hi,
@bekiro
klar kann man sich im urlaub ne ausrüstung leihen, und dann tauchen. für "gelegenheitstaucher" ist das wohl auch die preiswerteste variante. kostet wohl so 15 eus pro tag.
ich tauche aber lieber mit meiner eigenen ausrüstung (die ich schon lange habe), weil ich da genau weiß, was ich habe. das macht es zum einen sicherer und komfortabler, zum anderen tauche ich nur gelegentlich von kommerziellen tauchbasen (Äqypten) aus. meistens sind es forschungsstationen, und da bringt sowieso jeder seinen kram mit.
ich habe das tauchen in der ostsee angefangen. das kann auch recht interessant sein, wenn man ein auge für die kleinen dinge hat. spektakuläres sieht man da selten. auch ist die sich mit so im schnitt 3m nicht so besonders toll, schult aber ungemein.
an sonsten war ich ein paar mal in den alpen tauchen, ich habe mal 4 wochen in münchen gejobbt. die bergseen sind schon ganz hübsch, aber mir ist das meer deutlich lieber (vom gasometer habe ich mal im fernsehen nen bericht gesehen, ist ja ganz witzig.)
auch war ich mal in hemmoor, das ist ein stillgelegtes kreidetageabbauwerk, das überflutet wurde. schon lustig, wenn man in 15m tiefe am oberen ende einer straßenlaterne ankommt, und in die häuser tauchen kann...
hauptsächlich sind´s aber korallenriffe, von denen ich nicht genug bekommen kann (ich bin meeresbiologe ;-)). Australien ist echt der hammer!
wer die gelegenheit hat, im urlaub (am besten in den tropen) seinen tauchschein zu machen, der sollte es unbedingt tun. da ist im korallenriff die interessantesten sachen im flachwasser zu sehen gibt, kann man sonst auch prima schnorchen, wenn man denn nicht tauchen will/kann.