat von »FUNKMAN«

Liquid Sunshine in the Dark...

Re: Bäcker... und dann?

Dienstag, 16. Oktober 2007, 17:58

willst du denn studieren?

Das ist eine recht wichtige Frage, weniger der Job danach. Als solches bietet das Studium die Möglichkeit danach recht vielfältig aktiv zu werden, natürlich innerhalb des Faches, dennoch recht offen.
Wenn du studieren willst dann klammer dich nicht so sehr an einen Beruf sondern eher an einen Fachbereich der dich interessiert, so dass du auch damit klar kommst. Natürlich ist das eine sehr schwierige Entscheidung und die Auswahl ist enorm, ein Patentrezept gibt es dafür leider nicht. Allerdings kann ich dich beruhigen, wenn die grobe Richtung klar ist wird die Liste auch deutlich kürzer.

Ich kenne dich nicht, deshalb wäre es interessant zu wissen warum und wie du von der Schule gegangen bist. Nicht dass ich unterstellen will du würdest das nicht schaffen mit dem studieren, nur ist ja keinem geholfen wenn man dir jetzt zu nem Studium rät und du nach nem Jahr frustriert die Flinte ins Korn wirfst.

Studieren heisst nunmal sehr viel Theorie und sehr viel furztrockenes Zeug, oftmals ganz ohne Praxisbezug. Muss man eben der Typ für sein oder doch lieber ne Ausbildung machen.

Normalerweise empfehle ich (fast) jedem erstmal ein Studium zu versuchen, bei dir ist das ja aber mit sehr viel Vorarbeit und Zeit verbunden, sprich ein Fehltritt ist da bitterer als direkt nachm Abi n halbes jahr zu verlieren.

Wenn du weisst dass du ein Theorie-Mensch bist und damit leben kannst wenig anwendbare Dinge zu lernen würde ich drüber nachdenken die Ausbildung durchzuziehen, ansonsten wohl eher nicht.

Dann doch lieber nach ner anderen Ausbildungsstelle suchen. Mag schwer sein und zeitraubend, aber vermutlich immernoch leichter als das ganze Theater mit studieren.

Wie lange machste denn jetzt schon die Ausbildung? Man muss der Sache ja auch ein wenig zeit geben. Wie bereits erwähnt gibts auch noch Nischenberufe die vielleicht ganz interessant sind.

Auch ich warne dringendst davor den Spaß und das vermeindliche Fachwissen im PC-Bereich allzusehr in die Berufsplanung einfließen zu lassen. Ausbildung zum Fachinformatiker hat schon sehr wenig damit zu tun was man sonst so macht, Studium praktisch garnix mehr.

Was ich konkret machen würde:

Weiter kleine Brötchen backen (ok, der war doof aber musste einfach sein) und mir gedanken machen was mich interessiert (nicht unbedingt was fürn beruf ich machen will). Dann kommt mit der zeit schon eine etwas genauere Vorstellung und damit auch Ideen. Im Moment ist sowieso gerade nix zu machen, erst in nem knappen Jahr wieder. Bis dahin kann vieles schon ganz anders aussehen. Wenn die eigenen Interessen dann klar sind loslegen und nen Weg suchen die umzusetzen. je nach Noten etc. schwierig, aber wenn man weiss wo man hinwill klappts irgendwann
"When mountains speak, wise men listen" - John Muir

Re: Bäcker... und dann?

