das windows 7 sieht ja echt aus, wie nen umstieg von win 95 auf 98. bin auch erst nen spätumsteiger von 2000 auf xp. is jetzt glaub ich erst nen jahr oder so her, als ich die ersten tools hatte, die zwanghaft xp statt 2000 mit sp4 erfordert haben und werde es mit vista genauso halten, wenn nicht sogar gleich überspringen. nachdem der vista nachfolger ja sowieso das erste windows sein wird, welches es angeblich nur als 64 bit variante geben wird, werden auch erst dann softwarehersteller (von consumersoftware) zwanghaft nur 64 bit versionen von ohren programmen herstellen. bis dahin überlass ich anderen die fehlerkorrekturen und damit verbundenen flüche
beim mac bin ich da sehr zwiegespaltener meinung. der vorteil war bei nem mac zu guten alten mac os 9 zeiten derjeneige, dass einfach alles funktioniert hat. nachdem mein bruder meinen vater dazu überreden konnte sich nen mac zu kaufen, weil er in seiner genialität fast eine dekade lang den email client nicht mehr geupdated hat und die halben mails mit irgendwelchen viren und trojanern zugekleistert waren. jetzt is mein bruder ausgezogen und ich darf mich mit dem apfelkorb rumschlagen. teilweise hat das system schon tolle ansätze und is in einigen sachen xp voraus. das lässt sich nicht abstreiten. viele dinge, die ich von windows gewohn bin nach meinen wünschen anzupassen scheint es aber nicht zu geben. das stört viele benutzer nicht, da sie sich nen mac gekauft haben, weil sie fürn pc zu bescheuert sind, das lass ich mir noch eingehen. als ich ne usb platte formatieren wollte und nach 5h sich immernoch nichts geregt hat, war das bild vom allheil apfel allerdings schon stark angeknackt. neulich musste ich dann aber schon ziemlich lachen, als mein vater über ne volle festplatte geklagt hatte. nachdem ich kurz zuvor allerdings meine mp3 sammlung von dem ding gelöscht hatte und aufgegeben habe meinen eltern die freuden digitaler musik näher zu bringen, habe ich mich da schon gewundert. waren ja immerhin 20 gb, die ich gelöscht habe. von windows xp antispy habe ich mich erinnern können, dass es eine option gab, die es einem ermöglichte die temp files beim runterfahren zu löschen, hab ich das ding einfach mal neu gestartet und siehe da ausf einmal waren 30gb frei. cih habe auch definitiv nicht vergessen den papierkorb zu leeren oder so. mein offensichtlicher rückschluss kann nur der sein, dass es mac os 10.5 echt geschafft hat 30gb in temp files zu investieren! wir leben zwar in zeiten in denen man echt genug festplatten platz hat aber 30gb find ich "gut". nebenbei find ichs drollig, dass ein mac, der von sich behauptet soooo multimedial zu sein nicht mit flac dateien anfngen kann. win 98 war echt ziemlicher müll aber seit 2000 kommt man in kombination mit guten treibern und dem wissen nicht jeden banana bullschit im autostart zu schmeißen echt nciht viel besser weg als mit nem mac und hat dazu noch den vorteil mit 95% der restlichen computern für normalsterbliche kompatibel zu sein. wenn ich mir schon nen alternatives os zulegen, dann sicherlich nen linux, vorausgesetzt der pc hat keine nvidia grafikkarte. linux hat wiederum den nachteil, dass man für einige sachen das terminal behelligen muss, was jetzt nicht auf anhieb jedermans sache is. ich will jetzt nicht so klingen, als ob iach für microsoft werbung machen will, geh aber mal davon aus, dass jeder von euch seine eigenen horrorstories mit xp hinter sich hatte, von 98 mal ganz abgesehen
im endeffekt hat JEDES os seine gravierenden macken, die einen irgendwann schon mal richtig auf die palme bringen. das liegt allein schon dran, dass computer und programme immer komplexer werden. meine synthese aus dem ganzen is jene, dass wenn man gern an software tüftelt und sich dinge richtig auf genau seine ansprüche anpassen will und keine softwaretechnischen zwänge durch seine arbeit usw hat, sollte man zu nem linux greifen. wenn man dinge nicht gaanz so speziell anpassen will, kompatibel sein will und gerne spielt, sollte man zu nem windows greifen. wenn man nen rechner hat, der einfach 30 min nach der asulieferung funzt und alle nögiste software (um mich nicht als kategorischen apfelhasser darzustellen muss ich einfach sagen, dass mail und time machine 2 wiiiiirklich gelungene programme sind) mitbringt, sollte zu nem mac greifen.
eine sache, die mich auf jeden fall glücklicher machen würde, wäre die, dass alle 3 systeme leichter miteinander kommunizieren würden.
nachdem quake 3 auf allen 3 systemen wunderbar funktioniert, schaue ich mal ob ich auch in zukunft beim windows bleib oder bei einem der anderen 2 kandidaten landen. sich von nem ungewohnten user interface abhalten zu lassen is auf jeden fall für mich keine ausrede (alle haben ihre vor- und nachteile). spätestens wenns darum geht in ner größeren firma zu arbeiten, wo eh jeder ausser der admins nen user is und alle programme mit denen man zu arbeiten hat schon vorgegeben sind.
@ el presidente:
ich habe noch nie eine soo treffende franzosen und apple user beleidigung gehört...DU BIST MEIN VERBALHELD.