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Dienstag, 31. März 2009, 17:09

... odern alten Posche oder so kaufen.

Au ja - einen "Ur-Turbo" (iirc mit KKK-Ladern, die ein "wenig zu groß" geraten waren) - das ist der Ritt auf der Kanonenkugel.

mfg, Thomas


Japps... an den hatte ich auch gedacht... bin ein riesen Fan vom 930..... besonders das 3.3er Modell hat es mir angetan...


Aber die gehen mit dem Preis ja schon so arg hoch da, wenn ich mir mal gedanken über sowas machen kann die nicht mehr erschwinglich sind...

aber dann gibts immernoch exoten wien Lotus Esprit V8 oder dergleichen die auch ihren reiz haben...
oder wielleicht doch irgendwann einen NSX? *träum*

Egal... bin hier momentan auf dem Ith in Niedersachen bei sau geilem wetter... und die Reifen werden jetzt die Tage mal ausprobiert xD

Man In Bluee
A sinking ship is still a ship!

Dienstag, 31. März 2009, 18:56

Grr, ich will endlich Sommerreifen, war grad schon draußen ne Runde fahren, aber mit diesen schmierigen Winterreifen macht das noch nicht richtig Spass :/ Meine Dad hat den Termin zum Reifenwechseln aber erst auf nächstes Wochenende gelegt :(

Dienstag, 31. März 2009, 19:25

wohl dem der selber reifen wechseln kann :D
und ja, ich bin sehr froh das letztes WE erledigt zu haben :thumbup:

Dienstag, 31. März 2009, 19:36

Können würd ichs ja auch, aber meinem Dad isses lieber wenns ne Werkstatt macht... naja wenigstens gehts nach dem ersten Reifenwechsel zu nem Reifenservice... die Vertragswerkstatt braucht dafür von 8 bis halb 1 :X nunja, aber die Sommerreifen kamen halt direkt von Audi zu denen, was will man machen ^^

Dienstag, 31. März 2009, 19:41

Können würd ichs ja auch, aber meinem Dad isses lieber wenns ne Werkstatt macht...
Uh ja, das hab ich 2 mal gesehen wie toll manche werkstätten das machen...beim einen Auto war dannach auf den gewindebolzen Kupferpaste, beim anderen Auto stand ich danneben und konnte nur mit mühe verhindern dass die die muttern mit dem schlagschrauber festknallen und dann nur noch mit dem DrehMo checken obs auch wirklich fest genug ist... nie wieder.

Seiher nehm ich auch wenn ich neue gummis bekomm die räder im Kofferraum mit heim und montier sie selber, auch wenn die Montage direkt aufs auto kostenlos wär.

Dienstag, 31. März 2009, 23:18

Können würd ichs ja auch, aber meinem Dad isses lieber wenns ne Werkstatt macht...
..beim einen Auto war dannach auf den gewindebolzen Kupferpaste


Was soll daran falsch sein? Ich kenne das nur so.

Dienstag, 31. März 2009, 23:29

Soll man eigentlich nicht machen, da sich so der Reibwert (vorher Metall-Metall) verringert.
Dann hast du bei gleichem Anzugsmoment mehr Spannung auf der Schraube
Wieviel das effektiv ausmacht weiss ich grad aber auch nicht.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Vitektim« (31. März 2009, 23:31)

Brombär

unregistriert

Mittwoch, 1. April 2009, 11:43

Kupferpaste ist nützlich auf dem Topf der Bremsscheibe, sprich dort wo die Felge dann effektiv aufliegt. Da schmier ich die Paste bei jedem Räderwechsel drauf und hab so beim nächsten Wechsel kein Problem mit zusammen korrodierten Felgen. Aber wie bereits erwähnt niemals auf die Radbolzen oder -schrauben.

Mittwoch, 1. April 2009, 12:34

Aber ist das dort nicht dann schlecht für die Kraftübertragung? Geradbe bei geschraubten Verbindungen geschiet die ja nicht primär über die Bolzen der Schrauben sondern über die aneinandergepressten Flächen. Und wenn man dann zwischen diese nun Schmiermittel einbringt... erm.. ja. Bin kein experte, hatte nur mal ein Jahr Maschinenbau in der 12 (waaaahnsinnig spannendes Fach -.- :P) und da kam sowas mal vor, hoffe ihr wisst was ich meine.
Ich schreibe in Foren/Messengern/etc schneller als ich denken oder überhaupt tippen kann, Fehler und Edits in Massen bitte einfach ignorieren :sleeping:

Mittwoch, 1. April 2009, 15:22

eigentlich gehört auch auf die Anlagefläche keinerlei Fett/Schniermittel/Kupferpaste sondern nur an die Nabe (Zentrierung).

grade mal gerechnet wegen Kupferpaste auf dem gewinde, bitte nicht schlagen wenns falsch ist, ich hab grade 4 stunden prüfung geschrieben und versagt und bin leicht frustriert, daher auch alle nur statisch gerechnet und auch sonst viel rausgelassen an verkomplizierenden faktoren.