Dienstag, 16. Oktober 2007, 18:32

Hmm, der abgang nach der 12 war der erste Versuch nach einer reichlich verkorksten schullaufbahn etwas praktisches zu machen und den schulischen teil hinter mir zu lassen...
ich denke notentechnisch wäre abi noch drin gewesen, aber naja...
ich hab dann meinen zivi gemacht und eigentlich wars ganz ok, nichts was ich für die ewigkeit machen wollte, aber in ordnung, bezahlung anständig, arbeit war anstrengend aber nicht unschaffbar...
nu mach ich die ausbildung seit 2,5 monaten und stell fest: die bezahlung ist fürn ***** (gut das wusste ich vorher), der tagesrhytmus und der nie regelmäßig vorhandene tag/nacht wechsel zwischen arbeiten, berufsschule und irgendwann mal frei macht mich körperlich total fertig, ich find zu nix mehr zeit... die arbeit selbst ist nu auch nicht das wahre, würde für mich aber in den bereich des machbaren fallen...
die frage ob ich studieren will oder nicht ist echt berechtigt, ich hab nicht das problem theoretisch zu lernen, ich hab nur das ziel in der schule nicht gesehen...

Ich denke nur das sich nach meiner wirklich kaputten schullaufbahn noch eine abgebrochene ausbildung nicht so wunderbar im lebenslauf macht...
aber leider is bäcker absolut nicht das was ich machen will, selbst wenns "nur" 2 jahre sind

Re: Bäcker... und dann?

Dienstag, 16. Oktober 2007, 19:25

Du könntest mal zu den Tagen der offenen Tür an den Unis und Fachhochschulen gehen. In der Regel gibt es da kleine Probevorlesungen in denen man einen Überblick über das Fach und eventuelle Fachrichtungen brkommt. Ist aber sehr durchwachsen das Ganze, gibt auch Hochschulen bei denen sich der Tag eher als Zeitverschwendung herrausstellt.

Ich war zB mal an der FH Köln Deutz an dem Tag und ich fand es ganz gut. Man hatte ne Terminliste wann was vorgetragen wurde hat sich reingesetzt und es angehört und wusste ob's einem gefällt oder nicht. Sind keine richtigen Vorlesungen wie im Studium gewesen, eher halt ein Infovortrag was inhaltlich so alles dran kommt mit ein paar Apetithäppchen die Lust auf mehr machen sollen.

Mir hat das so gut gefallen, weil ich nicht der Typ bin der gerne zu nem Infostand geht und Leute anquatscht. Die gab's zwar auch, habe ich aber gemieden.
Ich schreibe in Foren/Messengern/etc schneller als ich denken oder überhaupt tippen kann, Fehler und Edits in Massen bitte einfach ignorieren :sleeping:

Re: Bäcker... und dann?

Dienstag, 16. Oktober 2007, 19:53

Genau so verlief es bei mir am Infotag der RWTH Aachen.
Es gab die verschiedensten interessanten Probevorlesungen und Studiengangpräsentationen, sowie einige Infostände.

LG
Neno

[V] ASUS P7P55D Deluxe, unbenutzt und originalverpackt aus Garantieaustausch

Zitat von »FUNKMAN«

Liquid Sunshine in the Dark...

Re: Bäcker... und dann?

Dienstag, 16. Oktober 2007, 20:10

Gerade wegen dem "Ziel nicht sehen" würde ich an deiner Stelle dann vielleicht nach interessanten Ausbildungen suchen. Dass sich daran im Studium im Vergleich zur Schule was ändert kann sein, ist aber eher unwahrscheinlich. Man lernt theoretische Dinge mit denen man (vielleicht) etwas machen KANN, aber weniger Dinge die man auch anwenden kann.

Das Abi nachmachen ist ja doch mit nem gewissen Aufwand verbunden, auch wirst du nicht gerade jünger.

Hast du dich mal gefragt wie Bäcker anderswo aussieht? Kann ja auch sein dass dir der Beruf in anderem Umfeld doch Spaß macht. Ganz ohne hintergedanken wirste die Ausbildung ja auch nicht angefangen haben. Mag nicht gerade der beruf mit den rosigsten Aussichten sein, trotzdem wird immer Bedarf an guten Bäckern bestehen und wenn man sich an den Tagesrhythmus gewöhnt hat (zugegeben, das ist mit Berufsschule natürlich extrem schwierig) machts einen vielleicht auch nicht ganz so fertig.

Ich würd in Phase 1 erstmal nach Ausbildungen schauen und mich da genau informieren was in Frage kommt, das wäre die einfachste Lösung und würde in absehbarer Zeit zum Erfolg führen. Ist alles irgendwo ein Kompromiss zwischen Traum und Realität. Etwas zu machen was sicher nicht glücklich macht ist wenig sinvoll, einem kaum zu erreichenden Ziel hinterrennen aber genauso.
Da du gute Vorraussetzungen für ne interessante Ausbildung hast würde ich dort primär ansetzen, Studium ist zwar auch ne möglichkeit, wenn du aber nicht das absolute gefühl hast das machen zu müssen halte ich das für unnötig kompliziert und riskant. immerhin müsstest du da erst noch die grundvorraussetzungen erwerben
"When mountains speak, wise men listen" - John Muir

Re: Bäcker... und dann?

Dienstag, 16. Oktober 2007, 20:23

Naja, als Bäcker bekäme dein Nickname mit "bÄck orifice" eine ganz neue Bedeutung... ;D ;D :-* ;D ;D




Spaß beiseite: Eine Ausbildung zu machen, die dir keinerlei Freude zurückgibt und deren Berufsziel du später niemals ausüben wollen würdest, ist weggeworfene Zeit. Lieber ein Ende mit Schrecken - als nachher jahrelang in diesem Arbeitsfeld festzuhängen und sich selbst damit fertigzumachen... ::) ::) :-X ::) ::)
Meister der symmetrischen Smileys!!! :D 8) :P :cursing: :thumbsup: :cursing: :P 8) :D

Re: Bäcker... und dann?

Dienstag, 16. Oktober 2007, 22:10

Du könntest dich weiter im Beruf spezialisieren.
Gute edel Hotels und Restaurants brauchen immer talentierte Pâtissier für Ihre Brot und Nachspeise (Dessert) Ecke.
Du hast da echt gute Aufstiegschance, und wenn du Talent hast kommst du echt weit.
Du kannst Weltweit in grosse Hotels arbeiten und siehst so was vom Welt.
Als Grundlage wird dein Bäcker Ausbildung (mit optionaler Kochausbildung) reichen.

Wenn du aber überhaupt kein Interesse hast in die Richtung, ist dass was Funk0r gesagt hat wohl das Beste.
Lieber 1-2 Jahren umsonst (wobei jeder Erfahrung im Leben niemals umsonst ist!) gelernt, als nachher ein Leben lang unglücklich im Beruf.

MfG,

ThaDog

Ich hasse Apple ;) --- 15" MacBook Pro Retina (2014) 2,8 GHz Quad-Core Intel Core i7 Prozessor (Turbo Boost bis zu 4,0 GHz), 16GB Ram, 1TB SSD, NVIDIA GT 750M mit 2 GB GDDR5 --- 13" MacBook Pro Retina (2014) 3,0 GHz Dual-Core Intel Core i7 Prozessor (Turbo Boost bis zu 3,5 GHz), 16GB Ram, 1TB SSD --- iPad mini "White", 64 GB Wifi --- iPhone 6, 128 GB "White" --- Apple TV (2012) --- Airport Extreme --- Time Capsule 2 TB --- Apple Rockt :thumbsup: --- 05.10.2011 - R.I.P. Steve Jobs :(

Re: Bäcker... und dann?

Dienstag, 16. Oktober 2007, 22:49

Zitat von »Lev«

Gerade wegen dem "Ziel nicht sehen" würde ich an deiner Stelle dann vielleicht nach interessanten Ausbildungen suchen.

Da du gute Vorraussetzungen für ne interessante Ausbildung hast würde ich dort primär ansetzen, Studium ist zwar auch ne möglichkeit, wenn du aber nicht das absolute gefühl hast das machen zu müssen halte ich das für unnötig kompliziert und riskant. immerhin müsstest du da erst noch die grundvorraussetzungen erwerben


Hmm, ich denke auch das das die beste lösung ist, ich werd mich mal umschaun.