M12 er schraube, mit so ziemlich allen vereinfachungen die man machen kann, 120 Nm Anzugsmoment:
Trocken, Reibwert 0,15 (stahl auf stahl) Dehnkraft auf die Schraube:50KN
Geschmiert, Reibwert 0,13 Dehnkraft auf die Schraube: 57 KN

dann, selbst wenn man nen Drehmomentschlüssel benutzt rechnet man im Ing.Wesen damit dass die Streuung +-20% ist
gibt dann statt dem gewollten Moment von 120Nm eines von 144Nm im Worstcase.
Trocken: 60kN Spannung
Geschmiert: 68kN Spannung

Nächste Verschärfung:Anzug mit nem schlagschrauber, bis zu 60% abweichung-->192Nm
Trocken: 80KN
Geschmiert:91KN!

Was hält so ne Schraube eigentlich aus?
Ich hab keine Ahnung was für ne Festigkeitsklasse so ein Radbolzen hat, ich rechne jetzt einfach mal mit 10.9
die hält dann ~900N/mm², Kernquerschnitt von 76,25mm, also hält die Schraube so runde 68KN. Eigentlich soll man die Schraube nur mit 90% dieser Kraft belasten, also 61kN

Fazit: selbst bei einer Montage mit Drehmomentschlüssel kann ein Schmieren der Schraube schon reichen dass sie reisst. Den Schlagschrauber sollte man von Schrauben generell fernhalten. Welchen Einfluss das schmieren der Auflagefläche auf die Übertragbaren Kräfte hat seht ihr gleich, nach der nächsten Maus

Mittwoch, 1. April 2009, 16:11

also, wir haben unsere 4 M12 er schrauben aus der Rechnung vorher, jede hat eine Zugkraft von 60kN. Lochkreis sind 100mm Durchmesser. Durch Unebenheiten im Metall setzt sich diese Schraubenverbindung, aber das ist mir jetzt spontan zu doof zum Rechnen, außerdem fehlen viel zu viele werte als dass ich das sinnvoll rechnen könnte.
Die übertragbare Kraft wirkt 50mm vom Nabenzentrum entfernt

Trocken, Reibwert wieder 0,15 (Stahl auf Stahl):ergibt Drehmoment von 1800Nm
Geschmiert, wieder mit Reibwert 0,13 sind das noch 1560Nm

Ziehen wir aber unsere schrauben nur mit 100Nm an haben wir nur 42kNspannkraft pro schraube, die halten dann trocken noch 1260Nm und geschmiert noch 1100Nm

allerdings kann der Drehmomentschlüssel von vorhin auch in die andere Richtung abweichen, dann haben wir nur noch 33kN Spannkraft pro Schraube.
Das ergibt dann Trocken ein Maximales Moment von 900Nm, geschmiert 860Nm

Ganz schlimm, anziehen von Hand mit einem geplanten Moment von 100Nm damit man nicht ausversehen die Schraube abreisst: 50% Abweichung im Anzugsmoment, im Worstcase kommen noch 50Nm Anzugsmoment raus, resultiert in rund 22kN Spannkraft/Schraube die auf einer trockenen Nabe noch 660Nm abkönnen, auf einer geschmierten noch 570Nm

Was für Kräfte wirken nun beim Bremsen auf ein Auto?
Ich grab da einfach mal meinen TÜV Bericht aus, da stehen als Bremskraft 230daN also 2300N drin
Das Rad ist ein 15Zoll rad mit Gummi 195/50 R15, hat also einen Radius von etwa 29cm.
Damit wird aus den 2300N ein Moment von 670Nm

Fazit: auf den Kontaktflächen ist Kupferpaste nicht ganz so tragisch wie auf den Gewinden, weil doch recht viel Sicherheit drin ist, aber dann sollte man KEINESFALLS mit dem Drehmoment spielen oder gar ohne überprüfung des Moments Räder montieren! Achtung: durch meine vielen Vereinfachungen könen die realen Werte deutlich niedriger liegen als die oben gerechneten. Macht keinen Scheiss Jungs.