Zitat von »ThaDog«

Du könntest dich weiter im Beruf spezialisieren.
Gute edel Hotels und Restaurants brauchen immer talentierte Pâtissier für Ihre Brot und Nachspeise (Dessert) Ecke.
Du hast da echt gute Aufstiegschance, und wenn du Talent hast kommst du echt weit.
Du kannst Weltweit in grosse Hotels arbeiten und siehst so was vom Welt.
Als Grundlage wird dein Bäcker Ausbildung (mit optionaler Kochausbildung) reichen.

Wenn du aber überhaupt kein Interesse hast in die Richtung, ist dass was Funk0r gesagt hat wohl das Beste.
Lieber 1-2 Jahren umsonst (wobei jeder Erfahrung im Leben niemals umsonst ist!) gelernt, als nachher ein Leben lang unglücklich im Beruf.

MfG,

ThaDog


ich denke da werden konditoren bevorzugt, aber besonders große ambitionen in die richtung hab ich nicht... und noch sinds ja auch erst 2,5 monate ^_^

Re: Bäcker... und dann?

Dienstag, 16. Oktober 2007, 22:59

Zitat von »back_orifice«


ich denke da werden konditoren bevorzugt, aber besonders große ambitionen in die richtung hab ich nicht... und noch sinds ja auch erst 2,5 monate ^_^


Eben, dich weiter spezialisieren.
Aber wenn der Bäckerei / Gastronomie gar nichts zusagt, würde ich da auch nicht weiter machen.
Ich kenne da genugend Leute die sich in dieser Berufszweig "Quälen" und "fehl am platz" sind.
Ich hasse Apple ;) --- 15" MacBook Pro Retina (2014) 2,8 GHz Quad-Core Intel Core i7 Prozessor (Turbo Boost bis zu 4,0 GHz), 16GB Ram, 1TB SSD, NVIDIA GT 750M mit 2 GB GDDR5 --- 13" MacBook Pro Retina (2014) 3,0 GHz Dual-Core Intel Core i7 Prozessor (Turbo Boost bis zu 3,5 GHz), 16GB Ram, 1TB SSD --- iPad mini "White", 64 GB Wifi --- iPhone 6, 128 GB "White" --- Apple TV (2012) --- Airport Extreme --- Time Capsule 2 TB --- Apple Rockt :thumbsup: --- 05.10.2011 - R.I.P. Steve Jobs :(

Re: Bäcker... und dann?

Dienstag, 16. Oktober 2007, 23:04

Mal andersrum wozu hättest du den Lust?

Im Büro sitzen? Am Pc?
Im freien was machen?
Stell dir mal die richtigen Fragen dann geben dir die Jobbörsen auch Antworten die man verwerten kann.

Bäckerlehre und dafür 2 Jahre in den an streuen ist eher doof.

Re: Bäcker... und dann?

Mittwoch, 17. Oktober 2007, 00:23

Abend,

also ich würde dir raten mach die Ausbildung fertig, es ist wie du schon sagtest im Lebenslauf nicht sonderlich toll wenn da schon mal drin steht 2,5 monate bäcker probiert...
Außerdem verlierst du somit wieder Zeit, wenn du jetzt abbrichst.

Ich weiß wie du im Moment denkst, den glaub mir als ich vor 4 Jahren ging es mir genauso nur das meine lehre 3,5 Jahre dauerte!
Gesellen die einen nur rum kommandieren und sonst schert sich auch keiner was um einen... aber glaub mir die 2 Jahre sind sehr viel schneller rum als du glaubst ;-)
(und evtl gewöhnst du dich auch noch besser daran bzgl. Tag / Nacht Rhythmus)

Und wie ein Vorredner schon sagte, evtl gibt es eine Weiterbildung die dir ja Spaß macht. Man will manchmal garnicht glauben wie weit man in einem "einfachen" Job kommen kann, wenn man nur will und etwas dafür tut ;-)

Gruß Markus (dem seine aktuelle arbeit auch nicht sonderlich viel Spaß macht ;-) )

EDIT: Sry hab die letzten Posts nicht gelesen. Wenn das so ist solltest du das ganze wohl doch nochmal überdenken :-/

Re: Bäcker... und dann?