Mittwoch, 1. April 2009, 16:39

Interessant, als nicht-Maschinenbauer ist man mit diesen Berechnungen ja nicht so vertraut.

Hm, aber, sag mal, mir kommen diese beiden

Zitat

dann, selbst wenn man nen Drehmomentschlüssel benutzt rechnet man im Ing.Wesen damit dass die Streuung +-20% ist
gibt dann statt dem gewollten Moment von 120Nm eines von 144Nm im Worstcase.
Trocken: 60kN Spannung

und

Zitat

Was hält so ne Schraube eigentlich aus?
Ich hab keine Ahnung was für ne Festigkeitsklasse so ein Radbolzen hat, ich rechne jetzt einfach mal mit 10.9
die hält dann ~900N/mm², Kernquerschnitt von 76,25mm, also hält die Schraube so runde 68KN. Eigentlich soll man die Schraube nur mit 90% dieser Kraft belasten, also 61kN


errechneten Werte irgendwie viel zu dicht beieinander vor - normalerweise würde ich am Auto *weit* größere Sicherheitsreserven erwarten?! Kann es sein, dass die Festigkeit von Radbolzen doch deutlich größer ist? Allerdings bliebe dann wahrscheinlich trotzdem immer noch die Gefahr, dass man das dazugehörige Innengewinde ausreißt...

Mittwoch, 1. April 2009, 16:54

Ich würde Faktor 4 als Sicherheitspolster vermuten.

Aber zum Thema: ich schmiere gar nix irgendwo drauf beim Reifenwechsel. Ich nehm mir ne Stahlbürste und bürste den gesamten Rost an der Radnabe runter, bevor die neuen Felgen raufkommen.
Das ganze werde ich genau JETZT beginnen *reifen wechseln geh*

Mittwoch, 1. April 2009, 16:56

ich schmier (wenn ich grad was da hab) schon was auf die radnabe, allerdings NUR auf die radnabe also auf diesen metallring und nicht auf die komplette kontaktfläche die die felge mit der bremsscheibe hat.
sonst mach ich auch nur regelmäßig beim reifenwechsel sauber und das wars dann. ist auch völlig ausreichend...

Mittwoch, 1. April 2009, 17:42

Kann es sein, dass die Festigkeit von Radbolzen doch deutlich größer ist?
Ja, sicher. Die Berechnungen sind wirklich nur ganz grob und mit vielen geschätzten einflussfaktoren weil ich viele Daten garnicht habe, eine normale Schraubenberechnung füllt mehrere DinA4 seiten.

die 60kN die ich da gerechnet hab als Belastung sind ja schon für 144Nm, in meinem Handbuch zum Auto steht was von 80-100Nm. Die nächsthöhere Festigkeit, 12.9 und damit auch das festeste was noch Standard ist wären 1080N/mm² - die würde dann incl. dem 0,9 Faktor 74kN aushalten. Der 0,9 Faktor ist auch ein Sicherheitsfaktor. Die Festigkeiten der Schrauben die in den Tabellen stehen sind Mindestwerte. In den einzelnen Rechnungen für die Belastungen wird auch hochgestapelt damit die errechneten Laste auf jeden fall über den Realen liegen. Durch Setzen der Schrauben lässt die Kraft auf die Schrauben nach (deshalb auch das Nachziehen nach 100km). Ich hab extrem worstcase gerechnet, da steckt im realen Leben schon noch einiges an Sicherheiten drin, mir ging es mehr darum die groben Größenordnungen zu zeigen - und vielleicht den ein- oder anderen davon abzuhalten Fett einfach überall hin zu panschen, 8kN unterschied zwischen trocken und geschmiert klingen jetzt erstmal nicht so viel, entsprechen aber eben doch rund 800kg gewicht.

Aber einen Sicherheitsfaktor von 4 gibts am Auto wenn überhaupt an den Bremsen, vermutlich aber garnicht, in Konstruktionselemente wurde uns wimre erzählt im allgemeinen MaschBau würde mit einem Sicherheitsfaktor von 1,3 gerechnet, wir in der Luftfahrt mit 1,2, in der bemannten Raumfahrt mit 1,1 und in der Unbemannten Raumfahrt auch mal mit 0,9...