Mittwoch, 17. Oktober 2007, 01:26

naja, vielleicht solltest du schon mal überlegen, die bäcker-lehre zu schmeissen. natürlich nicht, ohne halbwegs ne idee (und nen termin!) für was anderes zu haben.
aber letztlich ist das im lebenslauf gar nicht soo schlimm. es zeugt immerhin von entscheidungsstärke, wenn man halbwegs schnell (okay, nicht nach 1 woche) was anderes macht. gilt übrigens genauso für studiengänge: es schadet ganz und gar nicht, wenn man vor dem xy-studium ein oder zwei semester was anderes studiert hat. kann man ja auch gut begründen, falls man im vorstellungsgespräch danach gefragt wird.
also ich würd's mir überlegen, ist doch echt viel verschwendete zeit, gerade weil der bäcker-beruf dir ausch so viel "lebenszeit" nimmt durch die verkackten arbeitszeiten.
wenn du spass am draußen arbeiten und an der natur hast, schau mal unter http://www.galabau.de das ist ein echt schöner beruf, wie ich finde. und schuften in der sonne macht sexy .... 8)
There is no way to happiness - happiness is the way (Buddha)
The key to living a lazy life is being lazy (Peter Tosh)
The aim of life is to live, and to live means to be aware, joyously, drunkenly, serenely, divinely aware. (Henry Miller)

Re: Bäcker... und dann?

Mittwoch, 17. Oktober 2007, 03:36

Zitat von »render«

so viel "lebenszeit" nimmt durch die verkackten arbeitszeiten.


ansichtssache !!
Ich hasse Apple ;) --- 15" MacBook Pro Retina (2014) 2,8 GHz Quad-Core Intel Core i7 Prozessor (Turbo Boost bis zu 4,0 GHz), 16GB Ram, 1TB SSD, NVIDIA GT 750M mit 2 GB GDDR5 --- 13" MacBook Pro Retina (2014) 3,0 GHz Dual-Core Intel Core i7 Prozessor (Turbo Boost bis zu 3,5 GHz), 16GB Ram, 1TB SSD --- iPad mini "White", 64 GB Wifi --- iPhone 6, 128 GB "White" --- Apple TV (2012) --- Airport Extreme --- Time Capsule 2 TB --- Apple Rockt :thumbsup: --- 05.10.2011 - R.I.P. Steve Jobs :(

Re: Bäcker... und dann?

Mittwoch, 17. Oktober 2007, 12:12

Zitat von »ThaDog«



ansichtssache !!


Jau ansichtssache, aber im moment isses bei mir leider so, ich schlafe nur noch in etappen wenn ich am tag noch irgendwas regeln muss, und bei 2 mal 2 stunden schlafen und einmal 4 stunden schlafen hat man zwar seine 8 stunden täglich zusammen, aber ist danach trotzdem total gerädert.
ich schau mich gerade um, und ich werde meine ausbildungsstelle beim bäcker auch erst kündigen wenn ich die feste zusagen zu etwas neuem hab, nen kaputter tagesrhytmus is immer noch besser als den ganzen tag zuhause zu hocken...

Re: Bäcker... und dann?

Mittwoch, 17. Oktober 2007, 19:18

Schmeiß die Lehre, wenn du dir sicher bist, dass sie nichts für dich ist. Warum die Zeit verplämpern? Wegen dem Lebenslauf? Wohl kaum.

Such dir doch nen netten Studiengang...

dami

Edit:
dafür brauchst du ja ne Ausbildung... :-/ oder ein Praktikum - das wär doch vielleicht die Idee