Außerdem sollte man nicht vergessen dass die Radschrauben keine kritischen Bauteile sind, die reissen wenn sie reissen beim Räderwechseln

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Dominic« (1. April 2009, 19:22)

Hanni

Junior Member

Samstag, 4. April 2009, 08:54

Dieser Unfall ist gestern ca 10m Luftlinie von meiner Wohnung passiert.
Verstehe nicht wirklich wie man in der Stadt einen solchen Unfall mit tödlichen folgen verursachen kann, wenn man beachtet, dass ein Fahrzeig noch nicht mal volle Fahrt aufgenommen hatte.

Gibt es eigentlich Richtlinien die die schaltzyklen von den Ampeln des Gegenverkehrs regeln, d.h. eine bestimmte Zeit die vergehen muss bevor die Gegenverkehrampel auf orange (grün) schaltet nachdem die andere auf (orange) rot geswchaltet hat?

Samstag, 4. April 2009, 09:32

Die Ampel im Gegenverehr? Meinst du den Querverkehr? Sonst verstehe ich nicht so recht waruf du hinaus willst.
Also ob es da eine Richtlinie gibt weiß ich nicht aber ich hab noch kein Ampel gesehn bei der das nicht so ist. Allerdings kann man ja nicht ne halbe Stunde Sicherheits-Rot einbauen. Schnell noch bei dunkel-rot druch wollen und es doch nicht mehr geschafft haben ist eignetlich immer abgedeckt. Also bei solchen Unfällen kann man wohl davon ausgehen das entweder mit voller Absicht oder in der Erkenntnis viel zu schnell zum Halten vor der Kreuzung zu sein über Rot gefarhen wurde. Da war ganz sicher auch schon länger Rot, denn eine 58-jährige Opelfahrerin die auf der Kreuzung gerammt wird hatte entweder schon so lange grün, dass sie gar nicht halten musste oder genug Zeit hatte in ihrem sicher nicht so rasanten Fahrstil und wahrscheinlich nicht all zu arg motorsierten Auto überhaupt erst bis auf die Kreuzung zu kommen.
Ich schreibe in Foren/Messengern/etc schneller als ich denken oder überhaupt tippen kann, Fehler und Edits in Massen bitte einfach ignorieren :sleeping:

Samstag, 4. April 2009, 12:39

Dieser Unfall ist gestern ca 10m Luftlinie von meiner Wohnung passiert.
Verstehe nicht wirklich wie man in der Stadt einen solchen Unfall mit tödlichen folgen verursachen kann, wenn man beachtet, dass ein Fahrzeig noch nicht mal volle Fahrt aufgenommen hatte.



Na ja wieso? Steht doch alles im Text. Der Golf war viel zu schnell unterwegs und ist bei Rot einfach drüber. Wenn man mit 70-80 km/h einem in die Seite reinfährt, kann ich mir schon vorstellen, dass das Böse enden kann.

Samstag, 4. April 2009, 12:49

Gibt es eigentlich Richtlinien die die schaltzyklen von den Ampeln des Gegenverkehrs regeln, d.h. eine bestimmte Zeit die vergehen muss bevor die Gegenverkehrampel auf orange (grün) schaltet nachdem die andere auf (orange) rot geswchaltet hat?

Durchaus, das ist wie man schon vermuten könnte, ein ziemlich langes Werk mit allen Regeln für Ampeln etc. Richtlinie für Lichtsignalanlagen oder so

Früher war es afaik auch so dass die Ampelschaltungen vom physikalischen Aufbau her so gestaltet waren, dass eine gefährliche Fehlschaltung (z.b. alle grün) garnicht möglich war. Juristisch ja auch wichtig, sonst könnte ja an einer verlassenen Ampel jeder sagen bei mir war Grün, wohl ein Fehler.

Ob das heute in Zeiten zentralgesteuerter Anlagen auch noch so ist weiss ich nicht genau, könnts mir aber gut vorstellen. Feindliches Grün ist juristisch sonst ein ziemlich schwieriges Thema
"When mountains speak, wise men listen" - John Muir

Samstag, 4. April 2009, 13:29

selbst WENN die Ampel direkt an zu schalten fängt wenn der Querverkehr rot bekommt... so ist die 1. Ampelperiode immernoch "ROT-gelb"... und hier darf noch nichts die haltelinie an der Ampel überfahren werden...

Man In Blue
A sinking ship is still a ship!